Zu wenig Gewicht - jetzt schon?

  • Während meines Krankenhausaufenthaltes habe ich 4 Kilo abgenommen!
    Ich bin immer schon sehr schlank und bringe leider wenig Gewicht auf die Waage.
    Mittlerweile wiege ich aber nur noch 62 Kilo bei einer Körpergröße von 1,75 m!
    Von 8 Tagen Krankenhaus habe ich mehr oder weniger an 4 Tagen nichts zu essen bekommen,
    da ich entweder nüchtern bleiben musste (2 OPs) oder
    genau zu den Essenszeiten zu irgendwelchen Untersuchungen musste.


    Morgen muß ich schon wieder nüchtern bleiben. :(


    Und die Therapien haben noch garnicht begonnen. Ich weiß garnicht, wie ich das machen soll?
    Fühle mich so müde und schlapp. Eine 3. OP steht auch noch an. :(

  • Liebe Viva,
    Für morgen drücke ich Dir erstmal ganz doll die Daumen und bitte sei nicht zu schüchtern um die Krankenschwestern um etwas zu essen zu bitten!
    Das ist kein Problem für sie,Dir etwas zu Essen zu besorgen-auch das Mittagessen kann man Dir aufheben und eben nachmittags servieren!!Die Schwestern haben oft soviel um die Ohren,das sie nicht bemerken,das Du nichts zu essen gehabt hast!
    Du kannst sie ruhig darauf ansprechen!Es ist nicht gut,wenn Du vor Chemobeginn schon so arg abnimmst!
    --Also trau Dich! Es ist Deine Gesundheit und Dein Körper!!!
    Liebe Grüße Annemone

  • Hallo Annemone,
    vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Dein Daumendrücken. Ich wollte im Krankenhaus nicht immer so lästig sein,
    gerade weil ich weiß, welchen Stress die Krankenschwestern haben.
    Ganz oft musste ich leider weg zu Untersuchungen, genau dann wenn das Essen kam.
    Nachdem bei mir 3 Lymphknoten befallen waren,
    hatte ich 1 Tag nach der 1. OP auch wieder viele Untersuchungen.
    Beim nächsten Krankenhausaufenthalt werde ich Deinen Rat befolgen.


    Gute Nacht,
    Viva

  • Liebe Viva,


    ich bin auch untergewichtig und meine Ärztin hat sich vor der Chemo viele Sorgen gemacht (nach der Chemo sagte sie mir sogar, dass sie Angst hatte, ich überlebe die Chemo nicht).
    Aber alles ist gut gelaufen und ich hoffe, bei dir wird genauso.
    Alles wird gut trotz Untergewicht!:-)


    Ich habe übrigens eine Nahrung aus der Apotheke extra bekommen (Fläschchen ), hat mir aber nicht viel geholfen:-)


    Alles Gute dir!

  • Hallo Viva,
    Du solltest im Krankenhaus die Schwestern auf jeden Fall und notfalls auch mehrfach freundlich auf dein Problem hinweisen. ( Untergewicht, in Klinik weitere Abnahme wegen ausgefallener Mahlzeiten und die bei dir anstehenden Therapien). Sobald sich das in der Schwesternschaft herumgesprochen hat, werden sie bestmöglichst für dich sorgen. Aber sonst gilt leider oft, wer nicht 'meckert' , wird schnell mal übersehen.
    Ich habe darüber hinaus bei meinen Krankenhaus - Aufenthalten immer einige Essensvorräte in der Tasche, auch wenn ich z.B. abends noch Hunger bekomme.
    Lg Katzi64

  • Das mit den Essensvorräten habe ich auch gemacht, besonders weil die Zeit zwischen Abendessen und Frühstück so schrecklich lang ist. Ich esse jetzt im Krankenhaus immer noch direkt vor dem schlafengehen noch was Kleines und manchmal auch nachts.


