• Guten Morgen zusammen! 😊

    Seit langem beschäftigt mich das Thema Haustiere und ich sehne mich danach, wieder eine Katze zu haben.

    Ich hatte auch schon welche, die letzte Katze hat meine Kinder von Anfang an furchtbar gehasst und ich musste schweren Herzens ein neues Zuhause für sie suchen.

    Die Kinder sind mittlerweile 9 und 14 und können mit Tieren sensibler umgehen, als zur Kleinkindzeit.

    Vor 1 Jahr wollte ich mich dann umhören, aber nun kam meine Mutter "dazwischen".

    Sie wohnt 80 km weit weg und besucht uns jedes ca 3 Wochenende und bleibt 2 Nächte.

    Jetzt, wo ich die Diagnose erhielt, bleibt sie auch länger und hilft mir bei allem.

    Wir haben ein sehr gutes und inniges Verhältnis.

    Das Problem...sie mag Tiere, aber nicht die Wohnung mit ihnen teilen.

    Sie findet Tierhaare fies und gerade Katzen liegen ja überall.

    Es tut ihr total leid, aber sie kann sich dann nicht überwinden, hier zu übernachten.

    Bloß, mir fehlt eine Katze.


    Habt ihr Haustiere? Merkt ihr, dass sie gerade in der jetzt schweren Zeit euch Kraft bringen?

    Ich finde, dass Tiere die Seele streicheln...


    Oder ist es eher umgekehrt, dass eure Haustiere gerade jetzt, eine zusätzliche Belastung für euch darstellen?


    Liebe Grüße

    Cookie

  • Hallo Cookie, ich finde, dass du ein schönes Thema startest. Im Oktober 2016 habe ich mir zwei Kätzchen geholt. Es waren Fundkatzen, also ganz normale Hauskatzen.Vorher sind meine Gedanken ständig um meine Erkrankung gekreist. Meine zwei Mädels tun mir einfach nur gut. Klar, sie machen Arbeit, aber was sie mir geben, wiegt es bei weitem auf.Ich muss jetzt jeden Tag saugen. Katzentoilette muss gereinigt werden, aber alles ist gut zu schaffen. Ich kann dich nur ermutigen, dir ein Kätzchen zu holen.

    Ich denke auch, wenn deine Mutter sieht, gut sie dir tun, sie akzeptieren kann.

    Liebe Grüße Silvi

  • huhu Cookie,

    ich habe einen hund, und falls ich es irgendwann mal kapieren sollte, wie man das eingefügte bild drehen kann, setze ich ihn als Avatar ein :/ ich stehe zwar noch ganz am anfang, bzw. habe noch gar nicht angefangen; aber ein Haustier "Familienmitglied" gibt einem so viel ! vor allem auch wenn man schlecht drauf ist, aus welchem grund auch immer ! die Tiere spüren das !

    und wenn man nur eine runde krault , spielt oder streichelt .... oder (so wie ich) mit dem Tierchen redet :)

    ich bin sehr froh das ich ihn habe :hug:

    vielleicht kannst du mit deiner mutter nochmal drüber reden, und sie gibt sich einen ruck :)

    glg

    Lilli

  • Liebe Cookie,

    ich habe vor über 4 Jahren eine Katze aus dem Tierheim geholt. Sie war sehr scheu und ließ sich nicht anfassen. Das hat sich dann so nach und nach gegeben. Mittlerweile ist sie sehr verschmust.:)

    Während meiner Chemozeit hat sie sich ganz oft auf mich draufgelegt, ihr Köpfchen an mir gerieben und laut geschnurrt. Die Katze war und ist trotz meiner Erkrankung nie eine Belastung. Ganz im Gegenteil, sie gibt mir Kraft und wie Du so schön schreibst: "Sie streichelt meine Seele".:)

    Ganz viele von uns Fori-Mädels haben Haustiere und berichten nur Positives.

