Keinen Lebensmut mehr

  • Ja , auf die Frage nach dem warum , da kriegt man keine Antwort . Auch nicht auf die Frage nach dem Wer solls denn sonst kriegen . Aber die Frage nach dem Warum stellte ich mir auch sowohl bei der Ersterkrankung vor 10 Jahren als auch jetzt bei der Neuerkrankung . Diese Phase hielt bei mir nicht lange an , weil ich merkte dass ich da nicht weiterkam und es reine Energieverschwendung war . Ich glaube dass diese Frage irgendwie zum Verarbeitungsprozess gehört. Eine Krebserkrankung wird auch heute trotz der vielen Behandlungsmöglichkeiten als bedrohlich empfunden , die sich in alle Bereiche des Lebens zieht.
    Einiges im Leben ändert sich . Das Leben wird nicht mehr so sein wie vorher. Das ist richtig , aber es wird nicht schlechter , nur anders .
    Viele schreiben sie leben bewusster , sind schneller zufrieden und begegnen Menschen , denen sie als nicht Betroffene nie begegnet wären. Es entstehen neue wertvolle , intensive und langdauernde Kontakte , Freundschaften. Auch ich habe diese Erfahrungen gemacht . Ich habe durch die Krankheit zu neuen Hobbies gefunden , die ich als Nichtbetroffene nie gemacht hätte und ich habe entdeckt wieviel Freude das macht z. B das Singen . Habe vorher mit Musik nichts zu tun gehabt und auf einmal entdeckte ich das . Nie hätte ich vorher gedacht wie schön das ist .
    Jeden Montag freue ich mich auf die Probe. Mit der Zeit lernt man einfach mit der Erkrankung umzugehen. Man erkennt dass einem ja nichts anderes übrig bleibt . Man will ja leben und wer Familie hat , diese möglichst lange begleiten , seine Kinder aufwachsen sehen usw. Da entwickelt man mit einmal die Kraft die zum Teil schweren Therapien zu überstehen. Mit den heutigen Hilfestellungen merkt man dass das alles
    machbar ist , wenn auch es nicht immer leicht ist. Ich entwickelte mit der Zeit ein Vertrauen in die Therapien . So mache ich das auch jetzt und sage mir , wenn ich mitarbeite , wird mir das schon helfen. Ich fing mit Nordic Walking an , da ich nicht mehr joggen durfte . Das mache ich jetzt auch wieder . Ich merke , dass ich doch noch was kann. Es lenkt mich ab und die Bewegung an frischer Luft tut einfach gut . Immer sehe ich dabei was neues , was Schönes . Eine schöne Blume , einen Vogel höre einen Buntspecht klopfen usw. Jedenfalls geht für mich das Leben trotz der Erkrankung weiter , noch ist nichts verloren . Ich freie mich , dass ich alles so machen kann was ich möchte . Sicher manchmal gehts nur etwas langsamer , aber es ist alles möglich . Mein Ziel ist natürlich ein normales Leben , wieder arbeiten zu können und die Kranlheit wieder in den Hintergrund zu rücken . Aber das lasse ich jetzt erstmal auf mich zukommen . Jetzt ist erstmal die Chemo dran und da mache ich nebenher was mir möglich ist.
    Doch so weit zu kommen das ist ein seelischer Entwicklungsprozess . Das braucht Zeit . Hole Dir alle Hilfe , die Du bekommen kannst . Das ist keine Schande . Das ist richtig und normal.
    Du wirst sehen mit der Zeit findest Du Deinen Weg aus den Löchern herauszukommen . Du schaffst es wieder zu Deiner Stärke zurückzufinden.
    Und wir hier helfen Dir dabei , so gut es geht. Schreib uns immer , wenn Du magst.
    Ganz liebe Grüsse und :hug: von
    alesigmai52

  • :thumbup: ...bin ich froh von dir zu lesen... :thumbup:
    Ich habe, wie Sonja, heute sehr oft hierein geschaut und auch auf ein Piep gehofft und nun
    freue ich mich von dir zu lesen... :hug:
    Ja...wir werden dir helfen, damit die Löcher immer kleiner immer flacher werden.


    Grüßle :) ika :)

    Lachen ist die beste Medizin,

    also verschenke jeden Tag ein Lächeln,
    es tut nicht we
    h
    :thumbup:

  • Hallo Meggie, ich habe gerade ganz erschrocken deinen hilferuf gelesen und Gottseidank auch deine Rückmeldung. Dir haben ja die Mädels schon geschrieben, dass sicher viele schon ein tief hatten und man da auch wieder raus kommt.
    Aber ganz wichtig!!!!!!!! Hole dir professionelle Hilfe!!!!!!!!
    Du wirst sehen , in ein paar Tagen sieht alles anders aus. Vielleicht schaffst du ves ja, am 2.-3. April nach Berlin zum Forums treffen zu kommen. Da lernst du einige von uns kennen. Falls du kein Zimmer mehr bekommst, ich habe ein Doppelzimmer gebucht. Da stehen zwei Betten drin ;) vielleicht kann dein Sohn das Wochenende auch bei freunden verbringen und du entspannst mit uns in Berlin.
    Aber erst mal Kopf hoch!!!
    Hier im Forum hat eine Teilnehmerin einen ganz tollen Spruch:
    Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter gehen!!!!


