LaSol - Erstdiagnose Eierstockkrebs

  • Hallo zusammen,

    mit der Diagnose Endometriose ( 15 Jahre mit dieser Krankheit liegen hinter mir) 12 Jahre beschwerdefrei soweit und nun wieder… kam ich ins Krankenhaus. Da war der erste Ultraschall ein Schlag ins Gesicht: Verdacht Eierstockkrebs.

    Derzeit wird doch nach einem eventuell anderen primär Tumor gesucht, da es Auffälligkeiten an den Organen gibt.

    Eine Odyssee und ein Lauf gegen die Zeit.

    Ich bin 51 Jahre alt und habe an der Trennung von meinem Mann nach 30 Jahren endlich wieder zu mir gefunden und nun dieser Schlag. Es ist wie eine Ohnmacht.

    Ich habe natürlich im Internet gelesen, da man mir im Krankenhaus nichts erklärt oder mir Hoffnung macht… das war aber gar nicht gut.

    Seitdem sehe ich den Sensenmann vor Augen und habe so wahnsinnige Angst…

    Ich hoffe sehr, das ich hier bei euch den Mut für den Kampf stärken kann..

    Liebe Grüße

  • Hallo liebe LaSol,


    Sei herzlich Willkommen in unserem netten Forum. Es tut mir sehr leid, dass es Dich so erwischt hat. Aber gut, dass Du zu uns gefunden hast. Hier können alle Deine Ängste und Sorgen verstehen. Und es ist immer jemand da, der Dir zu"hört".

    Ich hoffe Du fühlst Dich wohl hier und kannst Dich gut austauschen.

    Für Deine kommenden Therapien wünsche ich Dir viel Kraft, Mut und Zuversicht.

    Liebe Grüße, Ahyoka


    Mitglied des Moderatoren-Teams

  • Hallo LaSol,

    Ich kann gut verstehen, dass die Ungewissheit Dich mürbe macht. Jeder googelt nach der Krankheit, aber das Internet ist hier ein schlechter Berater.

    Die vielen Leute, die gut aus der Sache rauskommen.. schreiben meist nicht, darum scheint es so als wäre es immer katastrophal.

    Ich hoffe hier im Forum kann man Dir Mut machen. Zu Deinem Krankheitsbild kann ich leider nichts sagen, ich drücke Dir die Daumen, dass alles doch nicht so schlimm ist… wie Du jetzt vielleicht glaubst.

    Der Eierstockkrebs ist noch nicht bestätigt oder?

    Denke positiv, ich schicke Dir etwas Zuversicht und Kraft, wenn ich darf.

    So eine Trennung ist mit Sicherheit ein großer Einschnitt und ich hoffe sehr für Dich, dass Du Deinen neuen Lebensabschnitt bald genießen kannst und Du vielleicht doch keinen Krebs hast. Wenn doch wird man eine gute Therapie für Dich finden.

    Alles Gute Augenzuunddurch

  • Liebe LaSol.

    Ich möchte Dich ganz lieb hier willkommen heißen.

    Diesen Schock und die Todesangst kann ich sehr gut verstehen. Ich hatte letztes Jahr nach 8 Jahren ein Rezidiv vom Eierstockkrebs. Da dachte ich auch, das war's jetzt.

    Aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten. OP, Chemo, Antikörper.

    Wenn Deine Untersuchungsergebnisse vorliegen, kann entschieden werden was zu tun ist.

    Die Wartezeit ist natürlich schrecklich.

    Und Googeln solltest Du nicht. Viele Beiträge sind veraltet. Außerdem ist jeder Patient individuell.

    Bist Du denn zur Zeit noch im Krankenhaus?

    Ich schicke Dir ganz viele positive Gedanken. LG Naticatt

  • Hallo LaSol,


    Willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass alles andere als schön ist.

