Hallo liebe Foris,
Ich weiß ihr könnt mir die Entscheidung nicht abhehmen aber bitte diskutiert mit mir über mein Dilemma, dass mir schlaflose Nächte bereitet:
triple negativ - keine Lymphknoten befallen - Diagnose Anfang Mai- letzte Chemo am 23.11. erhalten
Opart: beidseitige Brustamputation mit sofortigem Silikonaufbau
der Tumor ist noch zu fühlen. Habe das Gefühl in der Tumorbrust hat sich Wasser gebildet (seit September). (Man sieht nix auch nicht im Ultraschall - nur Fremdkörpergefühl wenn ich Arm hängen lasse) Sind dass jetzt nur die Lymphe die schlecht abfließen? NW von Paclichemo? Oder der Tumor?
OP in 3 (14.12.) oder 6 Wochen - (4.1.16 ) besser???
mein Gefühl sagt panisch - sofort raus mit dem Scheissding. ABER! Dann sagt mein Verstand hey ruhig -mein Körper braucht Erholung!
Pro: 6 Wochen nach Chemo
- erhöhte Leberwerte (Fettleber) hat sich nach 6 Wochen besser erholt (hab Angst dass es zur Leberzirrose wird)
- Leber verkraftet Narkose und SChmerzmittel besser
- Blutbild (Leukos wieder im Normalbereich-zur Zeit zu tief)
-
weniger Wundheilungsstörungen
- nach den Feiertagen normaler Personalschlüssel (zwischen den Feiertagen nur die Hälfte des Personals
)
- sollte 2.Op wegen Restkrebszellen erfolgen, kein Feiertag dazwischen
- Labor ist besser besetzt
- Ärzte kommen hoffentlich erholt vom Urlaub zurück
Contra : 6 Wochen nach OP
Angst vor Streuung - mein Verstand sagt: aber warum sollte er in den 3 Wochen zwischen Weihnachten und Anfang Januar streuen??? Er ist ja schon vor Mai dagewesen!
2 Onkologen sagten mir für meinen Körper ist es besser 6 Wochen zu warten
2 andere Ärtze sagten so schnell wie möglich raus-.....
Hilfe das hin und her macht mich kirre - was sagt ihr`??????