• Ich bin wàrend der Chemo von Wasser mit auf Wasser ohne Kohlensàure umgestellt.

    Ich hatte so viel Durst, auch nacht bis zu 1,5 l getrunken, dass ich sogar gezùgelt werden musste, da ich mehr als 5 l getrunken habe.

    Das war meinem Senologen dann auch wiederum zuviel.

    Ja, das gibt es auch.


    Ich bin bei Sprudel ohne geblieben und trinke auch nun ca. 2 l pro Tag und ein paar 'Schlùckchen" in der Nacht.


    Wàrend der Chemo konnte ich teilweise nicht immer duschen, sondern mich mit großer Anstrengung etwas waschen8|

    Viele Grüße Brain


    Ich liebe das Leben

  • Zum trinken treibe ich mich auch immer an. Am Infusionstag mag ich keine Kohlensäure, da habe ich das Gefühl, sie "stopft". Aber an den Tagen danach schmeckt alles ohne Kohlensäure wie lauwarme Socken :P

    Mir hilft übrigens auch mit Strohhalm trinken, da geht die Menge ganz nebenbei so runter ;)

    Und da ich oft süßes Zeug nicht so leiden kann, werde ich wohl jetzt dann und wann mal Brühe trinken, daran habe ich noch gar nicht gedacht (Idee von meinem Schatz). Vielleicht taugt es Euch ja auch?


    Duschen soll ich nach der Chemo nicht, da ich die Kühlhaube bekomme. Das warme Wasser würde die Kopfhautzellen wohl eher zum Gegenteil von dem Stimulieren, was die Kühlhaube bewirken soll. Daher geht nur gut waschen und später duschen. Haare sowieso nur einmal die Woche.

  • Hallo,


    ja, dass man viel trinken soll, das hatte ich auch gelesen. Umso mehr hatte ich Angst, als ich feststellen musste, dass ich ab der ersten Chemo (zwischenzeitlich hab ich es Gott sei Dank hinter mir) Trinken als Qual empfunden hatte. Ich hatte Eiswürfel während der Chemo gelutscht, zur Schonung der Schleimhäute. Danach hat mir allein der Gedanke an Wasser schlimmste Übelkeit verursacht. Ich konnte dann auch kein Wasser/Sprudel mehr trinken. Also hab ich es mit Säften und Tee versucht. Keine Übelkeit, aber auch keine Lust, sondern weiter Widerwillen, zu trinken. Ich hab mich gezwungen, um irgendwie auf die 2 Liter zu kommen. Taktik, mit Messbecher und jede Stunde wenigstens 200 ml trinken.

    Ich muss sagen, ich hab es während der ganzen Chemo nicht geschafft, täglich 2 Liter zu trinken. Wasser/Sprudel schmeckt mir erst seit ein paar Wochen wieder. Durst hab ich eigentlich erst seit Ende der Chemo wieder.

    Ich weiss also nicht, ob ich weniger Nebenwirkungen gehabt hätte, hätte ich 2 Liter täglich mind. getrunken. Jetzt denke ich, es war alles irgendwie eine Qual, warum soll ich mich zusätzlich die ganze Zeit auch noch mit selbstgesetzten Regeln (Trinken, gesund essen, nicht zunehmen) quälen.

    Das werde ich jetzt machen, wo es mir wieder besser geht. Denn ich möchte einiges in meiner Ernährung ändern.

  • Hallo ihr lieben, ich wollte mal eine allgemeine Frage zum Port nach Beendigung Chemo stellen. Da ich zum fatalistischen Denke neige, lasse ich ihn auf jeden Fall noch drin, auch wenn er mich immer mal ein bisschen stört. Ich habe hier gelesen, dass er regelmässig gespült werden soll. Hier hat man mir gesagt das wäre nicht nötig. Also wie denn nun? Wer von den langjährigen Portnerinnen kann da mit Erfahrung aufwarten?


    Vielen Dank im Voraus

    Busenwunder

  • Meine Freundin hat ihn noch drin und ist seit 6 Jahren durch mit der Therapie.

    Sie hat ihn anderthalb Jahre jetzt nicht mehr spülen lassen und keine Probleme.

    Aber sie spürt ihn auch null.

    Würde er mich stören, käme er bei mir raus.

    Auch hätte ich Angst vor Thrombosen oder ähnlich, falls er nicht gespült wird.

    Ausserdem mag ich keine unnötigen Fremdkörper in mir haben.

    Wenn du ihn lassen willst, würde ich mich auf die Ärzte verlassen und nach deren Rat handeln. 😊

    Liebe Grüße

    Cookie

  • Liebe Busenwunder,

    also langjährige Porterin in ich noch nicht. Habe die Chemo im April 17 abgeschlossen. Der Port soll insgesamt mind. 3 Jahre bleiben, hat mir der Gyn gesagt. Außerdem hieß es bei der letzten Chemo von den Chemoschwestern alle drei Monate spülen. Als ich das erste Mal dort war, sagte mir der Arzt alle 6 Monate reicht. Als ich dann bei der zweiten Nachsorge bei meinem Gyn war meinte der, er würde das bei der Nachsorge (also wieder alle drei Monate) mitmachen.

    Persönlich denke ich, es würde zwar wahrscheinlich wirklich alle 6 Monate reichen, aber wenn der Gyn das mitmachen kann ich ich nicht extra zum Onko muss soll es mir alle 3 Monate auch recht sein. Kann ja nicht schaden (hoffentlich).

    LG Christina

    Wenn es ein Löwenzahl durch den Asphalt schafft, dann wirst du doch sicher auch einen Weg finden.

  • Frùher wude der Port alle 3 Wochen gespùlt, nun in der Regel alle 3 Monate.

    Ein làngerer Zeitraum wird nicht empfohlen, da es auch z.B.

    zur Nichtnutzung fùhren kann.


    Allgemein sollte der Port 1 Jahr bleiben,

    aber meiner fliegt nach der Herceptinbehandlung raus.

    Weiso sollte ich ihn lànger drin lassen?

    Ich kàmpfe mit Chemo ect.,

    bin positiv gestimmt gesund zu werden

    und erst recht zu bleiben,

    da brauche ich nicht ihn vorsorglich drin zu lassen,

    Ich mòchte einen Finalen Abschluß;)

    Mit der anschliessenden OP, Reduktion der gesunden Brust,

    wird der Port im hohen Bogen vernichtet, den benòtige ich nicht mehr.:)

    Viele Grüße Brain


    Ich liebe das Leben

  • Mir wurde empfohlen ihn 5 Jahre drin zu lassen, Spülung sollte alle 3 Monate erfolgen. Ich habe das genauso wie brain gesehen und ihn nach erfolgter OP, Chemo und Stoma Rückverlegung entfernen lassen. Leider war ich zu optimistisch und habe nach nur wenigen Monaten dann einen neuen Port auf der anderen Seite erhalten. Auch keine Sache. :saint:

    Liebe Grüße, tedina

  • Huhu, also mir tut er manchmal einfach weh ohne Grund. Wenn ich auf der Seite liege ist er auch unangenehm im Weg und wenn jemand dran kommt auch. Von nervigen BH Trägern brauch ich gar nicht anfangen.

    Würde ihn auch gerne bei der OP raus nehmen lassen. Machen die das in einem mit? Lg

  • Also ich werde ihn behalten. Er macht mir keine Probleme und ist völlig unauffällig. Ich bekomme monatlich Zometa, da wird er ohnehin vorher immer gespült.

    Zur Kur habe ich den Port einer Mitpatientin gesehen, der war richtig auffällig, so ähnlich wie ein " Flaschenverschluss unter die Haut gesteckt"..... Das würde mich auch sehr stören.


    Meistens gibt mein Port kein Blut aber hin und wieder sind die Schwestern doch erfolgeich und müsse nicht erst in die Vene. Dann freue ich mich auch.

    Bei mir ist auch das Rückfallrisiko etwas höher, das hab ich natürlich auch mit im Blick und erspare mir dann die erneute Op.


    LG Blume

    :) Leben ist Zeichnen ohne Radiergummi. ;)

  • Hallo Ihr Lieben, ich habe gelernt mich in den letzten 7Monaten mit dem Port zu arrangieren. Ich werde ihn behalten, man (bzw Frau😀) weiss nie..... möchte nicht noch mal den Eingriff... aber das muss Jeder für sich entscheiden.Ich hab im März den ersten Termin zur Spülung soll aller 3Monate gemacht werden.

  • Liebes Busenwunder,


    ich habe meinen Port seit 18.05.2015. Er stört mich überhaupt nicht und sogar meine Katze kann darauf "treteln", schmerzt nicht.^^


    Mein Port wird alle 3 Monate gespült. Da ich sowieso alle 3 Monate ein CT erhalte, geht das in einem Aufwasch. Das Kontrastmittel beim CT wird in meinem behandelnden Brustzentrum bei Patienten, die einen Port haben, nur über diesen gegeben.


    Entfernen lasse ich ihn auf keinen Fall, da ich immer wieder Chemos erhalte und diesen dafür benötige. Hoffentlich kann ich ihn noch die Zeit, die mir bleibt, behalten. Mir graust es jetzt schon, wenn er raus muss und ich einen neuen erhalte.=O Diese Prozedur mache ich nicht noch einmal unter örtlicher Betäubung mit. Du hast da ja auch schlechte Erfahrungen gemacht.;(


    Ganz liebe Grüße Kylie:hug::*

  • Hallo Busenwunder,


    ich habe mir den Port zwei Wochen vor der letzten Chemo (Pacli) nach Rücksprache mit meinem Onkologen entfernen lassen (die letzten beiden Chemos liefen über die Armvene und ohne Probleme).

    Grund: Ab dem Moment an dem mir der Port eingesetzt worden war hatte ich Probleme. Ich konnte mich nicht mehr richtig bewegen auf der Port-Seite, nachts nicht richtig auf der Seite schlafen (ich bin Seitenschläfer), hatte ständig eine ca. 2 Euro große roten Fleck um den Port, Schmerzen sobald ich mal den Arm auf der Seite etwas mehr belastet hatte (z.B. Saugen) und immer das Gefühl, als ob mir ein riesiger Klotz auf der Brust/Lunge liegt. Gleichzeitig ein unheimliches Schwächegefühl (dachte erst das kommt von der chemo) und die Angst mit den Belastungen des Lebens nicht mehr fertig zu werden An dem Tag, als mir der Port entfernt wurde, war es als ob man einen Schalter umlegt. Der rote Fleck verkustete (es war keine Entzündung, das war ärztlich abgeklärt worden), die Schmerzen und der Druck auf Brust und Lunge waren weg. Und auch das Schwächegefühl war verschwunden und damit die Angst das Leben nicht mehr meistern zu können. Ich hatte das Gefühl, wieder ganz/heil zu sein.

    Also mein Freund war der Port nicht.

    Aber ich habe eine Freundin, die überhaupt keine Probleme mit dem Port hat/hatte. Sie trägt ihn seit 8 Jahren und muss aber auch immer mal wieder zum Spülen (das wär mir schon zu blöd).


    Liebe Grüsse

  • auch hier hatte ich wieder so einen Bammel, aber es ist wohl mehr das ganze Drum herum, die Atmosphäre im KH, die Verkabelung, Zugang, EKG usw. Die Stelle wurde betäubt, der Chirurg hat mich etwas gezwickt und gefragt, ob ich was merke und hat daraufhin etwas mehr betäubt. Wir haben uns bei dem Eingriff unterhalten. Ärgerlich war eigentlich nur, dass ich hinterher 3 Stunden auf den Arzt gewartet haben, damit ich entlassen werde. Alle waren übrigens sehr freundlich und lieb. Abends tat es dann etwas weh und ich habe eine Schmerztablette genommen. Am Morgen habe ich nichts mehr gemerkt. Wieder einen Schritt geschafft, am Montag dann die 1. Chemo

  • Mein Port fliegt morgen hoffentlich raus. Wieder ein Schritt in das "normale" Leben :)

    Allen anderen viel Geduld und Kraft für die Therapie mit möglichst wenig NW.


    LG Mar K