    Also!!! Krone richten, denn aufgestanden bist du ja schon wieder :thumbup:
    Ich drücke dich ganz lieb und schicke dir ganz viel Kraft !!!!
    Liebe Grüße von Rosi

    Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu sein ( Mark Twain)

  • Liebe Maggie,


    auch ich bin froh von dir zu hören -
    Da du mal gefragt hattest: Ich bin eine mit 12 befallenen Lymphknoten, einigen Metastasen (Wirbelsäule), die es bisher überlebt hat...
    Vor einem Jahr ging es mir ähnlich wie dir - Tochterkind 16 Jahre alt, die Vorstellung ihren Abiball nicht zu erleben ...
    Aktuell geh ich nicht nur davon aus, den Abiball zu erleben, sondern werde da mit Sicherheit im Juli auch tanzen können (vor einem Jahr saß ich noch im Rollstuhl), plane den Wiedereinstieg in den Job und den Aufbau des Busens (das würde ich nicht tun, wenn ich dächte, dass ich nur noch absehbar begrenzt lebe)
    Jetzt kannst du natürlich sagen, " Ein Jahr! Was ist ein Jahr?" wenn bisher Unsterblichkeit die scheinbare Alternative war
    Scheinbar, denn unsterblich ist keiner. Es gibt Menschen, die sterben am plötzlichen Herztod, einem unerkannten Aneurysma, einem Schlaganfall ...
    Ich bin froh noch Zeit mit meinen Kindern zu haben. Ja, es hat sich ganz viel geändert im letzten Jahr. Wie Alesigma auch schon schrieb, hat sich aber auch vieles zum Guten geändert.
    Ein Beispiel (von ganz vielen): Es gibt viele Eltern, die leben jahrzehntelang neben ihren Kindern her. Ich habe die Sicherheit, dass mir das nicht passieren wird. Nicht weil ich denke, nicht so lange zu leben, sondern weil das Wesentliche deutlich wird, wenn man lebensbedrohlich erkrankt ist, manches früher klar wird. Nimm deinem Sohn diese Zeit nicht.


    Ich bin der Menung, dass jeder Mensch das Recht hat für sich selbst zu entscheiden, was er will...Aber in einer absoluten Krisensituation Sterben wollen aus Angst vor dem Sterben ist keine Entscheidung, sondern eine - wenn auch verständliche - völlig irrationale Reaktion auf die ungeheure Belastung. Und Belastung hast du wirklich ne Menge.
    Mir zog es nach der Diagnose den Boden unter den Füßen weg, obwohl ich viel Unterstüzung und Verständnis im Umfeld und der Familie erfahren habe. Um wieviel schlimmer muss das sein, wenn der Freund abhaut, die Mutter das Kind nicht nehmen will.
    Und ich saß schon irgendwann zitternd bei meiner Hausärztin und sagte ihr, dass ich diese Angst nicht aushalte...Nachdem sie mich gefragt hat, ob sie sich Sorgen machen muss ("Nee, ich werd`mir nichts antun, aber ich kann keinen klaren Gedanken fassen") hat sie mir ein mildes Psychopharmaka mitgegeben. Ich bin absoluter Medikamentengegener, nehme noch nicht mal Aspirin (hab die im KH gegen Knochenschmerzen verschriebenen Morphine nicht genommen...), aber in dem Fall habe ich - wenn auch nur in halber Dosis - für 4 Wochen das Mittelchen genommen.
    Das war das kleinere Übel. Was ich damit sagen will: Besondere Situationen erlauben besondere Dinge. Eine Krebsdiagnose ist so besonders, dass erst mal alles erlaubt ist. Heulen, wütend sein, Hilfe annehmen, Pillen nehmen, ...Im Sinne von "verlang nicht zu viel von dir selbst" alles erlaubt.