    LG Nordlicht

    Der Wein ist stark, der König stärker, die Weiber noch stärker, aber die Wahrheit am allerstärksten. (Martin Luther)

  • Hallo Viva,
    ich bin zwar von Untergewicht weit entfernt, aber ich kenne Dein Problem mit der Lebensmittelversorgung im Krankenhaus. Ich schaffe dann auch
    mal spontan 5 kg weniger in einer Woche und hab dann Kreislaufprobleme. Insbesondere wenn viele Termine anstehen und man nüchtern bleiben
    muss oder eben zur Essenzeit unterwegs ist. Die eine oder andere Schwester hatte mir angeboten dass Essen stehen zu lassen bzw. später auch
    aufzuwärmen. Leider gab es dann doch einige andere, die trotzdem abgeräumt haben bzw. mir dann sagte "wieso Frühstück, in einer Stunde gibt es
    doch Mittag". Aber in Deinem Fall ist das natürlich was anderes und da sollte allen Schwestern klar sein, dass Du Deine Mahlzeiten dringend brauchst.
    Ich habe im Krankenhaus auch ähnliche Erfahrungen gemacht, wie Katzi schon schreibt, ich möchte den Schwestern auch wenig Stress machen und
    bleibe lieber ruhig, aber das muss Grenzen haben, sonst merken die es nicht, weil sie mit denen beschäftigt sind, die wegen jeder Kleinigkeit rufen.
    Auch ich habe immer was zu Essen dabei, wenn ich im Krankenhaus bin bzw. lasse mir umgehend etwas bringen, wenn ich mal spontan einchecke. Zum
    einen bin ich laktoseintolerant und kriege oft erst am 2. oder 3. Tag entsprechende Kost (toll ist wenn man einen Teller vorgesetzt bekommt mit dem
    Hinweis "schauen Sie mal, was sie davon essen können" Tja, mit Zutatenliste würde das ja gehen, aber die liegt eben nicht dabei) zum anderen passen mir
    die Essenzeiten im Krankenhaus auch nicht, da mag ich dann nicht essen und abends krieg ich Hunger. Da ist es schon gut, was dabei zu haben.
    Ich drück Dir die Daumen, dass Du es schaffst, bald wieder etwas zuzunehmen oder zumindest Dein Gewicht zu halten.
    Liebe Grüße
    Heideblüt

  • Hallo yyulia, Katzi, Nordlicht und Heideblüte,


    lieben Dank für Eure Tipps und Ratschläge und .... v.a. für Euer Verständnis.


    Untergewicht habe ich ja nicht, ich befinde mich immer noch im Normalbereich.
    ABER - ich finde es halt bedenklich, innerhalb so kurzer Zeit 4 Kilo abzunehmen, wenn man sowieso sehr dünn ist.
    Runter ist es bei mir sehr schnell, aber ganz ganz schwer wieder oben.


    Ich war vor meiner Brust-OP noch nieee in meinem Leben im Krankenhaus!!
    Deshalb war ich total nervös und wie eingeschüchtert, als ich dort ankam.
    Ich wusste überhaupt nicht, wie das da abläuft, was man fordern darf und was nicht,
    was ich zum Anziehen, zum Waschen usw. mitnehmen soll. Auch mit dem einfach Läuten tat ich mich total schwer.
    Auch am 1. Tag nach der OP nicht allein zur Toilette gehen zu dürfen -
    sondern jemanden läuten(holen) zu müssen, war seltsam.
    Außerdem hatte ich höchstens 3 1/2 Tage geplant. Da ich leider noch eine 2. OP hatte, musste ich dann 8 Tage bleiben.


    Bei meinem nächsten Krankenhausaufenthalt (3. OP) weiß ich jetzt besser Bescheid.
    Ich werde mich dann - gerade wenn es ums Essen geht - laut melden. :)
    Bis dahin muß ich zuhause wieder zulegen. Ostern steht vor der Tür - das könnte klappen! ;)


