Hallo Ihr Lieben!
Kurz zu mir:
Mein Kampf begann Ende November 2017. Ich saß wie alle 6 Monate bei meinem FA. Etwas genervt, da ich 2 Std. warten musste. Ich hatte ja schließlich nach der Kontrolluntersuchung noch etwas vor.
Bis mein Arzt in der linken Brust einen Knubbel ertastet hat. Mir wurde schwarz vor Augen, die Erinnerungen an meine Mutter kamen hoch, ich bekam angst. (Mama hat 2012 mit nur 52 den Kampf gegen den BK verloren).
Dann gings sofort in KH. Ultraschall und Mammographie. Ich habe nur geheult, zum Glück war mein Freund bei mir. Die Oberärztin war sehr genervt, hat mich angemault warum ich doch weine, es ist kein Tumor, nicht in meinem Alter.
Eine Woche später die Schockdiagnose: Triple negativ, G3 und 1 cm groß. Na super, 6er im Lotto. Die Oberärztin: 'Wir sind alle schockiert, keiner hat damit gerechnet!'. Ja, das bin ich auch. Ich bin so sauer und wütend, dass die Ärzte uns nicht Ernst nehmen!
Dann ging alles sehr schnell: Stating-Untersuchung, Portanlage und die Wächterlymphknoten-OP (keine Metastasen!!).
Am 28.12.2017 habe ich die Chemo begonnen: 4x EC, dann 12x Paclitaxel wöchentlich dazu alle 3 Wochen Carboplatin. Bis heute alles recht gut überstanden (auf Holz klopf).
Mein Untermieter war nach der 5. Chemo nicht mehr zu sehen!
Habe noch 6 Chemos vor mir, Endspurt!
Viele liebe Grüße!