In sechs Tagen OP... was erwartet mich da?

  • Hallo meine Lieben,


    ich weiß seit knapp zwei Wochen, dass ich Brustkrebs habe (15 mm LCI mit verschiedenen LCIS-Herden links, rechts ist wohl frei). Dienstag wird mir deshalb die gesamte linke Brust entfernt. Dass es brusterhaltend nicht geht, weiß ich seit einer knappen Woche; die Gründe, die die Ärzte mir dafür gaben, scheinen mir überzeugend, und ich denke, ich kann es schaffen, meine liebe, treue Brust dankend gehen zu lassen. Aufbau gleich in derselben OP will ich nicht, obwohl mir das angeboten wurde - ich mag die Vorstellung eines Fremdkörpers in mir nicht so, und will daher lieber erst versuchen, mich an das Leben "ohne" zu gewöhnen.


    Normalerweise schlafe ich seit der Diagnose relativ gut und bin auch nicht unruhig; heute klappt es ausnahmsweise (wegen der vielen Gedanken an alles, was vor der OP noch erledigt sein muss) nicht so, aber so bin ich beim Stöbern nach Informationen auf Euch gestoßen, was mich sehr freut.


    Wer hat noch eine Ablatio hinter sich? Wie stark waren die Schmerzen und wie lange dauerten sie an? Wie ist es mit der Beweglichkeit des Arms? Die Ärztin sprach davon, dass man nach 3-4 Tagen schon aus dem Krankenhaus kann... aber wie geht es einem dann? Wie kann man sich mit dem "neuen", veränderten Körper anfreunden? Ich habe tausend Fragen...


    Aller Wahrscheinlichkeit brauche ich keine Bestrahlung und je nach Wächterlymphbefund auch keine Chemo; angekündigt ist schon einmal eine Antiöstrogentherapie.


    Ach ja, zur Person noch etwas ("ich bin ja nicht nur Brust"): Ich bin 49 Jahre (werde am Mittwoch 50 ;-) - OP-Termin habe ich mir aber so ausgesucht...) und alleinerziehend; meine Älteste ist 20, mein Jüngster 9; es wohnen nur noch 2 Kinder bei mir. Auf die Kleinen passt eine Freundin auf, während ich im Krankenhaus bin.


    Liebe Grüße - freue mich darauf, von Euch zu hören und gehe jetzt beruhigt schlafen


    Laila :sleeping:

  • Liebe Laila :P


    sei erstmal herzlich willkommen :hug: hier im familiären Forum auch wenn das hier nicht dein Ziel war.
    Du hast ja schon alles organisiert und deinen OP-Termin. Dann geht es dem Eindringling bald an den Kragen :thumbup:


    Ich habe ´92 eine Ablatio bekommen und danach keine Probleme mit Schmerzen wie auch mit der Beweglichkeit
    der Schulter/Arm gehabt. Heute wird noch viel schonender operiert und die Beweglichkeit bei den meisten Patienten
    ist nach OP recht schnell….ruck-zuck….wieder im vollen Bewegungsausmaß vorhanden.
    Entlassen werden wir, wenn alles gut läuft nach ca. 3-4 Tagen……..geht immer fix.


    Liebe Laila, frag alles was dir auf dem Herzen liegt, wir haben immer ein offenes Ohr ;)
    Wünsche dir alles Gute, drücke die Daumen für die OP und das du keine Chemo/Bestrahlung brauchst.
    Das Histologische Ergebnis muss aber abgewartet werden um die weiteren Maßnahmen zu bestimmen und einzuleiten.


    Grüßle :) ika-ulm :)

    Lachen ist die beste Medizin,

    also verschenke jeden Tag ein Lächeln,
    es tut nicht we
    h
    :thumbsup:

  • Hallo Laila,
    auch ich möchte dich herzlich willkommen heißen hier im Forum. Damit hast du einen guten Schritt gemacht. Hier triffst du immer auf ein offenes Ohr wenn du Sorgen, Fragen oder sonstige Probleme hast denn die meisten von uns sind auch BK Patientinnen und kennen die Situation nach der Diagnose. Ich drücke dir für die OP die Daumen und das du keine Chemo/ Bestrahlung brauchst. :thumbsup:


    Lg Keinohrhase

  • Liebe Laila,


    schön, dass die Schlaflosigkeit Dich zu uns geführt hat. Nicht schön, dass der Anlass Deine bevorstehende Operation ist. Wie ich lese, hast Du Dich sehr gut bereits auf das Ereignis, das Dein Leben verändert, vorbereitet. Schmökere ein wenig in unseren verschiedenen Threads. Viele Antworten auf Deine Fragen und Befindlichkeiten können Dir die anderen Brustkrebspatienten geben, wobei jeder Krebs seine Besonderheiten hat. Auch die Gefühlswelt ist bei jedem anders aber es ist sehr wahrscheinllich, dass Du hier in unserem familiären Forum viele gleich "Tickende" findest. So eine Diagnose bringt ein Leben ganz schön durcheinander und wir hoffen sehr, dass Du hier bei uns die Gelegenheit hast, die Fäden zu entwirren.


