Hallo zusammen,
ich bin 46 Jahre, habe einen 25jährigen Sohn, bin geschieden und lebe in dem schönen Rheinland.
Nach meiner Krebsvorsorge im Februar ( ich gehe regelmäßig, 1x im Jahr) hatte ich einen verdächtigen Pap Abstrich, nach 4 Wochen wurde dieser wiederholt und wieder war der Pap- Befund auffällig. Am 24.04. hatte ich eine Konisation und Ausschabung in einer Klinik, letzten Montag habe ich die Diagnose Gebährmutterhalskrebs bekommen.
Am 18.06. werde ich operiert, nach "Wertheim- Meigs".
Seit dem Anruf von meinem Arzt geht es mir sehr sehr schlecht, ich habe solche Angst, nicht vor der Op, die laut meinem Arzt "kein Spaziergang" wird, sondern davor, es nicht zu schaffen gesund zu werden. Da ich auf die Schnelle keinen Termin bei einem zugelassenen Therapeuten bekommen habe, bin ich direkt zu einer Psycho- Onkologin die keine Kassenzulassung hat, nach einem "Kampf" mit meiner Krankenkasse, kann ich nun bei ihr eine Therapie machen.
Meine Schwester hatte letztes Jahr ein Malignes Melanom, mein Vater vor 10 Jahren Blasenkrebs und die Lebensgefährtin von meinem Vater hatte vor 4 Jahren einen großen Tumor im Eierstock. Von ihnen, sowie von meinen Freunden, habe ich große Unterstützung, aber ich weiß was ich ihnen gerade "abverlange" und das ich für sie stark sein muss.....was mir leider nicht immer gelingt!
Ich hoffe hier auf Frauen zu treffen mit denen ich mich austauschen kann und ich möchte auch zur Selbsthilfegruppe in meiner Nähe gehen.
Lieben Gruß
Sunny