Erfahrungen mit Ärzten

  • Hallo rotombre ,mir geht es wie dir und ich bin froh das ich auch von Anfang an gut
    aufgehoben bin . Ordner mit allen Unterlagen , Termine die für mich zeitnah vereinbart wurden und sehr
    verständnisvolle Ärzte und Pflegepersonal in der Klinik. Um so erschütterten bin ich festzustellen , liebe Desir
    , das es wohl nicht
    selbstverständlicher Umgang mit uns krebsgebeutelten ist.
    Dir ganz viel Kraft und Vertrauen in die Forschung und lass keine Schuldgefühle zu , dafür kann man nix
    Nur das Beste daraus machen . Kämpfe weiter für dich und deine Töchter
    Grösse Umärmelung

  • Liebe Desir,


    auch von mir ein großer Knuddler. Lass dich von der Diagnose nur nicht runterziehen. Wir gehen erstmal davon aus, dass du überhaupt keine Krebszellen, mehr irgendwo bekommst. Lass dich bloss nicht verrückt machen.

  • Danke ihr Lieben,
    ich mache für mich jetzt weiter, auch wenn mein bisheriger Fahrplan natürlich wieder Kopf steht. Ich lasse mir die Brüste abnehmen und wiederaufbauen. Das wollte ich immer schon, aber nun hab ich auch einen triftigen Grund dazu. Ich habe nämlich Angst vor meinen Brüsten, dass sie wieder eine Bombe hochgehen lassen und die Wahrscheinlichkeit ist durch die Mutation ja nicht mal so klein.

    Life's journey is not to arrive at the grave safely in a well preserved
    body, but rather to skid in sideways,
    totally worn out shouting "holy
    crap....what a ride".

  • Hallo Desir77,


    das machst du richtig, ist ja unser Leben, also müssen wir es auch selber in die Hand nehmen und Entscheidungen für uns treffen. Das ist glaube ich das Wichtigste, das wir das wieder bekommen - für uns selbst entscheiden.

  • Ja, das Lied von den Ärzten.


    Ich bin erst seit heute hier dabei und habe im Vorstellungsthread von meiner Gynäkologin erzählt.


    Die Ärzte, die mich operiert haben, und der Arzt, der meine nächste OP machen wird, sind sehr einfühlsam, erklären gut und nehmen meine Ängste sehr ernst.
    Ich glaube, einige machen den Job wirklich mit dem Herzen, aber die muß man finden.


    Meine Gynäkologin gehört nicht dazu, dbei dachte ich immer, Frauen seien da einfühlsamer, eben weil sie doch als Frau wissen müssten, wie man sich dabei fühlt. Ist aber offensichtlich nicht immer der Fall.


    Und gerade bei unseren Geschichten ist das so wichtig, dass da jemand ist, der einem zuhört, der einen ernst nimmt und uns nicht wie einen Gegenstand betrachtet, aus dem man was rausschneiden muß.


    Liebe Grüße
    Milli

  • Liebe Milli


    Ich habe auch die Erfahrung gemacht ( ist aber natürlich auch nur meine ) das Ärzte einfühlsamer als die Kolleginnen sind...Der erste Frauenarztbesuch als Teenager war sehr einfühlsam und der Arzt hat mir alles erklärt , sich Zeit genommen und mir das Tempo überlassen...wir sind ein Jahr später weggezogen und dort gab es eine Ärztin und ich hatte mich noch so gefreut...in dem Alter zum Mann war mir trotz allem unangenehm .nun gut , ich rein, schüchtern wie ich war , rumgedruckst was ich wollte und der erste Satz schon mal : Husch , Husch , wir haben nicht ewig Zeit , das musst du ja jetzt dei. Leben lang machen, das wird Routine...und nebenbei so " grobschlächtig" untersucht...nein Danke...danach hab ich mir wieder einen Arzt gesucht und Bingo ....bei dem bin ich heute noch...

    Sollte das Leben Dir in den Hintern treten , dann nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.

  • Liebe Mosicha,


    nicht jeder männliche Frauenarzt ist sensibel. :( Ich habe mich diese Woche über meinen Frauenarzt und ein bißchen über mich selber geärgert. :cursing:


    Aber von Anfang an. Ich wollte meinen Krankenschein an der Anmeldung für September holen, da sagte die Arzthelferin ich soll mich ins Wartezimmer setzen wegen Unterschrift des Arztes. Ich mich also hingesetzt. Dachte geht um die Besprechung wegen Einnahme Tamoxifen. Nach Begrüßung vom Arzt - keine Frage danach wie es mir geht, ob ich irgendwelche Sorgen oder Probleme habe, nö: nur wegen Krankenscheinverlängerung brauche ich doch nicht zu ihm. Da fühlte ich mich schon wie 5. Rad am Wagen. Nach meiner Frage wegen Tamoxifen, hat er ein Rezept ausgedruckt. Auf meine Frage hin, wann ich damit anfangen soll - heute oder morgen, dass kann ich selbst entscheiden - ich muss das ja jetzt 10 Jahre nehmen. Mein Hinweis auf die laufenden Bestrahlungen - Strahlungsklinik hat nichts gegen die Einnahme, seine Antwort. Und schon war ich wieder draußen. ?(
    Ich war wie vor dem Kopf gestossen. Zu Hause habe ich mich geärgert, dass ich mich habe so abwimmeln lassen. Meine Frauenärztin ist im Dezember in Rente gegangen , dass ist nun ihr Nachfolger. Wie soll ich ihm irgendwann mein Herz ausschütten, falls es mir mal schlecht geht. Ich werde dann wohl zu meiner Hausärztin gehen die kenne ich schon ewig. Bei uns im Ort gibt es nur ihn und eine weitere Frauenärztin. Und die ist überlastet, da viele zu ihr gewechselt sind, die nicht zu einen Mann wollten, da komme ich wohl zu spät. ;(


    Meine Entscheidung wegen Tamoxifen habe ich nun allein getroffen, ich fange damit erst nach den Bestrahlungen an. Habe Ende September einen Augenarzt Termin, den hatte ich aber schon vorher, und Augen soll man ja vor der Einnahme kontrollieren lassen, dann bin ich wenigstens wegen den Augen auf der sicheren Seite. Dann warte ich noch den ersten Nachsorgetermin ab und wenn ich dann wieder so behandelt werde, muss ich wohl nen Ort weiter fahren zum Frauenarzt. :D


    Liebe Grüße


    Kalinchen

  • Hallo Kalinchen ,


    Es ist doch immer wieder schade , das Ärzte , Ärztinnen oder aber allgemein Menschen so reagieren . Ich kenne das auch , dann geht man nach Hause und ärgert sich hinterher schwarz , das man nicht reagiert hat....ich kann mich auch sehr gut über mich selbst ärgern...
    Ich wollte das natürlich nicht pauschalisieren mit den männlichen Exemplaren , es ist halt nur meine persönliche Erfahrung .Habe das Glück , das meinFrauenarzt auch das Brustzentrum damals mit aufgebaut hat und da auch die Brust - OP 's gemacht hat . Durch eigene Krankheit muss er jetzt einen Gang zurückschalten und macht nur noch die Praxis ...aber auf jeden Fall ist er so empathisch , das ich ihn schon fast getröstet hab .:D.Aber wenn dein Bauchgefühl sagt du gehst lieber in den Nachbarort , dann warte nicht ..:D ich hatte selbst bei sowas immer ein schlechtes Gewissen früher...total blöd , ich weiss...und hab mich dann noch mehr geärgert...aber man lernt ja nie aus ..

    Sollte das Leben Dir in den Hintern treten , dann nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.

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  • Liebe Mosicha,


    na eine Chance hat er noch, vielleicht habe ich ihn auf den falsche Fuß erwischt. Er ist mir ja nicht unsymphatisch, ich habe eher das Gefühl, dass er nicht viel Erfahrung mit Krebskranken hat und da kann er ja noch dazu lernen. Von seiner Vorgeschichte weiß ich garnichts, werde mal meine Ohren aufsperren vielleicht weiß der Buschfunk was :).


    Hab noch einen schönen Sonntag


    LG


    Kalinchen

  • Hallo ihr Lieben,
    mit den Ärzten ist das manchmal so eine Sache. Ich kann auch noch eine Story beisteuern, denn mein Gynäkologe hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Mein Anfangs nur DCIS wurde beim Mammascreening festgestellt. In einer zweiten Sitzung wurden nochmal Spezialaufnahmen angefertigt und gleich eine Vakuumbiopsie vorgenommen. Eine Woch später habe ich dann bei meinem Gyn angerufen, ob die Ergebnisse schon da sind. Der sagte mir am Telefon! :cursing: :cursing: , daß ich eine Brusterhaltende OP und eine anschließende Strahlentherapie benötige den Termin in der Frauenklinik habe ich ja schon am 2. September. Ich so: "Wie, wo was? Davon weiß ich ja gar nichts." Danach stotterte er von wegen einer Verwechslung und er schaut nochmal nach. Bei mir fehlen noch Werte vom Pathologen ich bekomme Bescheid vom Screening Zentrum. Danach habe ich erst mal eine Runde geheult, wenn der Profi schon durch den Wind ist, wie soll es denn mir gehen. ;( Am darauffolgenden Montag habe ich im Screening Zentrum angerufen. Die sagten mir, daß alle Befunde bei meinem Gynäkologen seien und dieser für die Befundmitteilung zuständig ist. Also habe ich in der Gyn-Praxis angerufen und auf einen Termin bestanden, da ich ja wissen muß, woran ich bin. der Termin war Mittwoch früh eingeschoben und dauerte ca 5 Minuten. :thumbdown: :thumbdown: Er wünschte mir alles Gute und das wars. Alle Unterlagen und den Termin im Brustzentrum erhielt ich von seiner Mitarbeterin. Was ich unmöglich fand, daß man so eine Diagnose am Telefon herausposaunt. :cursing: Eigentlich bestellt man die Patientin ein und bespricht es in Ruhe mit ihr. Ich arbeite selbst in der Klinik und bei uns wird es so gemacht. Als ich dieses Erlebnis meinen Kolleginnen erzählt habe, waren die auch nur fassungslos. Ich bin am Überlegen, mir einen neuen Gynäkologen zu suchen. Zur Zeit bin ich noch in der Klinik in Behandlung.


    LG


    Dagmar

  • Liebe Dagmar,


    da hast du ja auch ein Prachtexemplar als Arzt erwischt. Irgendwie waren die alle nicht dabei als es im Studium um das Thema "Wie gehe ich mit meinen Patienten um" ging.
    Meine Befundbesprechung hatte ich im Screnningzentrum, da mein Tumor im Screnningprogramm festgestellt wurde. Das Gespräch hat keine 5 Minuten gedauert, also Ruhe war da auch nicht viel
    Meine ersten beiden Begegnungen mit meinem neuen Frauenarzt, meine langjährige Frauenärztin ist im wohlverdienten Ruhestand, hatte ich ja schon beschrieben. Der 1. Nachsorgetermin war durchwachsen, aber schon besser. Aber das gleiche Vertrauensverhältnis wie zu meiner alten Frauenärztin, das wird es wohl nie werden.

  • Liebe Dagmar,


    also zu dem Gynäkologen würde ich keinen Fuß mehr in die Praxis setzen ! So geht man einfach nicht mit Menschen um.


    Ich finde aber auch, es ist so schwer, gerade eine (n) richtig guten Gyn zu finden.


    Meine Gyn ist sehr sehr bemüht. Ich hatte noch Anfang Mai 16 Krebsvorsorge bei ihr, da hat sie beim Sono nichts gefunden. Dann knapp 6 Wochen später wurde der Winzling beim MRT ( das ich aus einem anderen Grund hatte machen lassen) zufällig entdeckt und eine Woche später wurde ich operiert. Als ich im Krankenhaus gerade aus der OP wieder auf Station war, kriege ich eine SMS von meiner Gyn (die selbst aufgrund einer OP für 2 Monate zuhause sich schonen sollte), Ich könne sie jederzeit zuhause anrufen , wenn ich Gesprächsbedarf hätte.


    Als ich sie dann anrief, sagte sie mir, wie geschockt sie sei, als sie von ihrer Praxis den Arztbrief des Brustzentrum mit meiner Diagnose erhalten hatte. Sie hat sich dann mit Krücken in ihre Praxis aufgemacht und nochmal alle meine Befunde vom Mai gefilzt, ob sie irgendetwas übersehen hatte, konnte aber nach wie vor nichts feststellen.
    Ich war sehr gerührt , bin sehr froh, eine so emphatische Ärztin gefunden zu haben.


    Also lieber nochmal wechseln, denn da muß man sich einfach besonders gut aufgehoben fühlen.


    Liebe Grüße,
    Moneypenny

  • Also , ich würde auch den Gyn. wechseln . Finde ich absolut unmöglich so eine Diagnose so mal eben am Telefon mitzuteilen . Eigentlich hat er sie Dir garnicht mitgeteilt, sondern direkt von OP und Bestrahlung gesprochen . Da wusstest Du ja garnicht wie Dir geschieht, das kann ich gut verstehen. Ich kenne das von unserem Brustzentrum auch so, dass man die Patientinnen zum Gespräch einen zeitnahen Termin gibt und dann die
    Diagnose in aller Ruhe mitteilt.
    Such Dir in aller Ruhe einen anderen Gyn.
    Alles Liebe für Dich :hug:
    alesigmai52

  • Hallo an Alle,
    vielen Dank für eure Unterstützung. :love: :love: Das Ganze ging mir schon an die Nieren. Auch wenn man vom Fach ist, trifft einem die Sache schon arg, wenn man persönlich erkrankt. Ich habe immer versucht, meinen Krebspatienten während des Röntgens Mut zu machen und dann erwische selbst ich so einen Simpel von Gynäkologen. ;( ;( Naja, so lernt man sie kennen.
    Da muß ich mich mal umhören, zu wem ich in Zukunft gehe.



    LG


    Dagmar

  • Hallo ihr Lieben!


    Mir ist gestern etwas passiert, das glaubt einem keiner. Zumindest keiner, der klar denkt.
    Aber entscheidet selbst:
    Ich habe bei einem sehr guten plastischen Chirurgen einen Termin ausgemacht wegen Wiederaufbau und evtl. prophylaktischer Entfernung der anderen Brust. Ich also voller Hoffnung, Zuversicht und Vorfreude hin. Netter Typ, Smart, freundlich, so 45 rum. Ich setze mich, fragt er mich nach meiner Histologie. Nachdem ich es ihm diktiert habe, fragt er mich als erstes: wie konnte dass denn passieren? Diese Größe?
    Ich sage ihm: das müssen Sie Ihre Kollegen im Krankenhaus fragen. Dort im Brustzentrum war ich langjährige Patientin.
    Er: Aha! Na ja, bei dieser Größe wundert es mich, dass Sie hier sitzen.
    Ich: Wie jetzt? Verstehe ich nicht?
    Er: Es ist quasi ein Wunder dass Sie noch leben.
    Ich:?????????
    Er: Sagen Sie mal, wurde bei Ihnen ein Knochen Szinti gemacht?
    Ich: Ääääähmmmm, jaaaaaaaa
    Er: und es war OHNE BEFUND????????????????
    Ich: Äääääähmmmm, jaaaaaaaas
    Er: Dieser Tumor wird streuen
    Ich: Dieser Tumor ist nicht mehr da
    Er: Nach deutschen Vorstellungen ist er nicht da. In USA, wenn Sie mal einen Tumor hatten, haben Sie ihn ein Leben lang.
    Ich: Also wenn man mir die Brust samt Tumor entfernt hat, soll ich rumlaufen und erzählen, der Tumor ist noch da? Das ist schizophren.
    Er: Das ist in USA aber so
    Ich: Gut, dass wir nicht in USA sind
    Er: Er wird streuen!
    Ich: Wird er nicht!
    Er: Doch!
    Ich: Nein!!
    Er: Ich kann Sie nicht operieren, Sie werden ein Rezidiv kriegen. Sie sollten den Wiederaufbau lassen. Sie brauchen ihr Immunsystems.


    Tja, soviel zu meinem gestrigen Termin.
    Seit dem heule ich.
    Habe schon zu Sushi gesagt, da versucht man alles um sich über Wasser zu halten, die Hoffnung in sich zu tragen, nach vorne zu sehen, alles hinter sich zu lassen und in einem Augenblick des gefüllt größten Glücks ( juhu, ich sehe bald aus wie früher) holt dich so ein Dummkopf wieder zurück und Loch. Ich finde solche Ärzte sollte man anzeigen können. Die sollten Ihre Zulassung verlieren. Wenn man jemanden beleidigt, kriegt man Geldstrafe. Warum gibt es keine Strafe dafür, dass man jemanden den Lebensmut nimmt. Das ist schlimmer als Beleidigung.


    Wie vergesse ich jetzt bloß wieder seine Worte?


    Meggie

    Einmal editiert, zuletzt von Saphira () aus folgendem Grund: Kliniknamen entnommen; Nennung ist bei uns lt. Forumsregeln nicht gestattet.

  • Ja, so unbedachte Äusserungen ziehen einen ziemlich runter . Aber am besten Du unternimmst mit Deinen Lieben am Wochenende was Schönes und dann rückt das zunehmend in den Hintergrund . Lass erstmal alles so wie das ist und in ein paar Wichen kannst Du einen neuen Anlauf nehmen und Dir zu dem Aufbau eine weitere Meinung wo anders einholen. Da hast Du ein bisschen Abstand und dann kannst Du weiter sehen . So ein Aufbau hat ja Zeit und man sollte da sowieso besser zwei/ drei Meinungen einholen . Notfalls kannst Du Dich auch beim Krebsinformationsdienst erkundigen .
    Erfreue Dich jetzt erstmal dass Du jetzt erstmal soweit gesund bist - Deine erste Nachsorge war doch o. B nicht ? Und was in Amerika oder sonstwo
    ist , ist doch egal . Bei Dir ist jetzt alles ok- genieße es . Mach was Schönes , dann lenkst Du Dich ab . Lass Dich nicht runterziehen.
    LG und :hug:
    alesigmai52

  • Hallo Meggie,
    Das gibt es jawohl nicht :cursing: :cursing: :cursing:
    So ein Volli....!!! Manchmal fragt man sich warum solche Menschen Ärzte geworden sind!
    Liebe Meggie, sei nicht traurig und lasse dich nicht verunsichern.
    Es tut mir wirklich Leid, dass du an solch ein Raubein geraten bist.
    Ich hoffe du kannst diesescErlebnis schnell hinter dir lassen.
    In 20 Jahren wirst du nur noch lässig drüber schmunzeln.
    Sei ganz lieb gegrüßt
    Alena :hug:

  • Liebe Meggie,
    das ist ja der OBERHAMMER :cursing: , so etwas ist doch kein Arzt oder sollte sich zumindest nicht so nennen dūrfen und lieber auswandern nach USA.
    Aber lass dich nur nicht runterziehen von so einem Trottel :evil: .
    Such dir einfach einen anderen Doc. Ich wurde auch von einem Plast./ Åsth. Chirurg operiert und er hat das super toll gemacht, ich habe 2 wunderschöne Brūste und Narben die man im Bikini gar nicht sieht. Er war stolz auf sein Werk :) und sagte es ist immer wieder auch fūr ihn ein ganz anderes Gefūhl einer Frau nach so einer Diagnose zu neuem Lebensgefühl zu verhelfen, als " nur Aufbau" aus åsthetischen Grūnden. Also es gibt auch andere Doc's. Lass dir um Gottes Willen nicht die Hoffnung und Freude aufs Leben und deinen neuen Brüsten nehmen, du wirst beides bekommen und wir dūrfen sagen : " Wir hatten Krebs"!
    Mach dich einfach auf den Weg einen anderen Chirurgen zu finden und vergiss den Ar.......
    Sylvi

  • Oh Meggie,
    das tut mir leid, dass Du an so einen Vollpf... geraten bist. Soll er doch in die USA gehen und weitere Patientinnen
    in Deutschland vor seiner Weisheit verschonen.
    Ich bin ganz bei Dir, der Tumor ist weg und kann nicht streuen(oder hast Du schon mal Dein Frühstücksei ohne
    Salzstreuer gesalzen?) und gegen eventuell vor der Entfernung verstreute Zellen, lassen wir ja eine ganze Menge über
    ergehen.
    Und was das Leben sonst noch für uns parat hat, wissen wir doch alle nicht.
    Erhol dich von dem Gespräch und starte dann einen neuen Versuch. Ich bin ganz sicher, Du wirst den Arzt finden
    dem Du vertraust und der Dich dann operiert. Und es wird toll aussehen. Wichtig ist was Du willst und das wirst
    du kriegen. Schade nur dass man manchmal dafür so kämpfen muss.
    Fühl Dich umarmt!
    Liebe Grüße
    Heideblüte

  • Liebe Meggie,


    du wirst diesem Vollidioten natürlich das Gegenteil beweisen!!!!


    Lass dich bloss nicht runterziehen, alles wird gut!


    Herzliche grüße von lexi