• Blutwerte verschlechtert nach Covid Booster /Impfung


    Hallo ihr Lieben,ich hoffe euch geht es gut !


    Hat jemand von euch nach eurer Covid Impfung zufällig auch schlechte Blutwerte gehabt ?Alles viel viel zu niedrig.4 Tage nach der Impfe war die Blutabnahme.Könmen die so schlechten Werte im Zusammenhang stehen?Was meint ihr ?Liebe Grüsse

    3 Mal editiert, zuletzt von Charlottaa () aus folgendem Grund: Beitrag und Antworten In diesen Thread verschoben

  • Hallo Milki,


    also, zu den Werten nach der Impfung kann ich nichts sagen, meine Chemo ist schon 2 Jahre her. Aber ich hatte auch ziemlich am Anfang (ich glaube, es war die 3. Chemo) so schlechte Werte, dass ich einmal aussetzen musste. Wie weit bist du denn mit deiner Chemo?


    LG Gonzi:)

    Alles, was keine Miete zahlt, muss raus! 🦀🥊

  • Oh, habe gerade gelesen, dass es offensichtlich nicht um dich, sondern um deine Schwester geht. Aber die Frage bleibt natürlich dieselbe…

    Alles, was keine Miete zahlt, muss raus! 🦀🥊

  • Ach, du bist ja auch schon lange dabei, sorry, ich habe einfach zu schnell geantwortet…irgendwie sollte ich doch vorher ein wenig im Profil stöbern, bevor ich schreibe,


    Ich kann die Frage also gar nicht beantworten, da ich eben keine Erfahrung mit Impfung und Chemo gemacht habe. Aber es wird sich sicher noch jemand melden, der dir weiterhelfen kann!

    Alles, was keine Miete zahlt, muss raus! 🦀🥊

  • Danke trotzdem für deine liebe Antwort.....


    Ja,es geht leider um meine Schwester.Sie erhält eine Erhaltungstherapie....Die Werte schwanken immer,aber jetzt sind sie das erste Mal total im Keller und nicht nur die Leukozyten:/

  • Liebe Milki.

    Ich hatte vor 4 Tagen den Booster und heute Erhaltungstherapie (Avastin) mit Blutabnahme. Mir wurde nichts von schlechten Blutwerten gesagt.

    Ich habe allerdings bis jetzt immer stabile Werte.

    LG Naticatt

  • Blutwerte Klinik vs. Hausarzt

    Mir ist kürzlich aufgefallen, dass meine Blutwerte deutlich besser ausfallen, wenn die Blutentnahme in der Klinik stattgefunden hat, als beim Hausarzt. Ich leide unter anhaltender Neutropenie und konnte in den letzten zwei Zyklen zum ersten Mal das Ibrance 75 mg wirklich drei Wochen lang einnehmen. Sonst musste ich immer schon nach zwei Wochen abbrechen wegen der niedrigen Neutros. In den letzten zwei Zyklen fand aber die Blutentnahme nach zwei Wochen immer in der Klinik statt, weil ich eh gerade dort einen Termin hatte. Zuletzt waren die Neutros dort nach zwei Wochen Ibrance-Einnahme sogar höher als beim Hausarzt zu Zyklus-Beginn.


    Ich habe im Abemaciclib-Thread gelesen, dass es anderen auch schon so ging. Woran liegt das denn? Und welcher Wert ist der realistischere?

  • Hallo Ilaria , das ist mir und meinen Onkologen in Tübingen auch schon aufgefallen.

    Wir vermuten dass es an der etwas längeren Transportzeit liegt, vom Hausarzt zu den (meistens Gemeinschafts-)Laboren der Hausärzte, also das Blut ist nicht mehr so taufrisch. Bei uns in der Gegend sind es z.B. zwei verschiedene Laborgemeinschaften. Die übrigens auch teilweise andere Referenzwerte haben. Das darf man nicht außer Acht lassen.


    Im Gegensatz zu den Blutentnahmen bei den Hausärzten sind die Röhrchen aus den Kliniken meistens innerhalb kürzester Zeit in den Kliniklaboren.