    Der Verdacht auf EK steht im Raum und das ist sehr belastend und schlimm. Es tut mir sehr Leid, dass Du durch diese grausame Zeit durch musst. Darf ich dich virtuell in den Arm nehmen?:hug:

    Mir ging es bei meiner Diagnose ähnlich. Keiner hat mir im KH etwas erklärt, ich musste funktionieren, viele belastende und unangenehme Untersuchungen und Eingriffe über mich ergehen lassen. Es war schrecklich und die Zeit bis der endgültigen Diagnose unendlich lang, obwohl das Ergebnis bereits nach fünf Tagen vorlag.

    Sobald der Therapieplan (große OP und danach Chemo) fest stand, habe ich ein Ziel bekommen, das Ziel den Mistkerl aus meinem Bauch auszuquartieren.

    Meine Diagnose liegt drei Jahre zurück. Bis heute bin ich tumorfrei.

    In diesen drei Jahren wurden die Therapiemöglichkeiten erweitert, die Therapien sind sehr individuell.

    Ich wünsche Dir, dass die Ärzte eine passende Behandlung für dich finden. Für die kommende Zeit wünsche ich Dir viel Kraft, Hoffnung und Zuversicht.

    Liebe Grüße Astevi

  • Willkommen LaSol hier in dem netten Forum.

    Ich komme aus der BK Ecke und kann dir leider zu deinem Leid nicht viel sagen. Jedoch kann ich gut nachvollziehen, in was für ein Loch du gerade gefallen bist.

    Du wirst hier immer jemanden zum Austauschen finden. Also fühl dich hier gut aufgehoben und aufgefangen.

    Weiterhin wünsche ich dir viel Kraft und Zuversicht. 🍀🍀🍀🍀✊✊✊✊

    LG

    Dax

  • Liebe LaSol herzlich willkommen in diesem hilfreichen Forum. Deine Angst kann ich sehr gut verstehen und ich wünsche dir viel Kraft und etwas Zuversicht. Wenn du erst mal dieses warten auf Ergebnisse hinter dir hast und ich hoffe es sind gute. Vertraue auf deine Stärke.

    Alles Liebe<3

  • Liebe LaSol - herzlich Willkommen hier in diesem netten und empathischen Forum. Wir alle hier können gut Deinen Schock und die Ängste nachempfinden, die Du im Moment verspürst - von einem Moment zum anderen ist nichts mehr wie es war und man fühlt sich, als würde man den Boden unter den Füßen verlieren. Deswegen ist es gut, dass Du dieses Forum gefunden hast.

    Hier wirst Du einen guten Austausch finden, Ermutigung, Trost und immer ein offenes Ohr.

    Ich wünsche Dir viel Mut, Kraft und Zuversicht - gerade am Anfang ist es schwer, wenn man auf Befunde wartet und die Diagnose verkraften muss. Du wirst sehen, wenn du weißt wie es weitergeht und wie die Therapien aussehen, wird es leichter. - Und es gibt viele gute Therapiemöglichkeiten, die dir helfen, den fiesen Untermieter auf Dauer zu vertreiben!

  • Willkommen im Forum!


    Im Zweifel für den Angeklagten, also ist es noch kein Krebs - solange du keine Diagnose hast, kann es alles und nichts sein.

    Und wenn es Krebs sein sollte, der Sensenmann soll mal schön da bleiben wo er ist. Es gibt Behandlungsmethoden, und wir hier helfen dir dem blöden Krebs in die Eier zu treten. :)


    Egal welche Sorgen du hast, raus damit.

  • Liebe LaSol,

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Deinen Schock und die Angst vor dem Tod kann hier jeder nachempfinden. Ich habe im Oktober Gebärmutter-und Eierstockkrebs als Diagnose bekommen und gedacht ich müsste in Kürze sterben. Aber ich bin noch da und mir geht es gut. Es wurde hier schon geschrieben, spätestens wenn eine Therapie startet kommt man in den Kämpfermodus und es gibt mehr Möglichkeiten, als man denkt. Ich drücke dir die Daumen, dass sich der Krebsverdacht vielleicht doch als Fehldiagnose herausstellt. Auf jeden Fall kannst du dir hier Hilfe, Tips, Ratschläge erhslten, deine Ängste und Frust rauslassen oder einfach auch mal Zerstreuung finden.