    liebe, mutmachende Grüße
    Esma

    Wer nichts weiß, muss alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Hallöchen
    auch ich freue mich von dir zu lesen.
    denn ich weiß ziemlich genau wie du dich fühlst.
    auch mir hat es den boden unter den füßen weggezogen und nachdem mein mann und ich den ersten schock überwunden hatten
    hieß es unsere kinder zu informieren. aber wie sagt man es den kindern, beide schon "groß" damals 21 und 22 Jahre alt.
    beide wohnten schon nicht mehr zu hause. also haben wir beide zum WE eingeladen und bei tee und keksen erklärt das ich krebs habe.
    die gesichter werde ich nie vergessen, aber auch die anschl. reaktionen waren überwältigend.
    wir haben zusammen gestanden so gut das ging auf die entfernung (sohnemann studierte 120km entfernt)
    es hat uns auch wieder näher zusammengebracht.
    nachdem ich all das überstanden habe ist mein mann krank geworden und gestorben
    und da bin dann auch ich in dieses loch gefallen.
    ich habe in abgründe geblickt von denen ich nicht wußte, dass es sie gibt und auch ich habe mehrmals am rand gestanden und wollte mich nur noch fallen lassen.
    aber irgendetwas hat mich (gott sei dank) zurückgehalten.
    Meggie es geht weiter, irgendwie


    du schaffst das, und wir sind hier um dir zuzuhören egal was du zu berichten hast.
    ich freuen mich auf noch ganz viele beiträge von dir
    und wenn ich darf, würde ich dich gerne kennenlernen, wenn ich mal wieder in stuttgart bin
    da bin ich öfter, weil da meine tochter lebt


    LG Ingrid

  • Ach Meggie, du kannst dir ja gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin, dass es dir besser geht.
    Du wirst gegen den Krebs kämpfen und du hast gute Chancen, zu gewinnen.
    Aber wenn du aufgibst, hast du schon verloren.
    Du kämpfst für dich und deinen Sohn, und du schaffst das.
    Und kein Mann auf der Welt ist es wert, sich wegen ihm etwas anzutun.
    Du wirst wieder einen Partner finden, aber diesmal einen, der dich auch verdient hat.
    Ich drücke dich,
    :hug:


    liebe Grüße von lala63



    An der Stelle möchte ich mich jetzt einfach auch mal bei Saphira und dem Moderatorenteam bedanken.
    Liebe Saphira, liebe Moderatoren, vielen Dank für eure Hilfe.
    :hug:


    Liebe Grüße von lala63

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich
    (Afrikanisches Sprichwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Saphira ()

  • Liebe Meggie,


    du hast dich gemeldet - ein Glück.
    Für mich hieß die Diagnose Krebs sterben, das sehe ich heute nach 1 Jahr anders.
    Und so wird es dir auch gehen, es geht weiter. Das Leben ist doch schön.


    Sei umarmt und herzlich gegrüßt,
    Suse

  • Liebe Meggie,
    mir läuft es gerade eiskalt den Rücken runter und ich hoffe, Du machst keine Dummheiten. Ich würde Dir jetzt gerne vor Ort helfen, aber Du bist zu weit weg. Dann muß es eben hier über das Forum gehen. Es haben Dir ja schon ganz viele liebe Mädels geschrieben. Natürlich sieht es im Moment schwarz aus, aber das bleibt nicht so. Versprochen! Man muß sich selbst und die Situation erst in den Griff kriegen. Wieso kann Deine Mutter nicht helfen? Fühlt sie sich zu alt oder ist Dein Sohn gerade in der schwierigen Phase. Weiß er von der Erkrankung? Wahrscheinlich geht es ihm dann auch nicht gut und er hat Angst um seine Mama. Hol Dir bitte ganz schnell fachliche Hilfe. Auch für Deinen Sohn. Und der Freund ist kein Freund... wenn ein Mann in dieser Situation nicht zu Dir steht... dann pfeif auf ihn. Ich weiß... ich habe leicht reden. Aber der Typ ist keine Träne wert. Das will man jetzt vielleicht nicht hören/lesen, weil es einfach nur weh tut.
    Bei mir ist die Erkrankung schon 20 Jahre her.... das schaffst Du auch. Lass Dich nicht von den negativen Gedanken runterziehen. Zeig dem Krebs, wer das Sagen hat. Du darfst ja ruhig auch mal traurig sein, aber Du mußt auch nach vorne gucken. Es wird kein Spaziergang. Es wird immer wieder Phasen geben, wo man kein Licht sieht. Aber das geht vorbei. Und mit jeden Tag wird es besser.
    Ich schicke Dir ganz viele positive Gedanken.
    Fühl Dich gedrückt.
    Liebe Grüße
    Tinchen63

  • Hallo Mädels!


    Ich danke euch für die aufmunternden Worte ! Für die Fürsorge, Freundschaft und Rat.
    Heute ist ein guter Tag gewesen. Meistens. Habe keine Tabletten nehmen müssen. Und habe sogar manchmal lustige Sachen gedacht. War viel draußen. Die Sonne und das Laufen hilft.
    Manchmal fällt es einfacher die Krankheit anzunehmen. Manchmal wehrt sich jede Zelle dagegen.
    Aber wem sage ich das. Manchmal vergesse ich, dass absolut jede in diesem Forum da durch gegangen ist.