    Der Deutsche Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg unter www.krebsinformationsdienst.de und die Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. www.frauenselbsthilfe.de geben gerne Informationen an Dich weiter und schicken Dir Infomaterial zu.


    Ich wünsche Dir einen regen Austausch und drücke Dir vor allem die Daumen für Deine bevorstehende OP und die weitere Genesung.

    Liebe Grüße Monalisa


    Mitglied des Moderatoren-Teams


  • Hallo Laila,


    auch von mir ein herzliches Willkommen. Dein Beitrag erinnert mich an meine Geschichte. Ich bin 2010 an Brustkrebs erkrankt und wusste wie Du, dass ich ohne Brust aufwache. Meine Fragen waren fast die Gleichen, die Du stellst. Du hast Dich gut vorbereitet. Ich war damals froh meinen Feind los zu haben und habe mir keinerlei Gedanken gemacht: Wie ist das ohne Brust? (oder habe ich sie verdrängt?)Die Schmerzen waren nicht schlimm und Du wirst erstaunt sein, wie fit Du nach 5 Tagen Krankenhausaufenthalt bist. So war das bei mir.


    Natürlich ist nichts wie es einmal war und ich brauchte Zeit, Zeit für mich und meinem Körper der jetzt anders war. Das wichtigste ist: Wir leben. Meinen Kindern habe ich gesagt: "Ich musste mich entscheiden, Brust oder Leben" und ich habe mich fürs Leben entschieden. Für Deine bevorstehende OP wünsche ich Dir viel Kraft. :)

  • herzlich willkommen hier im Forum. Wenn du ein wenig in den Beiträgen stöberst wirst du einiges zu deinen Fragen finden. Ich lese zur Zeit auch sehr viel zu Brustabnahme/Aufbau. Ansonsen frag einfach, hier gibt es immer jemanden der eine Antwort für dich hat!!
    Ich selbst habe meine Mastektomie am 4.11. und es kann mir auch noch niemand sagen ob ich meine Brustwarze und Teile der Haut behalten kann. Das wird erst während der Op entschieden. Aber ich werde sofort wieder aufbauen lassen - mit Eigengewebe aus dem Bauch. Ich finde es sehr mutig von dir keinen Aufbau zu machen. Aber wenn du es dir anders überlegst kannst du es ja jederzeit noch machen lassen.
    Im Gegensatz zu dir habe ich schon 6 Monate Chemo hinter mir und bin froh wenn ich dann endlich auch die OP geschafft habe. Mit der Aufregung geht es bei mir noch, aber wenn ich Fragen habe werde ich natürlich auch meine Ärzte weiter "löchern".
    Ich wünsche dir alles Gute und viel Energie für die nächste Zeit. Du wirst sehen, wir werden das alles schaffen. :thumbsup:
    Liebe Grüße Angela

  • Hallo Laila,


    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.Ich habe eine beidseitige Ablatio hinter mir. Auch bei mir wollten sie die linke Brust entfernen und mir eine
    dicke schartige Narbe auf die Brust zaubern. Ich habe mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Ich wollte nicht nur gesund sein und ich wollte nicht nur leben.
    Ich wollte mir mit 46 Jahren auch noch ein gewisses Maß an Attraktivität bewahren. Ich habe dann beide Brüste entfernen lassen und sofort wieder aufbauen lassen .
    Im Gegensatz zu Angelina mit Implantaten. Heute ein halbes Jahr nach der OP , fühl ich mich sehr gut . Natürlich ist das schon ein anderes Körpergefühl, aber das wußte ich
    im Vorfeld. Heute sehen meine Brüste so aus wie vor der Erkrankung , nur drinnen halt nicht.
    Während der REHA traf ich eine liebe Frau, die auch beide Brüste entfernt bekommen hat, nur hat sie sich klar gegen einen Aufbau entschieden.Sie wird ihr Leben ohne Brüste
    weiter leben. Ich finde das sehr mutig.Du siehst also liebe Laila...jedem ist was anderes wichtig und jeder legt seine Prioritäten anders. Wie immer Du dich entscheidest und welchen
    Weg du wählst , ich wünsche Dir Kraft und Mut. :hug: Die Schmerzen waren bei mir faktisch nicht da und auch meine Armen waren nach 6 Wochen wieder so mobil wie vorher.

