Hallo ihr alle,
ich habe mich hier angemeldet um in einem Austausch mit Euch zu erfahren, ob ihr auch so fürchterlich erschöpft und müde nach
OP und Behandlung seit?
Ich bin 62 Jahre alt , habe 3 erwachsene Kinder, Single und bin Verwaltungsangestellte in Vollzeit.
Heiligabend vor einem Jahr habe ich den Knoten (klein) im meiner Brust festgestellt. Die OP erfolgte dann ambulant im Januar. Der
operierende Arzt erklärte mir, es sei ein hormonbedingter Krebs und wenn der entfernt sei alles OK. Er war der Meinung eine Chemo,
Strahlentherapie und die Behandlung mit Antihormonen sei nicht angezeigt.
Leider habe ich mir eine 2te Meinung eingeholt und die ganze Sache nahm ihren Anfang:
Da der Wächterknoten nicht entfernt worden ist, waren die Ärzte im Krebszentum der Ansicht, dass die Lymphen bestraht werden müßten,
was bedeutete, 39 Bestrahlungen und Antihormone. (Letroblock)
Erst ging es mir noch wunderbar, doch die Antihormone zeigten ihre Wirkung, innerhalb von 3 Monaten fühlte ich mich 10 Jahre älter und ich
hatte Schmerzen im ganzen Körper. Diese habe ich nach 4 Mon. nach Rücksprache mit dem Frauenarzt meines Vertrauens abgesetzt. Das ist nun
wiederum 4 Mon. her.
Nun meine Frage: wer kann mir sagen, wie, wann und wodurch ich meine alte Vitalität zurück erhalte? Ich schaffe meine Arbeit nicht mehr!
Mein Privatleben leidet erheblich, da ich mich wg der ständigen Erschöpfung und Müdigkeit zurückgezogen habe. Sport, nur mit größter
Willenskraft...
Ich weiß, mir geht es im Vergleich zu vielen anderen GUT! und trotzdem....
Herzliche Grüße und allen gute Besserung
scheri