    Liebe Grüße

    Sanne

  • Liebe LaSol !


    Es tut mir leid, dich hier zu begrüßen, wo keiner von uns sein wollte! Und trotzdem, Du wirst sehen, dass sich neue Türen auftun und es Wege gibt. Wie meine Vorschreiberinnen bereits sagten, bitte hab´Geduld und stehe die nötigen Untersuchungen durch. Das ist jetzt die schlimmste Phase der Geschichte; nämlich nichts zu wissen, sondern einen nach dem anderen Verdachtsmoment abzuklären.


    Du hast in deinem Leben schon einiges geschafft. :thumbup: Es wird auch jetzt einen Weg geben. Wie gesagt, vielleicht wird er gar nicht so steil; die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Wünsche Dir hilfreiche und gute Menschen um Dich herum und alle Kraft, die du brauchst!!


    LG ML

  • Hallo zusammen,

    Ganz lieben Dank für eure liebevolle Begrüßung und die lieben Worte und Wünsche.

    Die Diagnose ist bestätigt, zudem Verdacht auf Krukenberg Tumor.

    Die Gewebeentnahmen aus Magen und Darm waren ok derzeit. Aber auf dem CT sind Veränderungen zu erkennen. Bauchfell ist eindeutig. Offen (Ergebnis)steht noch ein MRT der Brust und das CT der Lunge.

    Nach vielen Pannen und ewig sich hinziehenden Terminen, hat sich nunmehr mein Hausarzt eingeschaltet und plötzlich läuft es besser. Ich habe gestern meinen OP Termin bekommen 15.6. und man hat mir mehrfach gesagt dass es ein sehr schwerer Weg wird.

    Ich hoffe sie können den Tumor und die metastasen entfernen und Krukenberg bestätigt sich nicht … und auch der Darm bleibt ganz… 😓

    Ich habe schreckliche Angst…

    Aber ihr macht mir Mut das man es schaffen kann! Ganz lieben Dank … ich danke euch von ganzem Herzen !

  • Liebe LaSol.

    Es tut mir leid, dass der Verdacht sich nun bestätigt hat. Und diese Angst ist schrecklich und lähmend.

    Natürlich ist eine solche OP kein Spaziergang. Ich hatte schon zweimal diesen großen Bauchschnitt. Aber normalerweise bekommt man eine Schmerzpumpe und wird gut eingestellt.

    Aber ich habe es geschafft und Du schaffst das auch. Ich durfte an Tag 8 nach der OP schon nach Hause und von Tag zu Tag wurde es besser.

    Ich drücke Dir weiter alle Daumen. ✊✊

  • LaSol

    Das tut mir sehr Leid.. Verdammter Mist.

    Schön das dein Hausarzt sich eingeschaltet hat. Manchmal brauchen einige Stellen Druck von außen damit es plötzlich läuft. Ich kann das nur nicht immer nachvollziehen warum das so ist. Aber schön, der Termin ist ja bald. Drücke dir fest die Daumen ✊✊✊✊

  • Guten Morgen, LaSol,


    Es tut mir leid, dass der Verdacht bestätigt wurde. So ein Mist :(Zum Glück ist die OP bald.

    Wie Naticatt schreibt, die OP ist kein Spaziergang, aber es gibt gute Möglichkeiten die Schmerzen in Schach zu halten.

    Ich hatte auch zwei große Bauch OP's und jedesmal eine Schmerzpumpe, die war goldwert.

    Ich denke an dich und drücke dir fest die Daumen ✊✊, dass alles Fiese heraus operiert wird. 🍀🍀🍀🍀

    Sonnige Grüße Astevi

  • Guten Morgen LaSol ! Diese Diagnose haut einen erst einmal um. Da braucht es erstmal Zeit, dass zu verarbeiten. Doch jetzt heißt es erstmal Kraft sammeln für die OP. Ich hatte auch einen Bauchschnitt und mächtig Angst vor Schmerzen. Das hab ich meinem operierenden Arzt auch genau so gesagt. Somit wurde dann beim Gespräch mit dem Narkosearzt festgelegt, dass ich einen Schmerzkatheter in den Rücken (wie eine PDA) bekomme. Es ist viel möglich, du musst Dich aber äußern. Ich sag mir immer, ich bekomme keinen Orden, nur weil ich Schmerzen oder Ängste aushalte. Beim MRT lasse ich mir was zur Beruhigung geben, weil ich die Ende der Röhre nicht ertrage.

    Du schaffst jetzt erstmal die OP und dann wird eine Therapie für dich gefunden.

    LG Jojo

    Am Ende wird alles gut. Und ist nicht alles gut, dann ist es auch noch nicht das Ende!

  • Hallo, vor der OP habe ich Riesen Angst, weil ja immer noch der hohe Verdacht auf Magenkrebs besteht. Es ist beängstigend nicht zu wissen mit oder ohne was man aufwacht und ob man dann überhaupt eine Chance hat. Auf was man hingewiesen werden muss bin den Ärzten raubt einem den Atem. Magenentfernung, künstlicher Ausgang Darm … zu dem Bauchfell, Magennetz usw.

    Jetzt ist noch alles augenscheinlich in Ordnung, aber wenn ich in die Klinik gehe nimmt alles seinen Lauf und nichts wird mehr sein wie es war und das macht mir irre Angst.

    … wenn es auch noch Magen ist weiß ich nicht ob ich es schaffen kann 😞

    Ich schließe euch in meine Gedanken ein, ihr seid so stark…

  • LaSol lass dich mal doll drücken!


    Ich wünsche dir den bestmöglichen Ausgang, und zwar von ganzem Herzen. Wir schaffen das alle, und denk dran, im Hintergrund werkeln die Forscher fleißig weiter an neuen Methoden und Ansätzen.

    Hast du am Wochenende was schönes vor, was dich etwas ablenkt?


    Ich schicke dir ganz viele Knuddler!

  • Liebe LaSol,

    natürlich hast du Angst vor dem was kommt und wie es nach der OP sein wird. Die Aufklärungsgespräche zur OP fand ich auch ganz schlimm, weil ja alle Eventualitäten, die eintreten können aufgeführt sind. Das ist nicht gerade beruhigend und die Gedanken drehen sich im Kopf. Ich wurde zweimal innerhalb von 5 Tagen operiert. Einmal minimalinvasiv und einmal mit großem Bauchschnitt und hatte gar nicht wirklich Gelegenheit zu überlegen bzw. zu verstehen was alles sein könnte.

    Die OP's habe ich beide gut überstanden. Die große OP ist sicher kein Pappenstiel und man muss sich eben Zeit für die Genesung geben.

    Ich wünsche dir von Herzen, dass alles gut wird 💕

    Ganz liebe Grüße Sanne

  • Liebe LaSol,


    Dass Du riesengroße Angst vor der OP hast ist nachvollziehbar, es ist keine Lappalie und die Ärzte, die über alle Eventualitäten sprechen, tragen dazu bei, dass einer Angst und Bange wird. Frau ist oft allein gelassen mit dem Gesagten.

    Hast du eine Möglichkeit den psychoonkologischen Dienst in Anspruch zu nehmen? Die helfen Dir in das Chaos im Kopf ein bisschen Ordnung zu bringen und können dich bis zur OP, während der Chemo und darüber hinaus begleiten und unterstützen.

    Ich bin dreimal operiert worden, einmal minimalinvasiv und zweimal mit einem großen Bauchschnitt, es ist zu schaffen, liebe LaSol und Du schaffst das 🍀🍀🍀

    Unser Körper ist ein Wunderwerk, das ist mir spätestens nach der dritten OP bewusst geworden.


    Ich wünsche Dir, dass alles gut wird. Ich denke an dich und drücke ganz fest die Daumen für die bevorstehende OP 🍀🍀✊✊🍀🍀🍀🍀🍀


    Viele Grüße Astevi