    Aber da gibts leider keine Abhilfe.


    Außerdem ist mir aufgefallen dass das Sinken bzw Steigen der Leukos & Neutros anscheinend zeitverzögert stattfindet.


    Bei mir waren sie zur Mitte der Pause (bei Kisqali) und Beginn des Einnahmezyklus oft schlechter als nach 1 oder gar nach 2 Wochen Einnahme. (Bei mir wurde schon mehrmals alle 2 Wochen oder sogar jede Woche Blut genommen, da ist mir das aufgefallen.)

    Und seit einiger Zeit hat sich mein Onkologe-Sprechstunden-Rhythmus geändert, Blutabnahme jetzt immer am 10. oder 11. Einnahmetag und telefonische Tumorsprechstunde dann am

    Ende der 2. Einnahmewoche - und seitdem habe ich immer akzeptable Blutwerte !!!


    Ist ein bissel Beschiss, und ich warte drauf dass es den Onkodocs vielleicht mal auffällt, hab auch schon beim Gespräch erwähnt … ich bin noch bzw wieder mitten in der Einnahme … bin aber, ehrlich gesagt, ganz froh wenn ich nicht dauernd angestochen werden muss, und mir persönlich reicht es zu wissen, dass die Neutros mit schöner Regelmäßigkeit wieder hochgehen.

  • Danke für deine ausführliche Antwort, liebe KatzenMom 64 !

    Ja, beim Hausarzt dauert es natürlich ewig, bis das Blut mal im Labor ist. Das wird hier sogar eine gute halbe Stunde in eine andere Stadt gekarrt, weil es hier gar kein Labor gibt. Und dann muss es ja auch erstmal abgeholt werden und vielleicht liegen noch andere Praxen auf dem Weg des Laborboten. In der Uniklinik geht es sofort ins eigene Labor und das Ergebnis ist nach einer Stunde da.

    Wenn's daran liegt, wären ja die Werte aus dem Kliniklabor die realistischeren. Das wäre natürlich erfreulich.

    Andererseits hätte ich dann ja vielleicht nie eine Neutropenie vom Grad 3 gehabt. Sondern nur höchstens mal Grad 2. Dann müsste ich jetzt vielleicht ja auch gar nicht deswegen auf Abemaciclib wechseln.

    Aber es ist jetzt halt, wie es ist. Vielleicht vertrage ich die Verzenios ja gar nicht so schlecht, und wenn sich dann noch die Blutwerte etwas erholen, wäre das natürlich super.

  • Schlechte Blutwerte


    Nach dem dritten Chemozyklus hatte ich schlechte Blutwerte.


    Chemo 4 wurde deswegen verschoben, da ging es um 3 Blutwerte.


    Beim Ersatztermin für 4. Zyklus waren sie ok.


    Chemo 5 fand statt. Gerinnung gerade noch im Toleranzbereich.


    Chemo 6 fand zwar statt. Aber 3 Werte waren schlecht und es gab eine Abwägung und Beratung unter den Ärzten. Da meine weißen Blutkörperchen zu niedrig waren, bekam ich an Tag 4 (Chemo ging 3 Tage) eine Spritze für die Anregung zur Neubildung. Ob es was gebracht hat, wird die Blutuntersuchung morgen zeigen (Tag 4 nach Spritze).


    Ich habe jetzt die totale Panik, dass diese schlechten Werte weitergehen. Vor mir liegen noch 6 Chemozyklen.

    Einmal editiert, zuletzt von Charis () aus folgendem Grund: Hierhin verschoben.

  • @Tijana Ich kann deine Sorge verstehen. Musst du schon die schlimme Chemo durchstehen und sie dann noch andauernd aufschieben. Vielleicht fragst du mal in dem Strang, deiner Chemo oder schaust, ob es im Strang der Einzelwerte hilfreicht Tipps gibt.

    z.B.:

    Niedrige Leukozyten

    Ich schulde meinem Leben noch Träume und meinen Träumen Leben!