    Ganz liebe Grüße an Euch,
    Viva

  • Es gibt ja auch die Möglichkeit im Krankenhaus sich auf Wunschkost setzen zu lassen oder kalorienreiche Kost setzen zu lassen . Zumindest ist es bei uns möglich. Zu Hausr kannst Du bewusst kalorienreiche Nahrungsmittel wählen oder sie mit Sahne oder Creme fresh anreichern . Es gibt auch im Geschäft kalorienreiche Nahrungsmittel und Getränke , z. B M. M. wenn Du sie vertragen kannst und magst oder verschiedene Joghurts . Ich gehe an vielem oft vorbei , weil mir das zu viele Kalorien hat . Du aber kannst alles ausprobieren. Während der Chemo kriegst Du auch Cortison .
    Das macht auch Hunger und Dein Appetit steigt und Du isst mehr . Kann ja sein dass Du während der Chemo etwas zunimmst. Ich habe auch zugenommen,leider etwas mehr als mir lieb ist. Aber egal ich mach mir jetzt erstmal nichts draus. Wer vorher schon sehr schlank war , der schafft es nicht immer zuzunehmen, das ist nicht unbedingt schlimm , aber man muss zusehen dass man nicht weiter abnimmt. Sprich die Schwesterz auf Dein Problem an , manchmal geht das im Zeitmangel unter . Auch sich die Mahlzeiten zurückstellen lassen , ist normalerweise möglich, wenn man so viele Untersuchungen hat, für die man nüchtern bleiben muss . Bei uns geschieht das automatisch. Die Schwestern wissen immer wer nüchtern , bleiben muss und stellen das Essen zurück , auch wenn zwei Mahlzeiten kurz hintereinander folgen . Man kann dann selbst entscheiden was man essen möchte. Lass Dir von Deinen Angehörigen was mitbringen wenn Du noch im Krankenhaus bist . Selbstgekochtes ist immer leckerer als das Krankenhaus Essen. Ich habe auch wochenlang im Januar im Krankenhaus gelegen und habe mir auch oft was mitbringen lassen . Hatte dann auch wenig Appetit . So hatte ich jederzeit was und habe mir das eingeteilt . Habe dann öfter , und etwas weniger gegessen. Das ging ganz gut und das worauf ich Appetit hatte .
    Nun drücke ich Dir die Daumen für die nächsten Untersuchungen und Behandlungen,sowie für die anstehende 3 OP . Das wird schon , nur Mut. Hier sind einige untergewichtige die es geschafft haben und Du schaffst es auch . Wir Foris unterstützen Dich virtuell so gut es geht.
    Sei lieb gegrüßt und :hug: umärmelt von
    alesigmai52

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  • Gewichtsabnahme vor der Therapie


    Hallo,

    ich habe im April mein Ergebnis für BK bekommen und es nimmt mein Leben sehr in Anspruch. Ich komme nicht zur Ruhe und nehme immer mehr ab.

    Kann mir vielleicht jemand Tipps geben wie ich das stoppen kann.

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  • Hallo Anni3778


    Mir ging/geht es auch so. Seit der Diagnose Anfang März ist Essen eine echte Herausforderung für mich.

    Seither ist mein Gewicht von 48 KG auf 43/43 KG abgerutscht. Bei einer Größe von 1,60 m schon arg wenig.

    Wenn ich entspannt bin, hab ich Appetit, wenn ich Stress habe, bekomme ich nichts durch den Hals.

    Und dann die Chemo <X

    Ich esse, wenn ich Appetit habe. Das nutze ich aus. Vollwertige Mahlzeiten. Herzhaft, säuerlich. Kartoffeln, Fisch ging die letzte Zeit richtig gut. Gemüse, Saftschorlen.

    Nüsse, Cashewkerne. Ich merke dann wie die Energie zurückkehrt.

    Außerdem Bewegung an frischer Luft und daheim. Auch wenn es schwerfällt, den Kreislauf in Schwung bringen.

    Das hilft mir und da bleibe ich am Ball. Ein paar Nahrungsergänzungsmittel sind auch dabei.

    So komme ich aktuell gut zurecht.


    Wünsch dir alles Gute und viele Grüße an die alte Heimat an der Küste

    Nellyy

  • Hallo Nellyy. Es ist eh schon alles sehr stressig und dann stresst es mich noch mehr nichts essen zu können. Ein echt fieser Kreislauf im Moment. Hoffe ich kann mich etwas runter fahren wenn ich die letzten Termine hinter mir habe und am Freitag die Chemo los geht.

  • Liebe Anni3778


    Bei mir wurde es besser als ich gute Nachrichten nach der OP und beim Staging bekam. Keine Metastasen, alles früh erkannt, Lymphknoten okay und mit der Chemo eine gute Prognose.


    Das wünsche ich dir auch.

    Ich habe mich so eingeswingt, lebe mit der Therapie, denke positiv und genieße mein Leben, gerade und erst recht jetzt :love:

  • Hallo Anni3778

    Das Problem mit der Gewichtsabnahme unter Chemo hatte ich leider auch. Ich habe die ersten 8 Wochen fast 7 kg abgenommen...56 kg bei 1,74m war ganz klar Untergewicht. Dabei habe ich normal gegessen, was mir auch meine Hausärztin über mein Ernährungstagebuch bestätigt hatte. Trotzdem machte sie sich Sorgen und empfahl mir "Astronautenkost". Diese schmeckte mir aber gar nicht. Ich bekam das Zeug nicht runter🤢.