  • Sei erstmal ganz herzlich willkommen hier im Forum, fühl Dich wohl hier und schreibe wenn Du magst. Ich bin
    vor 8 Jahren an BK erkrankt und mir wurde auch die linke Brust entfernt sowie auch Lymphknoten. Mit den Schmerzen ging
    es ganz gut. Ich hatte nur am OP - Tag kurz nachdem ich wieder zurück auf der Normalstation war, starke Schmerzen.
    Da habe ich sofort ein stärkeres Schmerzmittel bekommen, habe davon etwas geschlafen und danach waren die Schmerzen
    nie wieder so stark. Ich kam dann mit N..- Tropfen aus. Ich konnte am OP tag abends mit Hilfe aufstehen und mit Hilfe
    etwas waschen. Am nächsten Morgen begann direkt die Physiotherapie. Die Übungen waren so gewählt, dass ich sie mit
    nur wenig Problemen machen konnte- habe sie dann auch mehrmals täglich gemacht,so lange ich im Krankenhaus lag, aber
    auch die erste Zeit zu Hause noch.
    Dadurch wurde die Beweglichkeit
    zunehmend besser.


    Ich lag etwa 14 Tage im Krankenhaus , weil ich zuerst brusterhaltend operiert wurde und nach 6 Tagen
    stellte sich heraus ,dass doch nicht alles im Gesunden entfernt wurde. So wurde dann doch noch eine Ablatio auf der li.
    Seite gemacht.


    Mit dem verändertem Körper fing ich mich erst nach und nach an zu artangieren. Noch im Krankenhaus guckte ich mir
    alles an. Sehr bald kam auch die Dame vom Sanitätshaus und zeigte mir zahlreiche Prothesen , BH, s und Badeanzüge.
    Sie war sehr nett und geduldig , sie hat sich richtig viel Zeit genommen, ich durfe vieles anprobieren und sie hat mir etliche
    Tipps gegeben. Ich dachte nie dass es so viele und so schöne BH,s und Badeanzüge sowie so viele verschiedene Modelle
    gibt. Man sah von aussen garnicht , dass ich eine Prothese hatte. Für mich kam ein Sofort- Aufbau nicht infrage weil:


    1 Vor 8 Jahren hiess es noch- Brustaufbau frühestens nach 6 Monaten nach Behandlungsende .
    2. Ich neige sehr stark zur Keloidbildung( meine Wunde ist breit und wulstig). Da hatte ich Angst , dass das Ergebnis des
    Aufbaus nicht so gut würde. So habe ich das dann belassen wie es ist. Für mich zählte, haupsache der Krebs ist weg und
    Ich lebe. Das war auch eines der Gründe dass ich mich schnell mit der Situation arrangieren konnte.
    Wahrscheinlich Dank der lieben Dame vom Sanitätshaus , habe ich gelernt gut mit dieser Situation zurechtzukommen.
    Meine Arm und Schulterbeweglichkeit ist heute recht gut, habe gelegentlich Leichte Schmerzen und Sensibilitätsstörungen
    am li Oberarm bes.Innenseite. Die Narbe hat zu Beginn stark gejuckt , insbesondere beim Wetterwechsel. Das ist jetzt
    so gut wie weg. Heute führe ich ein normales Leben, gehe überall hin. Wenn einer zB im Fittnesstudio dumm guckt und
    was sagt , wüsste ich die passende Antwort und damit hat' s sich.
    Aber ich kann mich nicht beklagen- bisher ist mir damit nie was Schlimmes passiert. Die Leute akzeptieren das. Ich hoffe,
    dass das so bleibt.


    So, nun wünsche ich Dir alles Gute für die OP und die weiteren Behandlungen, sowie dass Du Deinen Weg findest mit
    der Erkrankung umzugehen.
    LG und :hug:
    alesigmai52

  • Vielen Dank für die vielen, lieben und ausführlichen Antworten, Ihr Klassefrauen! Ja, so scheint es mir - jede sucht (und findet!) ihren ganz eigenen Weg für den Umgang mit dieser Situation, keine kann der anderen wirklich "raten", und doch ist es eine riesige Unterstützung, von anderen zu hören, wie sie die Sache erlebt haben und erleben.


    Die Entscheidung gegen ein Implantat ist in meinem Fall nicht so sehr "mutig" wie wesensgemäß... ich hätte natürlich gern wieder einen schönen Busen, doch das "wie" ist mir eben noch nicht so ganz geheuer.; ein Implantat wäre für mich zu gesunden Zeiten nie infrage gekommen, also kann ich mich jetzt nicht einfach so hopplahopp dazu entschließen. Schön zu wissen ist, dass bei der OP die Haut nicht so straff gezogen wird, dass es mit einem Wiederaufbau zu schwierig würde.- Meine Brustwarze muss ich leider sowieso abgeben, da sie zu nah an einem der LCIS-Herde ist. Schade... doch wie meine 20jährige Tochter sagte: "Du hast Deine Brust ja schon wirklich ausgekostet - oder eher wir Kinder haben das"... :-).


