Prognosetests / Tumoranalyse (Oncotype, Endopredict...)

  • Hall Dodo59

    Danke für den Fernseh Tip.

    Ich hatte einen KI von 35 und G2 habe auch an der Chemo gezweifelt und einen Endopredict Test machen lassen.Ergebniss war eindeutig.

    hohe Rezidivwahrscheinlichkeit ohne Chemo und Bestrahlung .Also hatte ich das volle Programm.


    Lg

    Steffi

  • Moin steffi66


    das tut mir leid, das dein Ergebniss nicht das war, welches du dir erhofft hast.


    In diesem Fernsehbericht geht es darum, das es die Möglichkeit nicht mehr gibt, an einer Studie zum Oncotype Test aufgenommen zu werden, da diese ausgelaufen ist.

    Leider wird ja dieser Test nicht von der Kasse bezahlt, geschweige denn, gibt es diesen Test hier in Deutschland.

    Ich findet da muss was geschehen !


    LG Dodo59

  • Hallo Amy48


    Am 6.5. im hessischen Fernsehen kannst du dir diesen bericht anschaun, der dich interessiert . Wenn du willst gebe ich den link durch .


    LG Dodo59

  • Hallo Dodo59

    Ich habe den Endopredict bezahlt bekommen über einen Fond den es in Berlin gibt.

    Aber ich habe auch ganz schön rumgenervt damit er bei mir gemacht wird,von selbst schlägt das einem keiner vor und da steckt auch ganz klar was dahinter.3000Euro für einen Test oder 15.000 Euro für eine Chemo.die Pharmaidustrie freut sich so oder so

    Lg

    Steffi

  • Liebe Dodo59 , du glückliche, das ist echt toll.


    Bei mir war es wie bei Steffi, leider hohes Rezidirisiko. Aber gut, da weiß man wenigstens, warum man sich gequält hat. Ich hatte den Prosigna Test und den hat die Kasse problemlos bezahlt (ihren Anteil), die Beihilfe nach mühsamer Rücksprache mit den Ärzten.


    Meine Ärzte kämpfen dafür, dass der Test respektiveddie Tests in die Leitlinien aufgenommen wird / werden.


    Das wird echt Zeit.


    LG Sonnenglanz

  • Hallo liebe Dodo59 , war sehr interessant der Beitrag. Hoffendlich werden die Tests endlich in die Leitlinien aufgenommen. Bei mir wurde kein Test gemacht. Es wurde gleich gesagt, bei Ki von 6-7% richtet die Chemo mehr Schaden an, als dass sie nützen würde, obwohl mein Tumor 3,2 cm war. Ich hoffe, dass das die richtige Entscheidung war, ich war echt froh und dankbar, dass ich drumherum kam.

    L.g.von Amy48

  • Hallo Dodo59, ich fand den Beitrag auch sehr interessant. Habe 25 Wochen Chemotherapie hinter mir, wenn die vermeidbar gewesen wären..! Ich hatte allerdings einen Ki von 51%. Leider wurde in meinem Brustzentrum der Onkotype nich mal erwähnt, auch nicht im anderen BZ, wo ich mir eine Zweitmeinung einholte. LG Sally11

  • Es wurde gleich gesagt, bei Ki von 6-7% richtet die Chemo mehr Schaden an, als dass sie nützen würde, obwohl mein Tumor 3,2 cm war.

    oh je. Ich hatte nur Ki67 5%. Und habe die Standard-Chemo gemacht. Auf Nachfrage wurde mir vermittelt, dass es eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme ist, weil ja ein LK betroffen war.

  • Liebe Sally11

    Erwähnt wurde überhaupt kein Test damals. Mein Onkologe hat beim Erstgespräch schon erwähnt, dass der Wert ja niedrig sei. Aber das ist in der Flut der Informationen für mich etwas untergegangen. Sinngemäß hat er aber schon erklärt, dass die Chemo mit der Axt auf alles eindrischt und man dann hoffen muss, dass etwaige Krebszellen auch getroffen werden.

    Ach, im Nachhinein möchte ich das gar nicht wissen. Aber falls irgendwann was zurückkommt, dann bin ich schlauer.

  • Liebe SanniKa , wenn ein Lymphknoten befallen ist, sieht das schon anders aus, wenn das nicht gewesen wäre, wäre Dir die Chemo bestimmt auch erspart geblieben. Aber was wäre wenn....spekulieren kann man viel. Wir sind den richtigen Weg gegangen und alles wird gut.;):*

    L.g.von Amy

  • Sally11 und Amy48

    ich denke auch, dass sich das Tumorboard in meinem renommierten BZ natürlich auch was dabei gedacht hat, dass ich doch einen Nutzen davon haben kann. Bei mir kamen mehrere Faktoren zusammen.

  • Dodo59 😊

    Ich hab mir den Berucht in der Mediathek angeschaut, war sehr interessant.

    An alle:

    Jetzt frage ich mich allerdings, warum ich dich nicht auf den Test angesprochen wurde? Da ich schon operiert bin ist es jetzt ja wohl zu spät.

    Ich hab mal in meinen Unterlagen geschaut ich hab einen G2, Ki67 mir 30% der her2 negativ war " rausgeschmissen"

    Jetzt werde ich bestrahlt und bekomme die anschließende Tamoxifen Therapie.

    Bitte nicht falsch verstehen ich bin keinesfalls scharf auf eine Chemo aber jetzt hab ich ein wenig Angst, dass die Chancen mit besser stehen würden.

    Wen kann ich denn da fragen? In der Strahlenklinik beim Arzttermin nächste Woche oder sollte ich mich da mal

    Im Brustzentrum anmelden? In meinem KH war kein Brustzentrum aber soviel ich weiß eine Tumorkonferenz.

    Ach ja die Lymohknoten sind nicht befallen, sagt das was darüber aus?

    Ich bin etwas verwirrt.

    LG Dodo 68

  • Hmmmm, liebe Dodo68 , das ist immer schwierig. Ich hab die gleiche Tumorbiologie wie Du. Ursprünglich wurde von einem G3 ausgegangen. Nach der OP war es doch nur ein G2. Ich hatte Chemo und hab aber dann den Arzt gefragt, ob die Chemo überhaupt nötig war. Er antwortete, bei dem Ki Wert hätten wir auch trotzdem Chemo gemacht🤷‍♀️.

    GLG😊

  • Liebe Dodo68

    Bei mir wurde der Test ca 2 ein halb Wochen nach op über eine Studie in Auftrag gegeben , er dauert 2 Wochen, ich hatte dann schon den Termin zur Strahlentherapie prophylaktisch gemacht, in Absprache wenn doch Chemo dann den Termin wieder absagen. Bei mir lief das über das Brustzentrum LG SONNE

  • Ich hatte auch einen Test bei einem Ki von 15%und G2 ohne Lymphknoten Befall.Das Tumorboard sagte zur Sicherheit sollt ich den machen lassen,weil ich grenzwertige Werte hatte.Dann bekam ich doch Chemo weil mein Rückfall Risiko bei 19 % lag und das liegt im Hohen Rezidiv Bereich.