Hallo zusammen,
ich bin 46 Jahre alt und wohne direkt hinter dem Nordseedeich. Ich habe drei wunderbare Söhne (21, 17 und 15 Jahre alt) und bin Lehrerin.
Ende Februar war ich zur Routine-Vorsorge bei meiner Gynäkologin, ich gehe alle 6 Monate hin, weil meine Mutter vor 13 Jahren Brustkrebs hatte (nur am Rande: Sie wird nächsten Monat 70 und es geht ihr gut.) Die Gynäkologin tastete einen Knoten in der linken Brust, machte einen Ultraschall und schickte mich zur Mammographie und zur Biopsie. Da ging das Kopfkino los, die Tage bis zur endgültigen Diagnose fühlte ich mich furchtbar. Mir war klar, dass es Krebs ist. Als ich die Diagnose bekam, war ich eher erleichtert: Ja, Krebs, aber die Heilungschancen sind gut.
Übermorgen werde ich operiert, und dann mal sehen. Im Moment hoffe ich noch, dass ich vielleicht keine Chemo brauche, das wäre möglich, sagen die Ärzte. Warten wir es ab. Am meisten Angst habe ich gerade vor der Narkose, meine letzte Vollnarkose hatte ich im Alter von 5 Jahren.
Das wars erst einmal.
Liebe Grüße von der Nordsee wünscht das Nordlicht