    Ab und zu ist man in dem Schmerz allein. Und manchmal fließt er dahin und ist erträglich. Heute ist es erträglich. Und ich kann etwas entspannen und los lassen.


    Am 04.03. Termin zur Besprechung der Chemo. Habe eine gute Onkologin empfohlen bekommen. Ich muss so schnell als möglich mit der Chemo anfangen.
    Die Ärztin ist bis April ausgebucht. Krebsberatungsstelle Stuttgart hat sich sehr bemüht, um diesen Termin möglich zu machen. An dieser Stelle: "Danke!"


    Ich wünsche euch allen einen schönen Abend!
    Bin froh, dass es euch gibt!


    Meggie

  • Ich freue mich über Deinen heutigen Post. Wie schön , dass Du Dich meldest . Und noch schöner ist dass Du heute einen schönen Tag hattest . So langsam kommt Licht ins Dunkel . Du wirst sehen , wenn die Therapie , die Chemo bei Dir begonnen hat , wird es Dir etwas besser gehen . Du weisst dann wo Du dran bist und wenn sich ein gewosser Rhythmus eingespielt hat , dann vergeht die Zeit doch schnell . So geht es mir zumindest. Zuerst hat es jetzt bei der Neuerkrankung lange gedauert bis mit der Chemo begonnen wurde . Die Diagnostikphase gestaltete sich bei mir schwierig , wegen der Feiertage und Krankheitsfällen .Die Chemo hat begonnen und nun bekomme ich am Freitag den 4 . Zyklus von 12
    Ich stelle fest dass die Zeit doch vergeht . Ich hangel mich von Woche zur Woche und übe meine Aktivitäten aus . Bewegung draussen gehört auch dazu . War auch heute Nordic Walking . Es freut mich zu lesen dass Dir die Bewegung draussen auch gut getan hat . Mach es regelmässig , wenn es Dir möglich ist. Ich z. B mache meine Erledigungen fast alle zu Fuss oder mit dem Fahrrad . Sicher gut , ich habe es nirgendwo hin weit . Da geht das . Siehst Du da sind sie , die schönen Momente .Die geben Dir Kraft und dann gehen die schlechten Tage auch leichter vorüber . Und wenn Du einen schlechten Tag denkst Du einfach daran worüber Du Dich letzte Zeit gefreut hast , an diese schönen Tage. Dann wird es vielleicht etwas leichter die schlechten Tage zu ertragen.
    Schreib Dir alle Fragen auf die Du beim Gespräch stellen möchtest . So vergisst man wenigstens nichts .
    Wünsche Dir viel Kraft , Mut ,Zuversicht , dass die Ärztin nett , verständnisvoll , geduldig ist und dass Du die Chemo gut verträgst.
    Noch eine liebe Umarmung :hug:
    alesigmai52

  • Liebe Meggie, es freut mich von dir so Positives zu hören.


    Sobald die Therapie beginnt, wirst du dich nicht mehr so hilflos fiühlen, und es wird dir seelisch besser gehen. Die Tage werden jezt länger und heller, und sind ideal für Bewegung in der frischen Luft. Du bist auf einem guten Weg, obgleich manches Tief nicht ausbleiben wird. Aber das wirst du einzuschätzen wissen.
    Ich bin in Gedanken bei dir und ich bin sicher, dass letztendlich alles gut wird.


    Ganz liebe Grüße :hug:
    von bitterlemon

    Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst. Heinrich Heine

  • Liebe Meggie,


    ich habe erst heute deinen traurigen Bericht, und die vielen Antworten darauf lesen können. Ich kann mich diesen nur anschließen: ES WIRD ALLES BESSER! Dein Profilbild zeigt so eine hübsche und lebensfrohe Frau mit einem so schönen Lachen! Bist du das? Du darfst diese Lebensfreude nie verlieren! Angst, negative Gedanken und tiefe Traurigkeit mit dicken Tränen gehören zu unserer Krankheit dazu und du hast das Recht sie raus zu lassen. Du darfst auch wütend sein, weil es dich erwischt hat! Geh in den Wald und schrei deine Wut raus! Aber danach stehst du wieder auf und kämpfst. Ich habe die Erfahrung gemacht, und damit konnte ich mich stets aufbauen, dass es immer noch andere gibt, die wesentlich schlechter dran waren bzw. sind als ich. Du kannst wieder ganz gesund werden und nur die jährlichen Nachsorge Termine werden dich dann noch an diese sch..... Krankheit erinnern (in den Momenten wird deine Angst ebenfalls immer wieder hoch kommen). Du wirst aber lernen viel bewusster zu leben und du wirst wieder so ein fröhliches Lachen bekommen, wie auf deinem Profilbild. Versprochen! Bis dahin hast du noch einen harten Weg vor dir, denn du bist ja gerade am Anfang deiner Behandlung. Es wird Tage geben, das geht es dir richtig dreckig. Da darfst du dich zu Hause verkriechen! Aber dann kommen auch Tage, wo es dir wieder gut geht und die wirst du nutzen!! Geh mit deinem Sohn ins Kino oder mit einer Freundin essen, kauf dir was Schönes oder setz dich einfach nur mal ins Cafe und sei dankbar, dass du es erleben darfst. Belohne dich dafür, dass du die miesen Tage vorher gemeistert hast! Manchmal ist es gut, die Dinge von einer anderen Sichtweise zu sehen! Es ist doch komisch, dass man, wenn man schwer erkrankt ist, sich öfter fragt: Ist das jetzt mein Todesurteil? Wie lange werde ich noch leben? Dabei passiert z.Zt. soviel schreckliches auf unserer Welt! Kriege, Terror, Hass, Hunger und Not! Vielleicht sterben wir durch einen Terroranschlag oder einen Unfall und nicht an unserer Krankheit! Das Leben ist kein Wunschkonzert und hat für jeden Höhen und Tiefen parat, aber es ist schön!! Wir haben das Glück, in einem Land zu leben, wo es uns doch allen recht gut geht und dafür sollten wir dankbar sein! Und jede Frau, die wenigstens ein Kind hat, darf sich besonders glücklich schätzen, denn unsere Kinder sind das aller größte Geschenk in unserem Leben! Wichtig ist, dass man sie mit einbindet. Sprich mit deinem Sohn über deine Krankheit und Ängste, denn er hat mit Sicherheit auch Ängste. Und hier im Forum sind wir bei dir, wenn du uns brauchst! Schreib dir alles von der Seele, egal ob positiv oder negativ.


    Ich nehme dich jetzt gedanklich fest in den Arm :hug: und sende dir ganz viel Kraft, Zuversicht, Lebensmut, Freude und ein Lächeln :rolleyes:, dass sich wieder auf dein Gesicht legen soll!


    LG Pea1961

    Einmal editiert, zuletzt von Saphira () aus folgendem Grund: "Size"-Zeichen entnommen. :-)

  • Hallo Meggie,
    die psychischen Auf's und ab's gehören glaub ich wirklich zur Krankheit. Die Tränenphase geht vorbei, das Selbstmitleid -was zu haben aber doch auch mal nötig ist. Ich für meinen Teil hab grad die Trotzphase, nichts und niemand wird mich so kleinkriegen das ich aufgeben würde. War aber auch ein langer Weg dahin in dem auch jetzt noch mal Stolpersteine liegen.Hmmm, Dein Freund ist weg ? Ehrlich was soll man mit so einem Weichei ?! Glaube Du hast jetzt so richtig Möglichkeiten die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein echter Freund-/Freundin wird da sein, ohne wenn und aber. Wenn es Dir mal halbwegs geht wie vielen Erkrankten, merkst Du das Du von den Oberflächlichkeiten weg kommst, nur das wesentliche zählt.Die Liebe zu Deinem Sohn für den Du stark sein musst und wirst. Meine Schwiegermutter ist letztes Jahr im Juli, kurz vor meinem
    Geburtstag gestorben (5 Infarkte, 3Bypässe,Diabetes,Lungenemphysem und mehr...), sie hat sich trotz ihrer eigenen Krankheit furchtbar um mich gesorgt.Und woher auch immer-sie hatte unendlich viel Kraft , Humor und Liebe in sich.Wir haben uns nicht mehr gesehen ud nur telefoniert weil ich zu krank war um die 50km zu fahren. Werd ich mir nie verzeihen,aber ich weiss sie hat mich bedingungslos geliebt wie ich sie auch. Habe einen Lebensgefährten der zu mir hält, aber Freunde und Bekannte filtern sich automatisch. Ist nicht das schlechteste, denn echte Beziehungen und Freundschaften geben Kraft, hohles, oberflächliches Gewäsch kostet eher Nerven,Zeit und Kraft die man besser verwenden kann. Als mein Mann damals operiert wurde und sie sagten das alles gut verlaufen ist ,hab ich mich ins Auto gesetzt und ein Haflingerfohlen für ihn gekauft. Foto fürs Krankenhaus hab ich mitgenommen damit Torsten sich drauf freuen und schnell gesund werden kann.Wollte ich ihm am nächsten Tag mit ins Krankenhaus mitnehmen. Nachts stand die Polizei vor der Tür -wir hatten noch kein Telefon auf dem gekauften Resthof und Handy hatte Funkloch..- ich musste im Krankenhaus anrufen. Nie vergesse ich den Moment !Kein Abschied , nichts.Kammerflimmern und tot. Es war grausam.Er war erst 35 gewesen. Den Haflinger, jetzt 18 Jshre hab ich noch.
    Mein Lebensgefährte später war LKW Fahrer.Damals rief mich Sonntag morgens um 8 ein Mann an: Sie sind doch die Freundin von Andreas M. der Samstag morgen tödlich verunglückt ist ? Ich bin sein Chef.Nee sagte ich, er hat ja abends aus Frankreich gesimst...Auf dem Weg nach Haus, morgens um halb 7 vorbei, wieder kein Wort, kein Abschied...Er war erst 40 Jahre alt.Worte die du nie sagen konntest, Dinge die du nicht mehr getan hast obwohl du konntest, schmerzen den Rest deines Lebens. Meine Erfahrungen. Lebe jetzt und geniess die Zeit mit Deinem Sohn. Es können ja noch so viele Jahre werden wenn Du positiv denkst und nicht aufgibst.Die Gründe warum Deine Mutter Deinen Sohn nicht nehmen will ? Will sie einfach Deine Krankheit und den evtl.Fall nicht wahrhaben und meint mit einem Nein dein Durchhalten erzwingen zu wollen oder ist die so ein harter Typ? Im Moment hast Du das Ruder in der Hand, steuere in Gewässer die dir liegen und dann hol tief Luft und Kämpfe. Du bist nicht allein, hier nicht und schon gar nicht solang Du Deinen Sohn hast.Ich wünschte mir sehr Dir helfen zu können,aber -auch erfahrungsgemäss-kann jemand nur für einen da sein und Kraft oder Rückhalt geben. Helfen muss man sich aus sich selbst heraus. Schau mal tief in Dich rein, Du wirst erstaunt sein was Du bewältigen kannst. Mein Leben ist von meinem 3ten Lebensjahr an nicht grad normal verlaufen.Zurückblicken tut mir nicht gut. Das was vor mir liegt ist ungewiss wie bei uns allen hier, aber schick ist was anderes

  • Liebe Meggi,


    ich freue mich so für dich, das es dir besser geht. Das dir unsere Tipps Umarmungen geholfen haben, Licht ins Dunkle zu bringen.
    Das du schneller den Termin mit Unterstützung von der Krebsberatungstelle bekommen hast ist wunderbar.
    So kannst du schneller starten mit der Chemo und hast was in der Hand dem Schalentier für immer und ewig den Gar auszumachen.
    Deine Sohn und du ihr schafft das, eure Liebe gibt dir Flügel.
    Wünsche dir ganz viel Energie, Kraft und Hoffe das du die Chemo auch ohne große Nebenwirkungen gut verträgst. Die Zeit geht schnell vorbei, so empfand ich
    es. Versuche weiter dich viel zu Bewegen an der Luft, das tut sehr sehr gut und macht dne Kopf frei.
    Drück dich ganz lieb

  • Liebe Meggie,


    ich war zwei Tage nicht im Forum, weil ich gestern mit meiner dritten Chemo gestartet bin.


    Auch ich möchte Dir Mut machen und Dir ein wenig von mir berichten: 2009 hatte ich nach der Geburt meines dritten Kindes eine Gebärmutterentfernung bei schon länger bestehenden auffälligem Befund am Muttermund. Dahinter saß ein Tumor. Schnell abstillen, dann insgesamt 93 Lymphknoten im Bauch entfernt, alle tumorfrei. Aussage aller Ärzte: Das können Sie abhaken, das ist erledigt, da passiert nichts mehr, gehen Sie immer zur Nachsorge. Leider bin ich -obwohl selbst Medizinerin- nicht auf die Idee gekommen, noch eine dritte Meinung bei einem Onkologen einzuholen. Warum auch? Mein Jüngster war gerade 8 Monate alt, ich hatte ein gutes Jobangebot, da hakt man gerne alles ab.


    Vier Jahre später beim weiterhin unauffälliger Nachsorge durch meine Gyn ein Zufallsbefund bei einem Ultraschall (pikanterweise durch meinen Mann): Bauch voller Metastasen, Peritonealkarzinose, Leber, Milz, Ovarien etc. Die Verzweiflung war riesengroß, aber irgendwie habe ich die erste Chemo überstanden. Leider gibt es immer wieder Rezidive, länger als ein halbes Jahr hatte ich noch nie Ruhe. Die neuen Metastasen im Januar haben mich sehr mitgenommen, zumal sich in der Vorbereitung der Cyberknifebestrahlung noch Lungenmetastasen fanden. Damit war die Bestrahlung hinfällig und so habe ich gestern mit der dritten Chemo begonnen.


