Hallo Ihr Lieben!
Lese schon eine Weile mit, fand aber bis jetzt nicht den Mut selber zuschreiben. Ich bin 45 Jahre alt und habe 3 Töchter. Lebe seit März alleine mit meinen Kindern. Im April fand ich einen Knoten auf der linken Brustseite axillar. In mir kroch sofort wilde Panik hoch....ich ahnte...."der ist nicht nett".Meine Befürchtungen wurden mitte April vom Gyn. bestätigt. Danach Termin im Brustzentrum,es folgte Stanzbiopsie und am 10.05.17 war dann auch schon OP. Mein Kopf ist völlig überfordert. Was ich weiß, es sind keine Lymphknoten befallen und Röntgen und Skelettzyntigrafie sind auch erstmal ok. Aber ich bin so verunsichert......am 8.06.muss ich wieder ins Krankenhaus dann will man mir die Ergebnisse vom Genexpressionstest sagen, danach entscheidet sich ob ich auch noch Chemo bekomme.Jetzt ist erstmal nur 6 Wochen Bestrahlung mit Boost geplant danach Antihormonelle Therapie für 5 bis 10 Jahre mit Tamoxifen, switch auf Aromataseinhitbitor. Was immer das auch alles sein mag. Ich habe einen G3 Tumor ist doch ein richtig fieses Ding...schnell wachsend...wer sagt den das das Mistding nicht schon irgendwo anders sitzt? Ich hab Höllische Angst das zuviel Zeit vergeht und durch die Bestrahlung wird doch auch nicht alles abgetötet,oder? Die Zellen sind doch noch im Blutkreislauf, dann nehm ich lieber noch eine Chemo in Kauf. Was mach ich bloß , wenn die Ärzte am 8.6.sagen es wird nur bestrahlt + Tabl....hab so Angst das ich dann irgendwo anders ein Rezediv bekomme.Meine Güte...ich muss doch leben, meine Kleinste ist erst 6 Jahre alt.Ich Grüße Euch ganz herzlich und wünsche ein schönes Pfingstwochende
EureDanja