    Wegen Deiner Mutter kann ich Dir leider keinen Rat geben, da musst Du selber entscheiden.:/ Katzenhaare liegen nun mal überall, trotz ständigem Saugen. Schläft Deine Mutter, wenn sie bei Dir übernachtet, in einem eigenen Zimmer? Dann könnte dieses ein katzenfreies Zimmer werden, in dem sich Deine Mutter wohlfühlt.

    Ich wünsche Dir, dass Du einen Kompromiss findest, in welchem Du beides haben kannst.:thumbup:

    Liebe Grüße Kylie:hug:

  • Hi Cookie,


    ich habe auch einen Stubentiger und möchte ihn nicht missen. Meiner ist auch so ein ganz einfühlsamer und wenn es mir ganz schlecht geht, ist er an der Seite! Und er ist ein großer Schmusel. 😽

    Allerdings muss ich echt auch sagen, dass er in der Pflege sehr unkompliziert ist. Er ist Freigänger und geht zum Geschäfte machen nach draußen. Katzenklo wird bei mir nur im Winter gereinigt, weil er es dann mal benutzt, aber auch das kann ich an drei Fingern abzählen.


    Mein Vorschlag wäre auch das gewesen, was Kylie vorgeschlagen hat: ein katzenfreies Zimmer für deine Mom? Weiß nicht, ob du das umsetzen kannst.


    By the way: kennt ihr das Buch von R..f Schm...z über seine Katze? Nach jedem 3. Satz hab ich gerufen: „Genauuuuuuuu soooooo sind sie!“ Amüsant zu lesen!!!


    Zebralilly mit Snorre

    🌻 It doesn't matter where you go in life, it's who you have beside you! :hug:


  • Vielen Dank für eure Antworten bisher. 🌷

    Ich habe tatsächlich gerade mal mit ihr gesprochen und ihr den Vorschlag gemacht, in dem Zimmer meiner Tochter zu schlafen und die Tür zu schließen.

    Meine Tochter und mein Sohn müssten dann noch einverstanden sein, dass die Kleine über Nacht mit in seinem Zimmer schläft und damit wäre das Problem gelöst.

    Tagsüber haben die Kinder ganz normal ihren Zimmer und nachts schlafen sie zusammen, solange Oma zu Besuch ist.

    Ich glaube, das würden sie gerne machen, wenn es dafür ein Haustier gibt.

    Mein Freund ist eher so, dass er sich nicht gerne einschränken lässt (spontan übers WE verreisen zb), aber er versteht mich total und mag Tiere auch.


    Meine Schwester sagte, sie würde jederzeit in unserer Wohnung übernachten, falls wie in den Urlaub fahren wollen.


    Klingt alles schön und ich werde den Gedanken schon mal weiterspinnen, besonders, wenn morgen wieder die Chemo läuft...


    Jetzt bin ich gespannt, was die Kinder sagen.


    Aufgeregte Grüße

    Cookie 😊

  • Hallo Cookie,

    ein Haustier ist was wunderbares. Habe eine Katze aus dem Tierheim genau wie Kylie, und wir tun uns gegenseitig gut. Ich glaube auch, dass meine Katze damals gemerkt hat, dass ich krank bin. Sie hat auf einmal so laut miaut damals, kurz bevor ich die zwei Knoten in der Brust entdeckt habe.

    Die Kinder freuen sich bestimmt auch, und wenn du eine aus dem Tierheim nehmen möchtest, würde ich die Kinder mitnehmen dann kann man schon mal sehen ob das harmoniert. :saint:


    LG Rocky<3

  • Haustiere sind etwas Wunderbares, besonders, wenn man so krank, wie wir sind. Sie spüren, wie es uns geht und sind immer für uns da. Unser Hund hat mir besonders während der Chemo geholfen, den inneren Schweinehund zu besiegen und mich zu bewegen, auch, wenn es mir schlecht ging. Die Bewegung hat mir so gut getan, und wie oft lächelt man über die witzigen Tiere.

