Hirnmetastasen nach Brustkrebs

  • Liebe X_A_N_D_R_A und liebe @Kaffeehaus. 2 .

    Ich freue mich sehr, dass Ihr die Bestrahlungen überstanden habt.

    Ich wünsche Dir einen wunderschönen Urlaub liebe X_A_N_D_R_A :):):).


    Ich hatte vor 2 Wochen mein 2. Kontroll MRT Kopf nach Bestrahlung und es war nichts zu sehen:!:Alles in Ordnung . Bin so glücklich und dankbar.


    Jetzt werde ich, Anfang Mai, auch erst einmal in die Sonne düsen ;)8).

    Zurzeit bekomme ich TDM1, also Kadcyla anstelle von Herceptin und Perjeta. Hatte jetzt meine 4. Gabe und ich vertrage es sehr gut. Außer Mundtrockenheit habe ich keine Nebenwirkungen.


    Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest und schicke Euch viele liebe Grüße :love:<3:love:<3:hug::hug::*

    Teddymaus

  • Was für eine wunderbare Nachricht liebe Teddymaus. Ich freue mich von ganzem Herzen sehr für dich:love:.

    Da kann der Urlaub kommen 8). Ich wünsche Dir eine ganz tolle Zeit8)🌴.

    Ganz liebe Grüsse Zoe101 :hug:.


    Und allen wünsche ich ein schönes, sonniges Osterfest🐰🐣

  • Liebe Teddymaus

    Ich freue mich so sehr für dich und mit dir 🤗🤗👍🏽👍🏽😘 so soll es bleiben in allen weiteren Kontrollen 👍🏽🍀👍🏽🍀

    Knuddels :hug:

    Gabi

    🙏🏽 Herr schmeiß Nerven vom Himmel 🙏🏽

    😉 Lieber eine Glatze am Kopf und Nebenwirkungen als einen Zettel am großen Zeh 😉

    👍🏽 Wer in den Krieg zieht muß auch Kratzer einstecken können 👍🏽

  • Liebe @Kaffeehaus. 2

    Mach doch mal pieps ....das wir wissen es ist bei dir alles gut du warst jetzt lange nicht mehr hier ...... Denke viel an dich ...alles gut bei dir "

    Knuddels :hug:

    Gabi

    🙏🏽 Herr schmeiß Nerven vom Himmel 🙏🏽

    😉 Lieber eine Glatze am Kopf und Nebenwirkungen als einen Zettel am großen Zeh 😉

    👍🏽 Wer in den Krieg zieht muß auch Kratzer einstecken können 👍🏽

  • Hallo Ihr lieben Foris,


    ich hatte erst heute mein Hirn-MRT und nach dem ersten draufschauen konnte der Arzt nichts mehr sehen, weder die zwei aus März noch etwas neues. Ich muss zwar noch den verbindlichen Befund abwarten aber bin schon sehr erleichtert:love:8)

  • Hallo,


    Wie manche von euch mitbekommen haben, hatte meine Mama im April die Diagnose hirnmetastasen. 2017 wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Nach einer heftigen Bestrahlung die am 12.05 endete, ging es vorerst besser.

    Seit einigen ca 2 Wochen wird es aber immer schlechter. Sie kann nicht mehr laufen, klagt über Schmerzen in den Beinen, übergibt sich zwischendurch und ist unendlich schlapp. Nachts kann sie oft nicht schlafen. Muss nahezu jede Stunde zur Toilette. Die Verdauung hingegen funktioniert fast gar nicht. Dadurch hat sie oft bauchkrämpfe und Schmerzen. Meine Mama ist außerdem Diabetikern und hatte bei der Diagnose der hirnmetastasen eine extrem starke dosis Kortison bekommen. Es hatte sich ein ödem gebildet, was damit aber wegging. Jetzt bekommt sie meist abends ganz rote Wange, sie schwellen an und werden heiß. Dann geht es ihr schlechter. Auch die psyche ist bei ihr ganz im Keller. Seit ca März liegt sie fast nur noch. Es ist selten das sie läuft und dann auch nicht besonders viel. Mittlerweile kann sie gar nicht mehr laufen. Ihre Beine gehorchen ihr nicht. Eine Reha hat sie nicht bekommen von ihrem Onkologen das würde sie nur runter ziehen sagte er. Da es ihr so schlecht ging hatte sie um einen Termin bei ihm gebeten.. Allerdings frühstens in 2 Wochen was frei.. Dann hat sie bei dem strahlenarzt angerufen und gefragt ob es sich vielleicht um Nebenwirkungen handeln kann das sie so schlapp ist und es ihr schlecht geht.. Dort sagte man nein das sind keine Nebenwirkungen sie solle zu ihrem Hausarzt gehen.. Der sagte dann es könnten neue Metastasen sein.. Psyche also noch mehr kaputt.. Angst und Sorgen machen sich breit.. Er könnte aber nach einem Bett im Hospiz schauen oder die Palliativmedizin bestellen. 😔 Das kann es doch nicht sein. Ihr geht es geistig super. Wenn wir sie ablenken können geht es ihr auch so etwas besser. Aber sie kann nicht mehr laufen. Ihre Beine knicken immer weg. Die Muskeln scheinen komplett abgebaut zu sein. Sie isst oft nicht besonders viel da sie nur sehr kleine Portionen schafft. Jetzt haben wir endlich geschafft das sie Physiotherapie bekommt zu Hause. Sie kommt die Treppe nicht mehr runter. Gleichgewicht kann sie nicht mehr richtig halten..

    Jetzt bitte ich euch um Hilfe.. Habt ihr Erfahrungen gemacht mit Bestrahlung und als Nebenwirkungen irgendwas davon gehabt? Alle sagen es gibt dort keine Nebenwirkungen und das könnten keine Nebenwirkungen sein.. Nur eine Dame von der Diakonie die zur in einem Krankenhaus gearbeitet hat, sagte es können Nebenwirkungen sein.. Kann es noch das Kortison sein? Ist es ein Zusammenspiel? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht mit Nebenwirkungen?


    Und habt ihr Ideen wie wir meiner Mama noch helfen können? Was gibt es für Möglichkeiten? Ich habe unglaublich Angst um sie und möchte sie noch nicht verlieren 😭 ich danke euch schon jetzt für jede Antwort.

    Einmal editiert, zuletzt von Ally () aus folgendem Grund: Themen zusammengeführt

  • Oh das tut mir so leid zu hören. Ich habe vor fünf Jahren dasselbe mit meiner Mutter durchgemacht. Eine schreckliche Zeit und ich habe bis zum Schluss gehofft. Bei meiner Mama war die metastase im Hirnstamm . Inoperabel. Ich hoffte immer die Bestrahlung schenkt uns Zeit. Wir hatten meine Mama auch zu Hause. Als die palliativmedizin eingeschaltet war, nahm uns und Mutti das doch eine große Last, da die ihr gezielt geholfen haben und viel Leid erspart haben. Was ich aber nicht verstehe ist, dass man mit euch nicht Klartext redet von Seiten der Ärzte. Sind das nun noch Nebenwirkungen oder verschlechtert sich der Zustand. Wird sie je wieder auf die Beine kommen oder muss man mit diesem Zustand jetzt leben. Hat die Bestrahlung was gebracht oder wächst der Tumor weiter und drückt mehr und mehr körperfunktionen ab. Klar man hofft immer, aber irgendwie so im Ungewissen gelassen zu werden, geht gar nicht.

  • Hallo Bleedingsoul91 ,

    es tut mir furchtbar leid was Deine Mama und Ihr als Familie gerade durchmacht.Denke aber nicht ,dass der Zustand Deiner Mama eine Nebenwirkung ist.

    Habe meine Mutter damals auch 4 Jahre bis zum Schluß begleitet. Ist schon grausam das man nichts anderes tun kann.Und die Ärzte damals gaben immer noch mehr Chemo( dabei war schon alles voller Metastasen/ Endstadium)und sie sagten uns leider nicht die ganze Wahrheit......und wir hofften bis zuletzt.

    Leider ist bei Deiner Mama der Krebs auch schon weit fortgeschritten....... tut mir leid für meine ehrlichen Worte,aber irgendwann geht es halt nicht mehr,und es wird nur noch raus gezögert. Auch wenn man es nicht glauben kann/ will.

    :hug:

  • Liebe Bleedingsoul91 ,

    es tut mir sehr leid, dass es deiner Mama so schlecht geht. Und ich finde es sehr traurig, dass sich kein Arzt wirklich Zeit für sie nehmen will. Ich denke, der richtige Ansprechpartner ist der Onkologe. Kannst du deine Mama nicht einfach nehmen und dort hinfahren? Einfach ohne Termin und dann eben Wartezeit in Kauf nehmen?


    Der Palliativdienst ist auf jeden Fall eine gute Sache. Palliativ heißt unterstützend und begleitend. Die Leute da kennen sich mit solchen Situationen gut aus. Sie können zum Beispiel nötige Hilfsmittel organisieren und ein Palliativarzt, der deine Mutter dann begleitet, kann mit Medikamenten schnell auf jede Veränderung reagieren. Wir hatten das für meinen Vater, und das war einfach super.

    LG Danka