Hallo
ich bin froh auf dieses Forum gestoßen zu sein
dafür das dies nur eine Vorstellrunde sein soll werde ich mich hier versuchen kurz zu fassen
Angefangen hat es bei mir im September 2015 mit der Entfernung eines Hypophysenadenoms (Akromegalie)
Durch die Routineschleife war auch der Gang zum FA dran und das ist bis heute eine eigene Geschichte, die ich nicht begreifen kann
Ging los mit Pap I, ja ich weiß, besser geht´s nicht ... aber ich habe durchgehende Blutungen gehabt, von daher dann doch zur Dysplasiesprechstunde
Da erst die Aussage, Gewebeveränderung ja, aber erklärbar als Metaplasie und nur zur klaren Absicherung wurden 2 Proben genommen
Die waren dann doch (auch als Überraschung der Ärztin) als schwere Vorstufe eingestuft worden und es sollte eine Koni gemacht werden
Nun habe ich den Befund ... wie es genau heißt, weiß ich nicht Mikrokarzinom schnellwachsend, aber sobald die Wunden der Koni verheilt sind, soll die Gebärmutter und die Lymphknoten entfernt werden
Also Ende April/Anfang Mai ist angedacht
Das eigentliche Problem ist die Seele ...
Meine Mutter selbst 2013 am Scheidenkrebs erkrankt (OP-Chemo-Bestrahlung) derzeit kein weiterer Befund (meine Mutter wird dieses Jahr 60 und ich 42)
Aufgrund meiner Vorgeschichte und der Ihrigen hatten wir die letzten Monate schwierige Phasen in denen es letztenendes oft zum Streit kam
(kein Verständnis für meine Ängste und Sorgen, nur Sie hat es schwer und Ihres ist alles viel schlimmer wie mein Adenom),
seitdem Sie selbst nur von der Vorstufe erfahren hat, hat Sie sämtlichen Kontakt abgebrochen, keine Nachfrage wann und ob Konibefund da wäre
Seit meinem Befund habe ich mehrfach versucht Sie anzurufen --- kein Rückruf oder dergleichen
Seit der Koni habe ich wenig geschlafen, seit dem Befund (ok, ist auch erst 2 Tage her) gar nicht mehr
Mal komme ich gut damit klar und werde das weitere angehen, dann als nächstes könnte ich weinen und das Gefühl es nicht zu schaffen
Werde erstmal hier schließen
und danke
Gruß
Kjera