    Liebe Grüße

    Jonna

  • Liebe Coockie,

    ich habe sogar 4 Katzen, alles Freigänger. Natürlich ist es Mehrarbeit und meine Klamotten sind nie frei von Haaren. Ärgerlich ist, wenn sie auf den Teppich "spucken" oder die Krallen an der Sofalehne schärfen.....

    Aber drei übernachten meist bei mir im Schlafzimmer und wenn's mir schlecht geht, sind sie schon fast aufdringlich verschmust.

    Die Idee mit dem katzenfreien Schlafzimmer für deine Mutter scheint ja bei euch praktikabel. Und für die Urlaubszeit ist ja auch schon Vorsorge getroffen.

    Hätte die Katze denn auch Auslauf? Falls Freigang nicht möglich ist, solltest du vielleicht im Sinne der Tiere an ein Pärchen denken.

    Bezüglich Chemo solltest du dafür sorgen, dass dein Tier immer geimpft, entfloht und vor allem auch entwurmt ist.

    LG Katzi64

  • Liebe Katzi64,

    Freilauf wäre nicht möglich, ich könnte lediglich einen ca 8 qm grossen Balkon im 1 Stock anbieten.

    Den müsste ich noch katzensicher machen.

    Ich habe auch an ein Pärchen gedacht und würde mich im Tierheim umschauen.

    Ich würde auch gerne ein älteres Tier nehmen, nicht mehr unbedingt einen Teenager. 😉

    Aber da spreche ich noch mit meiner Familie.

    Da ich durchgehend krank geschrieben bin, hätte ich Zeit für eine Einzelkatze, zu der man ja auch später noch eine dazu holen kann.

    Aber es ist nich nichts entschieden.

    Der Gedanke macht mich aber gerade sehr glücklich. ♥️

  • Liebe Coockie,

    ich habe vor Jahren mal ein Pärchen (kastrierte Kater) aus dem Tierheim geholt. Das war am Anfang ziemlich schwierig, deren Vertrauen zu gewinnen. Und mein Kids haben sie nie an sich rangelassen, leider reine ein - frau - Katzen. Die hatten wohl mit Kindern keine guten Erfahrungen gemacht.

    Ich wünsche dir viel Glück mit der Auswahl. Meine ist von unserem Urlaubsbauernhof, vor 10 Jahren als Katzenkind mitgebracht, hier war sie dann mit 9 Monaten schon trächtig und jetzt haben wir 4 Mäusefänger.

    LG Katzi64

  • Mich haben meine Tiere über die schlimmen wartephasen gerettet. Daheim mein kleiner Hamster und damit ich überhaupt wieder rausgegangen bin mein Pferd. Ich kann Tiere nur empfehlen! Leider ist mein Hamster im Herbst gestorben, möchte mir aber unbedingt wieder einen holen. Die sind so süß und flauschig:love:

    Alles, was kommen wird, ist noch unklar. Lebe den Augenblick.

  • Liebe Cookie,


    ich habe auch zwei Stubentiger, eine 14jährige alte Katzendame und einen jungen Kater.

    Während meiner gesamten Chemozeit habe ich die beiden niemals als Belastung empfunden, sondern sie haben mir Kraft gegeben. Ich sah in ihre treuen und verschmusten Äuglein und wusste, warum und wofür ich kämpfe. Meine alte Dame hat immer genau gespürt, wenn es mir besonders schlecht ging. Sie kam und blickte mir ins Gesicht und stupste mich vorsichtig an. Dies wiederholte sie solange, bis ich mich bewegte und somit ein Lebenszeichen von mir gab. Danach schnurrte sie zufrieden und kuschelte sich ganz fest an meinen Körper :love:.

    Klar, die Katzenhaare liegen überall und egal, wie oft ich sauge. Aber die aufrichtige Liebe dieser wundervollen Tiere ist es das allemal Wert.


    Ich hoffe, deine Mutti kann sich damit arrangieren und akzeptiert EIN katzenfreies Zimmer, wenn sie dich besucht. Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du die Entscheidung triffst, die dich glücklich macht :)


    LG

    Pschureika

  • Liebe Cookie,


    ich habe auch 2 supersüße Stubentiger und ich kann Pschureika nur beipflichten. Die Beiden geben soviel Liebe und nichts ist beruhigender als so ein schnurrender, warmer Katzenkörper der sich an dich rankuschelt.

    Ich möchte die beiden nie mehr missen, auch wenn ich überall Katzenhaare finde, aber mmal ehrlich , ohne das ein oder andere Katzenhaar ist doch die Wohnung kalt und nicht komplett eingerichtet8o.


    LG Katinka

  • Ich hatte mir auch überlegt ein Haustier zu holen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und hatte auch Pferde.

    Allerdings hab ich mich schweren Herzens dagegen entschieden.

    Denn jetzt hätte ich Zeit für das Tier aber ich werde ja auch wieder arbeiten gehen.

    Dann wäre mir das Tier zu lange alleine.


    Dann halt doch erst wenn ich in Rente bin.

    😀

    Viele Grüße Petra

    I am not a princess, I am a khaleesi!

  • Der Gedanke kam mir auch, DieWunderfrau. Daher denke ich über 2 Katzen nach.

    Was ich allerdings nicht bedacht habe, mein Balkon muss katzensicher gemacht werden und dem muss mein Vermieter zustimmen. Wenn er das Netz am Balkon nicht gestattet, sieht es schlecht aus.

    Ich habe über mir keinen Balkon und müsste mit einem Gestänge arbeiten.

    Mensch, alles nicht so einfach.

  • Liebe Cookie ,


    ich wohne auch in einer Mietwohnung - nicht mit Balkon, dafür mit Wintergarten. Meine Vermieterin (obwohl sie eigentlich immer übellaunig ist) hatte nichts dagegen, dass ich ein Katzenschutzgitter anbringe. Voraussetzung war, dass ich selbst die Kosten dafür trage und man es wieder entfernen kann, ohne etwas zu beschädigen.

    Es gibt wirklich schöne Gitter, die mit etwas Abstand gar nicht zu erkennen und praktisch unsichtbar sind. Das Argument vieler Vermieter, ein Gitter würde das Fassadenbild des Hauses "verschandeln", gilt somit nicht ;).


    LG

    Pschureika

  • Pschureika, eigentlich ist mein Vermieter sehr zugänglich und hat selbst einen Hund.

    Er sagte bei Einzug auch, Haustiere seien kein Problem. Mal sehen, was er dazu sagt.

    Er wohnt mit seiner Familie unter mir, würde die Katze runter springen, würde sie sich zwar nicht verletzen, aber der Hund (Labrador), wäre wohl entzückt. 😉

  • mir gehts wie wunderfrau/Petra. Ich hätte so gerne einen Hund. aber ich arbeite im Moment einfach zu viel dafür. Auch mein Liebster ist kein großer Hundefan, dem würde ich das aber wohl noch zumuten können, im Sinne das ist gut für meine Genesung....

    Ich mache jetzt regelmäßig Hundesitting bei meiner Nachbarin, die hat seit ein paar Monaten eine kleine Huendin aus Rumänien. Die ist sehr lieb und schmusig, und mir macht das große Freude lange Spaziergänge mit ihr zu machen.

    Also wenn kein eigenes Tier möglich ist, ist das eine Alternative zu gar kein Haustier

    Annabelle

  • Hallo Cookie


    Wir haben ja schon persönlich über das Thema gesprochen, und ich finde auch du solltest die einen Stubentiger oder 2 anschaffen. Es gibt auch Katzen die sehr wenig Haaren, vielleicht kannst du ja mit deiner Mama noch mal ganz in Ruhe reden und dich arrangieren. Ich bin so froh das ich meine Hunde habe. Wenn es mir schlecht geht merkt Ares es sofort und kommt kuscheln. Hör auf dein Herz, du entscheidest was für dich am besten ist. Ich drückt dich.