  • Ich habe mal eine Frage zu den Leukozyten-Werten außerhalb der Chemozeit.


    Ich hatte am Mittwoch einen Nachsorgetermin –alles gut, Gott sei Dank! –, der allerdings nicht bei "meiner" Onkologin stattfand, sondern bei einem jungen Onkologen, einem Springer scheinbar, der nicht auf Brustkrebs spezialisiert ist. Mal abgesehen davon, dass er mir den nächsten Nachsorgetermin entgegen den Leitlinien erst in einem halben Jahr gegeben hat (Bildgebung allerdings vorher, deshalb mache ich mir keine Gedanken), hat er mit dem Blutbild einen Tumormarker fürs Cervixkarzinom angefordert, der bei Brustkrebs gar nichts aussagt. Alles etwas merkwürdig.


    Nun ist mir aufgefallen, dass die Leukos schon zum dritten Mal in Folge leicht zu niedrig sind. Nichts Weltbewegendes, immer zwischen 3000 und 3500. Trotzdem frage ich mich, ob das normal ist. Vor der Erkrankung lagen sie bei zwischen 5500 und 6000.
    ist das schon besorgniserregend oder soll ich einfach abwarten bis zum nächsten Termin in 6 Monaten?

  • Liebe Vic


    Meine Leukos haben sich schnell gut erholt, lagen wenige Wochen nach der letzten Chemo bei 11. Wenn bei dir vor der Erkrankung zwischen 5 und 6, dann war das ja auch schon sehr niedrig.


    Aber egal, was. Wenn du dir Sorgen machst, bleib dran! Frage anderen Arzt oder den Krebsinfodienst. Viel Erfolg und vor allem 📈steigende Leukos! 🍀

  • Die Normwerte werden in der Literatur ja etwas unterschiedlich betrachtet, aber zwischen 5 und 6 sind nicht sehr niedrig, sondern durchaus ganz normal im Bereich dieser Normwerte. Ich schau mir bei jeder Antikörper-Sitzung mein Blutbild an, dort ist die Schwankung zwischen 4-11 angegeben. Das ist ein ziemlich großer Bereich. Ich liege zur Zeit oft knapp unter 4, aber ich bin ja auch noch nicht durch mit den Antikörpern, und die Bestrahlung hat auch gerade angefangen. Ich denke, man sollte den Wert auch nicht ganz isoliert betrachten (wir kennen ja alle die Beispiele, dass man auch bei sehr niedrigem Leuko-Wert sich noch sehr gut fühlen kann). Die Hämoglobin- und andere Werte sind ja auch noch wichtig. Trotzdem... ein Wert von 3 ist schon recht niedrig, das würde ich mal ansprechen, vielleicht kann man mit Nahrungsergänzung gegensteuern, falls das was für dich wäre. Andererseits, solange du nicht das Gefühl hast, du nimmst zur Zeit jeden Infekt mit... ich finde das aus eigener Erfahrung wirklich schwierig einzuschätzen, was der Leuko-Wert eigentlich aussagt. Ich war eine von denen, die mit einem Wert von 1 nix gemerkt haben. Auch hab ich mit meinem Wert (zuletzt 3,8, Montag wird wieder geschaut) keine Probleme gehabt bisher. Keine Erkältung oder irgendwas, und ich war ziemlich normal unterwegs, auch auf einer größeren Veranstaltung.

  • Wie sind eure Blutwerte unter der Antikörpertherapie?


    Meine Leukos sind offenbar gesunken. Waren nach sechs Wochen Pause bei 11. Eine Woche nach Antikörper nun bei 3,7. Eisen scheint sich zu erholen.

  • Bei den Antikörpern kann das schon passieren, Kath... meine sind stabil, halt immer so um 4 oder knapp drunter. Das höchste was ich da hatte war mal 5, ich weiß aber ehrlich nicht wie die vor den ganzen Therapien waren. Bin so eigentlich zufrieden, Eisen auch ok. Den Abfall bei dir finde ich schon arg, aber solange es dir gut geht...