    Mein Lebensmut war zwischendurch auch sehr reduziert, aber irgendwie gibt es doch immer wieder Lichtblicke. Und solange es eine erfolgversprechende Therapie gibt, ist es nie zu spät. Du bist bei der ersten Therapie und hast bisher keinen Grund zu der Annahme, daß danach noch mehr kommt. Ich möchte Dir sagen, daß ich in den letzten drei Jahren viel schöne Momente, tolle Urlaube, neue Menschen, dieses Forum hier und vieles mehr erfahren habe. Natürlich hat sich viel in meinem Leben verändert, ich mußte meinen Beruf aufgeben, was mir sehr schwer gefallen ist. Aber meine BU-Rente ist durch, ich habe Zeit für meine Kinder und Sport. Und wer weiss, vielleicht kann ich später doch noch wieder arbeiten, ich sehe es momentan nur als Zwischenlösung.


    Ich wünsche Dir, daß Du über die vielen Adressen, die Du hier schon genannt bekommen hast, Unterstützung auch für Deinen Sohn findest. Ich bekomme eine Kinderfrau für 12h in der Woch vom Jugendamt finanziert, allerdings sind meine Kids noch jünger (7,9,11). Aber eine Haushaltshilfe zahlt die GKV in der Regel schon.


    Ich wünsche Dir viel Kraft, pack es an, Mütter sind die stärksten Menschen!


    Über die PN schicke ich Dir nachher noch ein paar Buchtipps, die mir nach der ersten Diagnose sehr geholfen haben.


    Alles Liebe, Ingrid :thumbup: :hug:

  • hallo Ingrid!


    Wie kann man bei so einem Schicksal wie deinem noch Kraft schöpfen.
    Uns diese auch noch weitergeben.
    Mich umklammert seit heute Morgen wieder die Angst. Nimmt mir die Luft zum atmen. Sehe ich das richtig? Ich kann absolut nichts tun, um nach den Behandlungen einen Rückfall zu verhindern. Ich kann Sport treiben, mich gesund ernähren, positiv denken... und es wird - höchstwahrscheinlich - wieder kommen. Oder ?
    Was für eine beschi... Perspektive ! Aber...im Gegensatz zu den "Sofort-Toten" kann man noch kämpfen und vom Schicksal ein Üaar Jährchen klauen. Zwar ohne Haare und mit Knochenschmerzen, aber immerhin. Und da soll mal einer sagen, ich würde alles schwarz sehen.


    Die Bedingung für das Leben ist der Tod. Vergisst man aber. Ein Leben lang.


    Gott, ist das schwer!


    Ich denke an dich Ingrid! Und ich danke dir!


    M

  • Guten Morgen, liebe Meggie,


    dieses Gefühlschaos, dieses Auf und Ab zwischen Zuversicht und Panik ist vollkommen normal. Nur wenn du gar nicht damit klar kommst oder die Angst überhand nimmt, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Du hast ja hier schon viele Tipps bekommen.
    Aber zunächst mal solltest du versuchen positiv zu denken. Es gibt viele Frauen, die nach erfolgreicher Therapie nie wieder etwas von ihrer Krankheit gehört haben. Warum sollte das bei dir nicht so laufen? Und selbst wenn, es gibt heutzutage gute Therapiemöglichkeiten. Und auch dann bleibt das Leben lebenswert.
    Ich befinde mich im metastasierten BK-Stadium und bin seit fast 2 Jahren in Dauertherapie. Dennoch genieße ich mein Leben so gut es geht. Auch ich habe, genau wie Ingrid, in den letzten 2 Jahren viele schöne Dinge, wie z.B. Urlaube erlebt. Ich arbeite seit einem Jahr wieder, auch wenn es mitunter anstrengend ist. Aber mein Leben verläuft weitgehend normal.
    Natürlich ist die Angst immer im Hintergrund und unmittelbar vor Kontrolluntersuchungen bin ich nicht mehr ich selbst vor lauter Panik. Aber so ist es halt.
    Ich habe eine14-jährige Tochter, um die ich mir natürlich auch viele Sorgen mache, aber sie gibt mir gleichzeitig auch unglaublich viel Kraft.


    Und diese Kraft und ganz viel Zuversicht wünsche ich dir von ganzem Herzen!


    Viele liebe Grüße


    Hannah

  • Liebe Meggi :hug:


    oh je :hot: jetzt muss ich auch mal versuchen Dir zu erklären, dass Ingrids Schicksal sehr traurig ist, genauso wie Hannas und alle anderen, deren Herr K..... nochmal aufgesucht hat!!!! ABER es ist nicht die Regel Meggi und nicht bei jede heißt es zwangsläufig, dass der Krebs wiederkommt, egal was man dagegen tut!!!! :hug:
    Ich bin jetzt im 3. Jahr nach meiner Diagnose krebsfrei und hoffe sehr, dass es FÜR IMMER so bleibt!!!! Auch ich habe natürlich Tage, wo mich die Angst versucht einzuschüchtern. Ich lasse sie zu, aber nicht mehr so stark wie am Anfang meiner Diagnose. Die HOFFNUNG (HOPE) steht bei mir ganz gross symbolisch als Holzwürfel im Flur. Daran gehe ich 100x am Tag vorbei und lese es immer wieder und lächel dabei in den Tag!!!!! Das verdanke ich auch meiner etwas sportlichen Betätigung und meinem Ziel, meine Enkelkinder aufwachsen zu sehen! Jawohl, nicht nur die Einschulung :D sogar die Hochzeit will ich noch erleben!!!!! :thumbup:
    Meggi geh bitte positiv an die Sache heran und denke immer daran, dass DU ein Individuum bist und JEDER eine andere Tumorformel hat und andere Möglichkeiten für eine Therapie aufgezeigt bekommt! Es gibt bei Brustkrebs schon soviel erfolgreiche Therapien, die uns mit jedem Tag Forschung mehr Chancen bieten, dem Krebs die Stirn zu bieten!
    Krämpel die Ärmel hoch und sag ihm den Kampf an!!!!!! :cursing: :cursing: :cursing: Dieser Boxkampf und der damit verbundene Sieg gehört DIR und DEINEM SOHN!!!! :hug: :thumbup:
    Stell die Angst im Schrank, wo Du selten ran musst und leg den Schlüssel ganz weit weg!!!!!! Stattdessen hole Dir die HOFFNUNG in Dein Haus und biete Ihr eine schöne Zukunft bei Dir an!!!!!!


    Ganz lg von Miami und viel Kraft und HOFFNUNG :hug:

  • Liebe Meggie,


    oh je, ich wollte Dir nicht noch mehr Angst machen, sondern Dir eigentlich vor Augen führen, daß auch mit längerem Krankheitsverlauf genug vom Leben übrigbleibt - man muß es sich nur nehmen, das ist ein Lernprozeß, den ich ohne meine phantastische Psychotherapeutin bestimmt nicht so gut hinbekommen würde.


    Außerdem: Brustkrebs ist prinzipiell heilbar, Du bist in der ersten Runde!! Mir sagte man direkt zu Beginn: Sie sind ja Kollegin, Sie wissen, daß das metastasierte Cervix-Ca nicht heilbar ist. Danke, liebe Kollegen! Ich habe türenschlagend die D. Uniklinik verlassen und habe gesagt: Jetzt erst recht! Laut Lehrbuch und der schönen Evidence-based-Medizin hätte ich nicht eine einzige Metastase bekommen dürfen - also werde ich eben auch außerhalb aller Statistiken wieder gesund!


    Heute ist mein Geburtstag, mein Mann hat die Kinder schulfertig gemacht und mir einen Tee ans Bett gebracht, das ist für mich das Schönste. Leider hat er überhaupt nicht geschmeckt, weil mir sofort übel wurde, wegen der Chemo vorgestern. Da habe ich auch erstmal ein Tässchen voll geheult. Das darf auch mal sein. Aber jetzt ist immer noch Geburtstag, wir werden uns einen schönen Saunatag machen, auch wenn`s nur die 70°C Sauna wird.


    Jetzt schicke ich Dir endlich die versprochenen Literuturtipps.


    Alles Liebe, Ingrid

    Einmal editiert, zuletzt von Ally () aus folgendem Grund: Klinikname entfernt

  • das waren ja ganz schön sarkastische Zeilen von dir. ;) Solange du noch so viel Humor hast habe ich keine Bange. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Wer hat dir denn gesagt, dass der Krebs höchstwahrscheinlich wieder kommt? Wir haben sehr gute Chancen geheilt zu werden. Natürlich sind in unserem Forum Frauen mit den verschiedensten Krebserkrankungen und auch mit sehr verschiedenden Verläufen und auch fortgeschrittenen Phasen. Ich muss sagen, gerade diese betroffenen Frauen machen mir am meisten Mut und Hoffnung. Weil ich da sehe, dass es nie zu spät ist zu kämpfen. Aber viele hier überstehen ihre Therapie sehr gut, haben keine Metastasen und sind geheilt. Von denen wirst du hier aber nicht soviel lesen, da sich viele dann hier zurückziehen.
    Auch ich habe jetzt in meiner AHT mit Knochenschmerzen zu kämpfen, aber das ist für mich das kleinere Übel. Ich lebe und das besser und intensiver als vorher. Ich habe hier viele liebe Frauen kennen gelernt die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
    Und meine Haare haben schon während meiner Chemo wieder angefangen zu wachsen. Und soll ich dir was sagen, sie gefallen mir besser als vorher. :D
    Liebe Grüße Angelina :hug: