Hallo,
ich wurde am 29.09.16 operiert. Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, Netz und viele Lymphknoten wurden entfernt. Zum Glück waren nur beide Eierstöcke befallen und der Krebs konnte vollständig entfernt werden.
In der Bauchflüssigkeit waren freie Tumorzellen, weshalb aber doch Chemo nötig war/ist.
Ich fühle mich etwas allein gelassen. Acht Wochen lang durfte ich meinen Hund (5 kg) nicht tragen. Inzwischen habe ich sie (Hündin) wieder zu Hause. Aber ich weiß nicht, was ich tragen darf, was nicht. Und ich fühle mich nicht gut dabei, wenn meine fast 80jährige Mutter mir (42) den Einkauf in die Wohnung trägt.
Nächste Woche Donnerstag habe ich meine dritte Chemo mit Carboplatin und Taxol.
Die zweite habe ich schlechter vertragen als die erste... und nun habe ich Angst. Außerdem bin ich leicht erkältet und muss die Erkältung bis Donnerstag wegbekommen.
Nach der zweiten Chemo hatte ich sehr lange Knochen- und Muskelschmerzen. Ich habe Eiterbeulen auf dem Kopf bekommen und Magenschmerzen. Mit Übelkeit hatte ich auch länger zu kämpfen als beim ersten mal.
Steigert sich das von Chemo zu Chemo?
Und ich weiß nicht, mit was für Fragen ich in der Chemopraxis anrufen darf und mit was nicht. Die haben mir ein Merkblatt gegeben, dass sie bei unnötigen Anrufen, den Anruf in Rechnung stellen. Ich fühle mich so unsicher.
Lieben Gruß, kleiner Vogel