Hallo Ihr Lieben,
Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch über Probleme nach einer brusterhaltenden OP freuen.
Ich bin am 29. Juni operiert worden. Herausgeschnitten wurden 8x3 cm oder circa 130 Gramm. Die 8 cm lange Narbe an der äusseren Brusseite sieht mittlerweile gut verheilt aus, nur leider habe ich immer noch Schmerzen. Ich habe meinen Chirurgen vor 1,5 Wochen zum Letzten Mal gesehen, hatte ihn aufgesucht, weil meine Brust wie eine halbvolle Wasserflasche blubberte. Er meinte, dass das Serom und Flüssigkeit vom Körper abgebaut werden würde und keine weitere Drainage oder gar Punktierung notwendig wäre.
In der Tat blubbert es nicht mehr, jedoch schmerzt die Brust arg, so dass ich in meinen Bewegungen oder beim Schlafen sehr eingeschränkt bin.
Ich bin mir nicht sicher, ob es die Haut ist, die immer noch empflndlich regagiert, sowie die an der Aussenseite des Arms auch, durch die Lymphknotenentfernung, oder aber ob es in der Brust weh tut. Ich weiss, klingt komisch, aber ich kann durch Tasten nicht wirklich sagen wo der Schmerz herkommt, da sich alles sehr berührungsempflndlich anfühlt.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie lange nach der OP hattet Ihr noch Schmerzen?
Ich bin im Moment in einer Art 'Depri-Phase', sprich, die letzen 6 Monate waren sehr hart und ich würde endlich gerne eine Nebenwirkungsfreie Zeit ohne Krankenhaus und Ärzte haben, bevor ich 30 Bestrahlungen erhalte...
Vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen