Vor kurzem zeigt meine Mutter (knapp 80 Jahre) so ganz nebenbei, dass sie oben in der Brust ein Loch hat und meint, darunter verläuft eine Ader. Ich habe es mir angesehen und die vermeintliche Ader ertastet - ich dachte, ich fall vom Glauben ab.
Seit gut 10 Jahren war sie nicht mehr bei ihrer FÄ. Ich also mit ihr erstmal zu ihrem Hausarzt. Der sieht sich die Stelle an und meint, er kann sie beruhigen- an der Stelle wächst kein Brustkrebs. Als nächstes mit ihr zur Gyn - sie hat den Tumor auf dem Ultraschall als Krebs diagnostiziert. Heute war ich mit meiner Mutter im Brustzentrum. Es wurde auch hier erstmal ein Ultraschall gemacht - mit dem selben Ergebnis.
Nächste Woche kommen Mammografie und Stanze und dann in ca 14 Tagen die OP. Ich könnte in die Tischkante beißen. Nicht dass ich Angst um das Leben meiner Mutter habe- das packen wir! Man hat mich gelobt, dass ich sofort reagiert habe, das Teil ist noch sehr klein. Ich hatte alles so schön verdrängt - und nun kommt es wieder hoch Jeder Schritt den ich mit ihr gehen muss, erinnert mich an Okt 2013
Ganz liebe Grüße
von Greta