    Ich informierte auch meinen Onkologrn über diese Situation, denn die Chemo wird ja nach Gewicht dosiert. Mein Onkologe erklärte mir, dass der Stoffwechsel wohl unter Chemo erhöht sein kann. Da gab er mir den Tipp, dass ich schauen soll dass ich genug kalorienreiche Nahrung zu mir nehmen soll. Und wenn es drei Tafeln Schokolade sind.🙈 Das war mir nicht wirklich eine Hilfe.


    Deshalb suchte ich mir Hilfe bei einer Ernährungsberaterin. (Die gibt es bei jeder KK und sind kostenlos).

    Hier bekam ich wertvolle gute Tipps.

    So zum Beispiel, dass ich viel mit Sahne und gesunden Fetten wie z.B. Olivenöl kochen soll.

    Aber auch Nüsse und fetter Fisch (Hering, Makrele, Lachs) soll ich regelmäßig in meinen Speiseplan miteinbauen.

    Ein weiterer Tipp war, dass ich auch neben den drei Hauptmahlzeiten auch zwei Zwischenmahlzeiten einbauen soll. Da wählte ich dann oft Quark oder Joghurt 3,8% oder auch mal 10% mit Früchten und Nusstopping. Wem das nicht liegt, dem kann ich auch Studentenfutter oder getrocknete Früchte empfehlen. (Viel Kalorien bei kleiner Menge😉).


    So habe ich es geschafft innerhalb von drei Monaten wieder 5kg zuzunehmen.

    Während dieser ganzen Zeit wurde ich von meiner Ernährungsberaterin begleitet über Ernährungstagebuch und regelmäßigen Refelexionsgesprächen.


    Sicherlich ist gerade die erste Zeit bis zum Therapiebeginn für keine Frau einfach. Das Leben steht Kopf und man hat Zukunftsängste. Das kann einem schon den Appetit vermiesen.

    Auch während der Chemo hat die ein oder andere mit Appetitlosigkeit, Geruchs- oder Geschmacksstörungen zu kämpfen.


    Mein Tipp ist: experimentiert mit verschiedenen Lebensmitteln und Getränken. Hauptsache ihr bekommt ein paar Kalorien rein.

    Denn besonders unter der Chemo leistet unser Körper Höchstarbeit und braucht Kalorien im Ksmpf gegen den "Knilch".

    Ich konnte z B. während der ersten Zeit kein Mineralwasser trinken. Aber saure Getränke wie Johannisbeersaft, Sauerkirschsaft und naturtrüber Apfelsaft gingen immer. Diese habe ich mit Wasser etwas verdünnt.


    Seit zuversichtlich, ihr schafft das!


    Liebe Grüße

    Hanka

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade drauß!;)


    Wenn sich im Leben eine Tür schließt, sollte man sich manchmal lieber HAMMER und NAGEL schnappen und sicherstellen, daß das Teil auch zu bleibt.8o


    Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: ES GEHT WEITER!:thumbup: (Friedrich Schiller)

  • Liebe Anni3778,

    genau so ging es mir auch, als ich die Diagnose bekam, brachte keinen Bissen mehr runter, hatte überhaupt keinen Appetit. Das wurde dann aber nach dem Staging schnell wieder besser, als ich die positive Nachricht bekam, keine Metastasen. Selbst als ich dann nach der Ablatio erfuhr, daß mein Tumor viel größer war als erwartet und ich einen Lymh-und Gefäßeinbruch habe, hatte ich nach wie vor großen Appetit. Erst mit der Chemo kam dann wieder die Appetitlosigkeit, sogar das trinken war ein großes Problem, habe bei der letzten Chemo dann nur noch 43kg gewogen, 49kg hatte ich vor der Chemo bei 1,60m. Aber das Gute daran war, daß der Appetit nach ca. 10 Tagen immer wieder kam, so konnte ich wieder Kraft für die nächste Chemo tanken. Inzwischen ist die Chemo vorbei und ich habe wieder großen Appetit und 4,5kg zugenommen.

    Leider habe ich keinen Tipp wie man das stoppen kann, außer versuchen sich davon nicht stressen zu lassen und vor allem nicht jeden Tag auf die Waage stehen, denn wenn man dann sieht, daß schon wieder 1kg weg ist, zieht einen das erst Recht runter.