    Es beruhigt mich, dass sich die Schmerzen tatsächlich in Grenzen halten können. Das sagte mir die Ärztin zwar, aber mir haben Frauen mit brusterhaltenden OPs teils anderes berichtet.


    Ihr seid alle so beeindruckend mit Eurer zupackenden Lebenskraft! Ja, wir halten am Leben und an der dazugehörigen Freude fest!!!


    Bis bald wieder,


    LG,


    Laila

  • Hallo meine Lieben!


    Melde mich nach längerer Pause zurück... OP ist erfolgreich verlaufen und der Geburtstag im Krankenhaus war in Antbetracht der Umstände sogar richtig schön, ich wurde von allen verwöhnt. So bin ich nun als "Amazone" in die zweite Jahrhunderthälfte meines Lebens gestartet.


    Leider stellte sich bei der OP heraus, dass doch Lymphknoten befallen waren. Die Ärztin hat 15 Stück entfernt, davon waren 4 nicht in Ordnung. Schmerzen und Beweglichkeit direkt nach der OP waren besser als erwartet, aber nach etwa einer Woche fing das Gefühl an, in den bisher tauben Oberarm zurückzukehren und seither habe ich dort immer wieder "Feueralarm". Ich hoffe, das wird sich mit der Zeit geben, denn das ist wirklich lästig und unangenehm. Ob es mittlerweile nachlässt, kann ich nicht so richtig sagen. Aber immerhin leben die Nerven noch.


    Knochen, Leber, Lunge usw. sehen frei aus, hurra- hatte mir da zwar eigentlich keine großen Sorgen gemacht, aber möglich wäre es ja gewesen, dass sie da etwas finden nach der langen Zeit, in der das Ganze bei mir wachsen konnte (die verhärtete Stelle kann durchaus neun Jahre alt gewesen sein, nach der letzten Brustentzündung in der Stillzeit wurde eine Stelle nicht mehr ganz weich).


    Am Freitag erfuhr ich nun, dass man mir doch das volle Programm - Chemo plus Bestrahlung plus Tamoxifen - gönnen will. Das war natürlich nicht gerade begeisternd, vor allem, da mir alle davor damit Mut gemacht hatten, dass die Ablatio den Vorteil haben könne, dass diese Therapien eben nicht notwendig seien. Aber ich hatte ja auch schon tolle Frauen getroffen, die die ganze Prozedur glücklich überstanden hatten und als geheilt galten (beide Zimmergenossinnen waren "nur" für einen Implantatwechsel da). Also war diese Nachricht für mich nicht ganz so vernichtend, wie sie es zwei Wochen davor gewesen wäre. Die Heilungsaussichten sollen bei mir immerhin recht gut sein, der Krebs war 80% hormonrezeptiv, Wachstumsrate gering (5-10%). Doch der blöde Wicht hatte mehrere, teils zuvor nicht sichtbare Herde gebildet (irgendwie traurig zu lesen in dem Pathologiebericht... meine schöne Brust war innendrin doch ziemlich lädiert), sodass die Entfernung der gesamten Brust die absolut richtige Entscheidung war. Immerhin ist das gut zu wissen.


    Mit meinem neuen Aussehen kann ich mich einigermaßen anfreunden. Die Narbe scheint gut zu verheilen und es stehen mir nach Abschluss der Restbehandlung ja weiterhin alle Möglichkeiten offen. Gut, dass ich mich nicht gleich für einen Aufbau entschieden habe, denn dann könnte man nicht bestrahlen bzw. müsste davor nochmal operieren.


    Am Dienstag bekam ich dann einen Port (bei mir geht alles ganz schnell, was zumindest den Vorteil hat, dass ich mir nicht lange Sorgen machen muss, untätig zu sein). Die Einverständniserklärung zu dieser OP hat mir einiges abverlangt. Die möglichen Nebenwirkungen sind sowas von grausig geschildert, dass ich sie besser nicht gelesen hätte. Am Abend vor dem ambulanten Eingriff hatte ich richtig Angst. Doch am Ende ging alles in sehr angenehmer Atmosphäre und auch komplikationslos. Abgesehen von ziemlichen Schwierigkeiten mit der Schulter, die bei mir eh eine Schwachstelle ist und wahrscheinlich deshalb mit maximalem Beleidigtsein auf diese OP reagierte. Ich bin nun links "genervt" von der leidigen Neuralgie und kann mich rechts erst eingeschränkt bewegen - es ist rechts aber seit heute Morgen sehr viel besser, sodass ich mich darauf freue, den Port bald als Selbstverständlichkeit sehen und nutzen zu können.


    Der linke Arm ist nicht geschwollen, scheint alles noch okay zu sein mit dem Lymphabfluss, und ich achte gut darauf, ihn zwischendurch hochzulegen. Eine Bekannte riet mir, vorbeugend den Arm nicht heiß zu baden (geht zurzeit eh nicht ;-)) und mir links nie mehr den Blutdruck messen bzw. Blut abnehmen zu lassen.


    Meine Kollegen sind super unterstützend, meine großen Kinder ebenfalls, die Kleinen sind wie sie halt sind - lieb und hilfsbereit und störrisch und nervend, je nach Situation, jedenfalls richtige Kinder, die das echt mutig angehen und mich immer wieder ins Leben mit all seinen Höhen und Tiefen zurückholen. Ich muss sie trotz Chemo wohl nicht zu meinem getrennten Mann nach Bayern schicken, was eine riesige Erleichterung für mich ist. Eine Freundin von früher (bin ja erst seit 18 Monaten hier im Norden), die seit einem Jahr fertig ist mit dem Behandlungsmarathon, ist ganz liebevoll in Kontakt mit mir. Sie hatte auch LCI (konnte bei ihr allerdings brusterhaltend operiert werden) und ihre Erzählungen sind für mich enorm ermutigend und hilfreich.


    Soweit zu mir. Gibt es noch andere Tipps, um einem Lymphödem vorzubeugen? Soweit ich weiß, bekommen das eh nicht alle... doch wann ist in der Hinsicht Entwarnung? Und wer hat ähnliche Erfahrungen mit den Oberarmnerven? Wie lange kann so etwas dauern? Die Ärzte sprechen von Monaten... gibt es da wirksame Hilfe, oder muss man das einfach aushalten?


    Seid alle lieb gegrüßt von


    Laila

  • es freut mich zu hören, dass du die OP soweit ganz gut überstanden hast und auch das Port setzen kein Problem war! Zu Lymphödem und so kann ich dir gar nichts sagen, denn ich gehöre nicht zu der BK-Fraktion ;) , aber ich wünsche dir, dass du bald wieder beide Arme ohne Einschränkung oder Mißempfinden/Schmerzen gut bewegen kannst.


    Alles Gute für dich und dass du die Chemo nebenwirkungsarm verträgst,
    Wölfin :hug:

    Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.

    (Buddha, Siddhartha Gautama, ca. 563-483 v.Chr.)

  • Es freut mich zu lesen , dass Du die OP gut überstanden hast und Du nun wieder zu Hause bist.
    Ein Lymphödem an der betroffenen Seite kann immer auftreten , auch nach Jahren noch . So gibt es da meiner Meinung
    nach nie eine Entwarnung. Man muss mit dem Betroffenen Arm immer vorsichtiger sein, insbesondere was Arbeit
    Blutentnahmen , Blutdruckmessen usw. Blutabnahmen und Blutdruckmessen sollte man nach Möglichkeit an dieser Seite
    vermeiden, oder nicht zu oft machen lassen. Zu Hause bei der Hausarbeit sollte man darauf achten, nicht zu schwer zu
    heben( z.B ) Geträkekisten tragen) Bei langdauernden monotonen Arbeiten öfters mal Pausen einlegen z.B Fensterputzen,
    und möglichst wenig über Kopf arbeiten, dh. Arbeiten, bei denen man die Arme lange hoch halten muss z. B Gardinen
    auf und abhängen.Gegebenenfalls sollte man sich dabei von anderen helfen lassen. Auch Verletzungen an der Seite , wie sie
    bei der Haus- oder Gartenarbeit entstehen können sollte man sorgfältiger beobachten oder besser vermeiden.
    Wenn ich mich z. B geschnitten habe beim Kartoffelschälen oder anderen Arbeiten desinfiziere ich die Stelle sofort.
    Kleine Flaschen Hautdesinfektionsmittel gibt es in der Apotheke oder Drogerie.
    Wenn sich die Wunde entzündet, der Arm anschwillt gehe am besten zum Arzt . Deshalb ist es wichtig , dass man auch
    kleine Verletzungen an der operierten Seite aufmerksamer beobachtet.
    Du kannst Dir von Deinem Gyn.oder Hausarzt Physiotherapie verordnen lassen . Die Physiotherapeuten zeigen Dir Übungen
    die für den Lymphfluss förderlich sind und auch für die Beweglichkeit.


    Heute kommen Lymphödeme seltener vor, weil nicht mehr so viele oder oft keine Lymphknoten entfernt werden.
    Ein Lymphödem macht sich durch Schwellung, Schweregefühl und Müdigkeit des Armes bemerkbar. Dann solltest Du auf
    jeden Fall zum Arzt gehen und Dir Lymphdrainage verordnen lassen. Das hilft meistens sehr gut.


    Bei mir wurden an beiden Seiten je 20 Lymphknoten entfernt und bisher hatte ich nur leichte Lymphödeme an den Händen.
    Ich lasse mir dann von meiner Gyn.regelmässig Lymphdrainage verordnen. Bekomme dann ein Rezept für 10 Anwendungen.
    Das mache ich insgesamt 3 x hintereinander ( also 30 Anwendungen) Danach mache ich eine Pause . Meistens reicht das bei
    mir aus. Die Schwellung geht dann sehr schnell zurück . Wichtig ist, dass wenn ein Lymphödem auftritt, dass man frühzeitig
    handelt und nicht zu lange wartet. Die einfachste Massnahme ist das Hochlagern des Armes .


    Das Taubheitsgefühl an den Innenseite der Oberarme bei mir etwas weniger geworden,aber nie ganz zurückgegangen. Da
    kann man nie sagen ,wie lange das dauert. Bei manchen geht das nach paar Wochen oder Monaten ganz weg, bei einigen
    bleibt es für immer oder wird etwas weniger.
    Aber damit kann ich leben.Es gibt Schlimmeres. Sonst kann ich soweit alle Haus und Gartenarbeiten machen , mit kleinen
    Pausen dazwischen.Bei schweren Arbeiten lasse ich mir helfen.


    Ich hoffe ich konnte Dir mit meinem Beitrag die Fragen beantworten . Wünsche Dor noch eine schöne Adventszeit .
    Erhole Dich gut von der OP und lass es Dir gut gehen.
    LG und :hug: alesigmai52

  • Liebe Laila :P


    Nun hast du die OP hinter dir und du bist wieder zu Hause, sehr schön. So soll es sein, dass die
    Beschwerde/Schmerzen gut zu Händeln sind.
    Das Gefühl kehrt langsam zurück, aber das dauert bis zu einem halben Jahr und ob das Gefühl dann so ist
    wie vor der OP……………?..............das kann keiner sagen, wir es bei jeden einzelnen von uns sein wird.
    Das Staging war OK……..SUPER………. :thumbsup: :thumbup: :thumbsup:
    Unser Knoten in der Brust ist nicht innerhalb von ein paar Wochen/Mon./einem Jahr gewachsen, sondern hat viel Jahre gebraucht
    um so weit zu sein, dass der TU mit der Apparatemedizin erfassbar ist oder wir ihn tasten können.
    Nach Meinung der Wissenschaft ist z.Zt. die Aussage, dass der Prozess durchschnittlich ca. 15-20 Jahre
    dauert………………….bis ein TU entdeckt wird.
    Falls jemand neuere Aussagen gelesen hat, immer her damit!!! Zumindest müssen um die 1 Milliarde Tu-Zellen vorhanden sein,
    um dieses zu diagnostizieren…..schon irre…… oder!


    Alesigmai hat dir schon eine ganze Reihe zum L-ödem und worauf wir achten sollten geschrieben. Es ist Fakt,
    dass ein L-ödem jederzeit auftreten kann, auch nach 20 Jahren, aber ist nicht zwingend notwendig und wir sollten nicht
    darauf warten. Wenn Beschwerden da sind, dann an die Möglichkeit eines L-ödems denken und ab zum Arzt.
    Feueralarm………….es können die Nerven sein die bei der OP durchtrennt wurden, aber kein wichtiger OA-Nerv, es sind die
    kleinen feinen Hautnerven und die im Gewebe liegen. Ebenso kann durch den vorschreitenden Heilungsprozess das
    zusammen-ziehen des Gewebes dieses Gefühl auftreten. Narben bilden sich auch in der Tiefe ==> einfach ausgedrückt!
    Aber, kann auch mit Lymphen zu tun haben und nach 3 -4 Wochen könnten wir auch mit der L-drainage beginnen,
    wenn das Gefühl “Feueralarm“ sich nicht ändern/bessern sollte.
    Lymphdrainage ist eine sehr gute konservative und angenehme Behandlung!!! ;)
    Du musst natürlich schauen, was deine Schwachstelle Schulter dazu beiträgt unabhängig von der OP. Vielleicht sollte mal
    eine Physio drauf schauen!?! Die Physios haben meist einen besseren Blick als die Ärzte…………..will jetzt aber kein Reklame
    für die Physios machen, es ist einfach soooo!!!


    Liebe Laila, ich wünsche dir für die bevorstehenden Therapien alles Gute. Eine Ablatio hat nicht den Vorteil, dass diese
    Therapien nicht notwendig sind, das ist eine falsche Aussage! Im hohen Alter trifft diese Aussage zu!
    Jetzt habe ich schon wieder so viel geschrieben…………..aber da musst du durch……wenn ich erstmal anfange…………..grrrr…………


    Sei einmal in den Arm genommen :hug: und ich schicke dir ein Kraft. u-Energiepaket und
    wünsche ich dir noch eine schöne Adventzeit und ruhige Weihnachtstage.
    Freut mich zu lesen, das es zu Hause läuft, das eine Freundin und Kollegen dich unterstützen ………….toll :thumbup:


    Grüßle :) ika :)

    Lachen ist die beste Medizin,

    also verschenke jeden Tag ein Lächeln,
    es tut nicht we
    h
    :thumbsup:

  • :) Vielen Dank an Euch alle für die Ermutigung und die nützlichen Tipps und Hinweise!


    Ich hatte es schon gemerkt, dass mein Uhrenarmband ein bisschen zu spannen beginnt, wenn ich etwas Schwereres getragen habe. Wenn ich den Arm dann hochlege, ist alles nach ein paar Minuten wieder normal... hoffe mal, das bleibt auf diese Weise alles im bewältigbaren Rahmen. Bei der Port-OP wusste ich das mit dem Blutdruckmessen nicht, habe aber wegen der Schmerzen im Oberarm gebeten, dass sie mir die Manschette (die sie eigentlich an den linken Arm tun wollten) am Bein anlegen, was zwar fies drückte, aber ohne schädliche Folgen blieb - so haben sich die Nervenprobleme also schon zu meinem Vorteil ausgewirkt :D . Eigentlich komisch, dass die nicht von sich aus darauf geachtet haben... jedenfalls gut, wenn ich nun selber Bescheid weiß und Verantwortung für mein Wohlbefinden übernehmen kann.


    Warum ist eigentlich das Über-Kopf-Arbeiten für das Lymphgeschehen eher nachteilig? Da müsste doch aus meiner laienhaften Sicht alles nach unten fließen, oder? Der Körper ist schon ein schwer verständliches Wunderwerk... ^^ Ach ja, Schlafen auf der operierten Seite ist wohl auch nicht mehr, oder? Zum Glück lag ich eh lieber rechts als links, aber das fällt wegen des immer noch nicht ganz "eingewöhnten" Ports zurzeit aus.


    Der Port (rechts) macht täglich weniger Beschwerden, links kommt immer mehr Hautgefühl (meist schmerzhafter Art) hinzu, auch in der Brustregion. Ich versuche, geduldig zu sein und nehme vor dem Schlafengehen eine Schmerztablette, so lange die vom Krankenhaus noch reichen. Die nimmt den fiesen Gefühlen die Spitze, und wenn ich erst mal schlafe, merke ich ja eh nichts mehr.


    Morgen mache ich nicht nur Weihnachtseinkäufe, ich suche mir auch eine Perücke aus :thumbsup: - das wird sicher ein skurriles Erlebnis. Ohne die bevorstehende Chemo hätte mich vermutlich nichts dazu gebracht, so einen Laden zu betreten; ich gehe ja unter normalen Umständen kaum mal zum Friseur (kann meine Wuschelhaare mit durchaus ansehnlichem Ergebnis selber schneiden). Die ausfallenden Haare sind sicher mein geringstes Problem, und eine Perücke zu tragen war nie meine Sehnsucht... aber wahrscheinlich freue ich mich doch, das Ding schon in petto zu haben, wenn die Haare erst mal zu rieseln beginnen. Schade, dass es nicht Sommer ist, denn so perfekt haarlose Beine werde ich nie wieder haben :D . Ich bin gespannt, ob es irgendetwas gibt, das meinen natürlichen (Kopf!-)Haaren einigermaßen entspricht.


    LIebe Grüße an Euch alle!! :hug:


    Laila

  • Das über Kopfarbeiten ist anstrengend für den Arm und er ermüdet und schmerzt , wenn man das lange Zeit macht.
    Ich selber kann die Arme nur kurze Zeit über Kopf hochhalten. Dann werden sie müde , schwer und es schmerzt an den
    Innenseiten der Oberarme.Das ist für mich sehr unangenehm und ich habe das Gefühl , dass die Arme dick werden.
    Da muss ich immer wieder die Arme runter tun. Beim Fensterputzen stelle ich mich auf eine
    Leiter, so dass ich nicht so viel über Kopf arbeiten muss.
    Ich denke jetzt in der Anfangsphase kannst Du noch nicht auf der operierten Seite schlafen , aber später schon. Ich
    konnte die ersten drei Wochen nur auf dem Rücken schlafen. Danach konnte ich mich zunehmend besser und länger auf die
    linke oder rechte Seite legen. Hab das einfach vorsichtig ausprobiert. Das ist bei jedem etwas anders.


    Ich hoffe Du hast morgen bei der Perückensuche Erfolg und findest eine Passende die Deinem Wuschelkopf ähnlich ist.
    Bei den haarlosen Beinen hatte ich mehr Glück :D Ich hatte die Chemos im Frühjahr.
    Ich wünsche Dir für die Chemo , sowie auch für die weiteren Behandlungen viel Kraft , Zuversicht und wenig
    Nebenwirkungen.
    Viele liebe Grüsse
    alesigmai52

  • Halli :P Hallo Laila,


    musste ein bisschen schmunzeln über deine Satz „Eigentlich komisch, dass die nicht von sich aus darauf geachtet haben...“…………..du musst wissen,
    alle Fachärzte sind Fachidioten!!! Das ist bestimmt in vielen Berufen so……………….Sie sehen selten über die
    Scheuklappen hinaus, außer, wenn sie persönlich/in der Familie/Freunde damit Kontakt hatten.
    Daher ist es immer wichtig, dass wir als Patienten mit darauf achten/mitdenken……ja wir sind die sog. ""mündigen Patienten""!!!


    Überkopfarbeiten: Die Arme haben schon ein recht hohes Eigengewicht und beim anheben und arbeiten über Kopf
    kommt noch so einiges dazu. Die Arme sind dann nicht locker über deinem Kopf, sondern in muskulärer Anspannung
    und Bewegung. Es wäre jetzt ein bisschen zu viel das genau zu erklären.
    Wäsche aufhängen z.B. geht aber…………..man muss immer schauen……….wieviel, wie schwer, muss ich alles auf einmal machen….etc.


    Schlafen auf der OP-Seite…….wenn man kein Problem hat damit, warum nicht! Muss auch jeder für sich selbst ausprobieren
    und es gibt auch Lagerungsmöglichkeiten. Der Körper sagt uns recht schnell was er mag und was nicht.


    Ich hoffe du hast eine Perücke gefunden die dir gefällt. Das Dinge schon in petto haben ist gut,
    hatte ich nie benutzt 8)


    Wünsche dir für die bevorstehende Therapie alles Gute :thumbsup: :thumbup: :thumbsup:


    Grüßle :) Ika :)

    Lachen ist die beste Medizin,

    also verschenke jeden Tag ein Lächeln,
    es tut nicht we
    h
    :thumbsup:

  • ... und ich musste schmunzeln über die haarlosen Beine :-). Behalte Deinen Humor, dann wird alles gut. :hug:


    LG Johanna

    „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ :)

  • Hallo Ihr Lieben,


    mal schnell zwischendurch eine Nachricht von mir. Mein Arm ist schon viel, viel besser als vor sechs Wochen. Im Ruhezustand habe ich kaum mehr Schmerzen und nur bei manchen Bewegungen sticht es. Hautgefühl kommt immer mehr zurück, prima... der blöde Port ärgert mich noch immer ab und zu, aber es ist kein Vergleich zu ganz am Anfang. Ich frage mich allerdings, warum die BH-Hersteller nur Prothesen-BHs herstellen, deren dicke, gepolsterte Träger ausgerechnet genau über den Port führen. Habe keine Frau kennengelernt, bei der das nicht der Fall war... eigenartig, oder? Zwei Jahre entweder einseitig und mit Hängebusen oder mit ständig auf den Port drückenden BH... keine wirklich prickelnde Wahl.


    Meine Kopfhaare sind weg, meine Beinhaare (zumindest teils) noch da. Wahrscheinlich warten sie auf den Frühling, um ganz zu verschwinden :-). Die ersten beiden Chemos habe ich erstaunlich gut vertragen, bin extrem antriebslos, habe extrem trockene Haut und weniger Appetit, aber sonst geht alles gut. Dritte Chemo musste verschoben werden, weil meine Leukos zu niedrig waren (war schlimm erkältet und musste Antibiotika nehmen, übliche Vorsichtsmaßnahme). Am liebsten würde ich den ganzen Tag schlafen, aber meine Söhne zwingen mich zum Glück zu einem Minimum an Aktivität.


    Liebe Grüße an Euch alle


    Laila

  • Halli :P Hallo Laila :P


    schön mal wieder etwas von dir zu hören und vor allem positives :thumbup:


    Liebe Laila, es gibt eine ganze Palette an Prothesen-BHs von mehreren Herstellern auch mit schmalen Trägern!
    Lass dich mal in einem gut sortierten Sanitätsladen beraten.
    Ein Port liegt nicht bei jedem Patienten an der gleichen Stelle. Es gibt auch eine ganze Reihe Patienten,
    die den Port nicht bemerken. Das ist eine individuelle Angelegenheit…….. ;(
    Außerdem gibt es Selbsthaftende B-Prothesen, die wir 3 Mon. zur Probe tragen können. Nach einiger Zeit nach OP
    können diese Prothesen getragen werden und dann besteht die Möglichkeit, dass du deine vorhandenen BHs tragen
    kannst. Eine gute Beratung ist alles :thumbup:


    Ich wünsche dir für die weitere Chemo alles Gute, Kraft und vor allem Energie :thumbsup: vielleicht hast du eine
    Freundin die mit dir einen Spaziergang macht, dich motiviert. Schau mal, was sich da machen läßt :thumbup:


    Grüßle :) ika :)

    Lachen ist die beste Medizin,

    also verschenke jeden Tag ein Lächeln,
    es tut nicht we
    h
    :thumbsup: