Ihr Lieben alle,
ich weiß leider nicht mehr wo ich von dem geplanten Zwischenbilanzgespräch mit meinem Onkologen erzählt hatte und wer darum gebeten hatte, zu hören, was er so empfiehlt, darum mache ich hier dieses Thema auf und hoffe, dass diejenige, die darauf wartet, es auch entdeckt (sorry, gute Ausrede: Chemobrain ...).
Ich mache es kurz. Auf meine Frage, wie ich die Chemo (noch 3 von 6 stehen aus) mit komplementären Methoden/Mitteln begleiten kann, gab mir mein Onkologe die Empfehlung, auf ausreichend Zufuhr von
Curcumin, Indol-3-Carbinol (der Wirkstoff, der in Broccoli enthalten ist) und Grünem Tee (Japanischer Sencha, 9 Minuten ziehen lassen)
zu achten. Da Curcumin nur in Kombination mit schwarzem Pfeffer und natürlich in bestimmten Mengen seine Wirkung entfalten kann, sind Kapseln sinnvoll. Das gleich gilt für den Broccoli-Wirkstoff (nicht in Bezug auf den Pfeffer aber auf die Menge). Außerdem ist dann die Zufuhr gleichmäßiger. Eine Misteltherapie werde ich jetzt auch beginnen und erzähle dann, wie ich sie vertrage.
Ich persönlich glaube, dass die hochdosierte Gabe dieser "natürlichen" Wirkstoffe als ebenfalls systemische Therapie - neben der Chemo - sehr wichtig ist.
Das muss natürlich jede für sich selbst entscheiden. Wer von euch nutzt diese komplementären Mittel auch? Freue mich über eure Meinungen und Erfahrung.
Liebe Grüsse!