    Wünsche dir, daß dein Appetit schnell wieder kommt und für die Chemo alles Gute.:hug:<3

    Liebe Grüße

    Frusti :*

  • Liebe Anni3778


    ich reihe mich auch ein, ich hab sogar wenn ich essen konnte unter EC weiter abgenommen, das ist für den Körper einfach eine Kraftanstrengung. Also ich hatte bei 172 cm zur ED 62kg, dann vor Schreck gleich auf 59 kg nach OP, dann auf 53 kg nach 3xEC, also 9 kg Verlust sind für den Kreislauf schwer zu verkraften, ich stand dann auch auf der Liste zur hochkalorischen Trinknahrung, alle mit mehr als 10% Gewichtsabnahme sind da drauf gekommen.


    Ich hab dann vier Flaschen mitbekommen, fand die erste aber so ekelig, dass ich irgendwie wieder angefangen habe, besser zu essen und zuzunehmen, allerdings war zu dieser Zeit gerade meine Freundin aus Studizeiten 10 Tage bei mir und hat mich von morgens bis abends bekocht, das hat echt geholfen, dazu viele kleine Mahlzeiten, gern getrocknete Früchte, alles mit Sahne andicken, viele Nüsse, lecker Eis letzten Sommer;) sie hat mich körperlich und seelisch aufgepäppelt sozusagen.


    Sprich es ruhig mit den Ärzten an, dann haben sie frühzeitig ein Auge auf Dich, bei uns gab es auch eine Broschüre mit Tipps zur Ernährung unter Chemo, ganz konkret bezogen auf Verdauungsprobleme, Appetitlosigkeit, Blähungen etc. Wenn Du zu schwach bist, jeden Tag zu kochen oder die Gerüche ekelig sind, lass Dich bekochen wenn möglich.


    Alles Gute für Dich, die Chemo wird anstrengend, aber es gibt auch gute Tage zwischendurch, und Dir geht es irgendwann wieder besser, und für das Schalentier bedeutet es adé!! :*


    Liebe Grüße

    Du musst Dir schon selbst Konfetti in Dein Leben pusten. 8) (visual statements)


    Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben. (Alexis Carrel)


    Wer ins kalte Wasser springt, taucht ein in ein Meer voller Möglichkeiten. (finnisches Sprichwort)

  • Lucia0605 ich wiege genau so viel also 62kg bei 173cm. Ewig hab ich versucht abzunehmen, wollte immer ca 63kg wiegen. Und nun ging es schneller als gedacht und das ist nicht gut. Heute hatte ich seit langem mal einen ruhigen Nachmittag und habe eben ordentlich essen können. Hoffe morgen bringt es es auf der Waage.

    Habe an 2 Tagen schon versucht die Ernährungsbersterin zu erreichen, aber geht keiner ran und so muss ich mich allein durchbeißen. Ich hatte zuvor mit meinen Ärzten und Ärztinnen gesprochen. Jeder hat da eine andere Meinung, war also auch nicht hilfreich.

  • Bei mir war es genau anders. Seit der Diagnose habe ich gefuttert wie die kleine Raube Nimmersatt, weil ich dachte, wenn ich erst ein mal die Chemo bekomme, esse ich nix mehr. Habe in 3 Wochen 6 Kilo zugenommen :(

    Nun hatte ich meine 2. Chemo und esse immer noch:)

    Dabei hatte ich gerade 1 Jahr mein Idealgewicht gehalten. Na das wird irgendwann wieder kommen


    Allerdings hatte ich heute auch büschelweise Haarausfall und obwohl ich es wusste habe ich eine Runde ;(

    Keep your eyes on the prize and never give up

  • Liebe HexNix

    schicke dir ne dicke Umarmung. Hab grade die 2.te Chemo hinter mir. Hatte mir vor 2 Wochen eine Kurzhaarschnitt verpassen lassen. 2 Tage vor der letzten Chemo regneten Haar in das Waschbecken und ich hab mir alles abrasiert. Hoffe, du hast dir eine gescheite Perücke gekauft.


    Ich habe seit der Diagnose normal weiter gegessen. Genauso wie jetzt. Fressattacken hatte ich keine. Appetit ist völlig normal.

    Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Mein Mantra:

    "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht besser und besser. Es geht mir von Tag ... besser und besser, besser und besser"