Metastasierter Brustkrebs

  • Lieber @Thomas 5 ,

    zunächst einmal drücken alle fest die Daumen, dass dieser Fall nicht eintreten wird. Ich bin selbst von unzähligen Knochenmetastasen und Lebermetastasen betroffen und habe gerade sehr gute Ergebnisse unter der Xeloda-Therapie mit Avastin. Ich kann mur gut vorstellen, dass Deine Frau mach der Chemo noch eine Erhaltungstherapie bekommen wird. Welche hängt von der Tumorbiologie ab. Damit soll gerade ein neuer Befall verhindert werden.

    Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und drücke für Deine Frau ganz fest die Daumen!

    LG

  • Hallo Liebe Leidensgenossinen!Ich vor 4 Jahren ED mit Cry und Bestrahlung,dieses Jahr im.Februar Rezidiv und seit Juni weiss ich das ich Knochenmetastasen und evtl eine in der Leber habe. Bin sonst super damit zurecht gekommen aber es erschlägt mich psychisch sehr seit einem Monat!Palbociclib,Xgeva,Letrozol und Zoladex u.a. Methadon laufen seit 2 Monaten. Tumormarker von 800 runter auf 240!Im September zeigte das ct plus MRT weitere Knochenmetastasen und ggf in der Leber. Das hat mich erschlagen!Jetzt sinken die Tu Marker und das Palbo scheint zu wirken?!In 2 Wochen erneute ct MRT etc. Wie geht es euch damit?Ich bin selbst Kramkemschwester,hab im.Brustzentrum gearbeitet und es hat mich selbst dann erwischt!Bin 37 Jahre alt und habe eine kleine Tochter von 6 Jahren. Alles nicht so einfach. Ich will einfach wieder Leben und die alte sein ohne krank zu sein. LG dani


    Frage wenn es doch tatsächlich bei mit um eine Lebermetastase handeln sollte?War in Berlin zur Zweitmeinung,der OA dort sagte erstmal gucken und wenn es eine ist würde er da nix machen. Was habt ihr so für Infos?Bonn soll ja auch eine gute Wahl sein. Ich komme in der Nähe von Hannover..

  • Liebe Dani ,


    erst einmal Herzlich Willkommen hier im Forum.
    Ich hab meine Metastasen Diagnose vor fast genau einem Jahr bekommen, nehme ebenfalls Letrozol, Palbociclib und bekommen Bisphosphenate als Infusion. Meine Ärztin hatte mir gesagt, dass es 5-6 Monate dauern kann bis sich zeigt, dass die Medikamente wirken. Deshalb wurde auch das 1. CT erst nach 5 Monaten gemacht. Und da zeigte sich auch bei mir, dass es bei den Knochenmetas einen Progress gab, der Arzt war sich aber ziemlich sicher, dass dieser Progress stattfand bevor die Medis wirkten.

    Nach nun 1 Jahr mit Metastasen habe ich mich soweit es geht mit der Krankheit arrangiert und kann immer noch sehr viel machen. Mein Leben hat sich geändert, aber bei den Veränderungen ist auch viel positives dabei.

    Ich drück dir die Daumen, dass die Medikamente bei dir wirken 🍀 Liebe Grüße, Annette

  • Liebe Dani ,

    herzlich willkommen hier im Forum. Es tut mir sehr leid, dass Du auch hier in dem Thread gelandet bist. Offensichtlich hat die Therapie schon angeschlagen, das ist das Wichtigste. Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und Zuversicht!

    LG

  • Hallo und herzlich willkommen liebe Dani


    ich hatte auch genau vor 2 Jahren die ED und es sah nicht gut aus. Doch jetzt, ist es als wenn ich nie was hatte. Allerdings haben sich ein paar NW eingeschlichen. Ich bekomme Letrozol, Palbociclib und Xgeva (Denosumab) Bisphosphonat. Meine Metas sind schon nach ca. 5 Wochen verschwunden, da ich keine Bauchschmerzen mehr hatte und die waren wirklich schlimm unter dem Aszites. Jetzt sind seitdem keine Tumorzellen mehr nachweisbar. Ich hatte auch im April eine Adnexe (Entfernung der Eierstöcke und Eileiter per Laparoskopie). Auch da waren keine Zellen mehr pathologisch mehr nachweisbar! Das ist für mich jetzt erstmal wirklich ein Grund um zu hoffen!


    Mein Verlauf ist sowieso sehr selten, sagten mir die Ärzte. Deshalb habe ich auch Angst, dass Folgetherapien nicht mehr so gut wirken. Aber es gibt noch einiges. Deshalb nicht den Kopf hängen lassen. Man gewöhnt sich irgendwann daran. Ich hätte das auch nieeeee gedacht. Das war immer das Schlimmste für mich, wenn jemand im Freundes- oder Bekanntenkreis daran erkrankte.

  • Liebe Dani mir geht es genauso wie Dir! Will mein altes Leben zurück !

    Ich habe im Dez mein erstes CT nach 3 Monaten Kisqali und Letrozol .
    Die Erde dreht sich weiter , nur unsere jetzt anders !
    Ich drücke Dir die Daumen das alles gut ist !
    Du bist nicht alleine 🍀🍀🍀

  • Liebe Dani ,


    erst einmal Herzlich Willkommen hier im Forum.
    Ich hab meine Metastasen Diagnose vor fast genau einem Jahr bekommen, nehme ebenfalls Letrozol, Palbociclib und bekommen Bisphosphenate als Infusion. Meine Ärztin hatte mir gesagt, dass es 5-6 Monate dauern kann bis sich zeigt, dass die Medikamente wirken. Deshalb wurde auch das 1. CT erst nach 5 Monaten gemacht. Und da zeigte sich auch bei mir, dass es bei den Knochenmetas einen Progress gab, der Arzt war sich aber ziemlich sicher, dass dieser Progress stattfand bevor die Medis wirkten.

    Nach nun 1 Jahr mit Metastasen habe ich mich soweit es geht mit der Krankheit arrangiert und kann immer noch sehr viel machen. Mein Leben hat sich geändert, aber bei den Veränderungen ist auch viel positives dabei.

    Ich drück dir die Daumen, dass die Medikamente bei dir wirken 🍀 Liebe Grüße, Annette

    Hey hast du es "nur" an den Knochen?Ihr seid ja alle lieb. Danke danke

  • Liebe Dani , bei mir war im CT nach 2 1/2 Monaten Xgeva (Denosumab) wohl ein leichter Progress bei den Knochenmetas zu sehen. Aber ich WEISs dass Xgeva schon zu diesem Zeitpunkt anfing zu wirken denn 1. ich brauchte seit ca 1 Monat vor CT keine Kühlpacks mehr für die kaputte Schulter links und konnte nachts gleich einschlafen, keine pochende Schmerzen mehr und 2. brauchte immer weniger Schmerzmittel für den Oberschenkel links und konnte immer besser laufen, jetzt fast ganz ohne humpeln, und mit nur 1 Schmerzmittel (Cox2-Hemmer) alle 5 Tage.

    Bin mal gespannt, was das CT am 09.12. bringen wird, ob man dann die Verbesserung “sehen” kann, die ich spüre. LG, Tina:hug:

  • Hallo,

    ich komme aus dem Palbociclib Treat.

    Heute bin ich etwas geschockt. Ich nehmen die Medikamente seit 09/2018.

    Bisher war auch immer alles gut. Und ich machte mir nie einen Kopf über Veränderung. Bis Heute.

    Mein Tumorfaktor ist minimal gestiegen. ABER ich fühle mich gut.

    Im Moment suche ich mach irgendwelchen Gründen, die nicht mit Krebs zu tun haben.

  • Liebe Steffi1977 ,

    der Tumormarker ist nicht 100%ig aussagekräftig. Ein minimaler Anstieg kann auch andere Ursachen haben. Der kann beim nächsten Mal auch wieder gesunken sein. Mach Dich nicht verrückt. Ich habe eine Freundin, die erhöhte TM hat, aber gar nichts mit Krebs zu tun hat. Eine hormonelle Geschichte kann da wohl auch was mitczu tun haben.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du die Ängste bald wieder los wirst und Ibrance noch lange wirkt.

  • Liebe Steffi1977 ,


    auch meine Tumormarker sind ein bisschen gestiegen, im CT ist aber kein Progress zu erkennen. Die Ursachen können vielfältig sein. Eben weil die Tumormarker nicht immer aussagekräftig sind, gibt es einige Ärzte, die sie gar nicht bestimmen lassen.
    Vielleicht lässt du zeitnah ein CT machen? Dann hast du Gewissheit.

    Alles Gute für dich 🍀

  • Steffi1977 Seit Oktober steigt mein Tumormarker auch ganz langsam, jetzt hatte ich ein PET-CT und ich war mir sicher die finden was! Es sind zwei Aktivitäten aufgefallen, einmal eine gebrochene Rippe links und rechts das Rippenfell, kommt wahrscheinlich noch von der Bestrahlung. Vielleicht ist das der Grund des Anstiegs, denn mir geht es gut, ich hab keine Schmerzen und die Blutwerte sind top (außer der Marker) Ich lasse im Januar nochmal nachschauen.

    Kann deine Sorge aber gut verstehen, ich hatte jetzt Wochen voller Angst und hab mir alles viel schlimmer vorgestellt.

  • Steffi1977 Ich würde mich an deiner Stelle nicht verrückt machen... Wie Erna66 schon geschrieben hat, sind Tumormarker nicht immer aussagekräftig und es gibt einige Ärzte, die sie gar nicht bestimmen lassen. Mein Arzt sagt auch immer zu mir, ihm sind die Tumormarker "egal"... Beobachten kannst du es ja oder ggf. auch ein CT machen lassen aber lass dich davon nciht verrückt machen :*

  • Hallo @ alle



    ich war heute im BZ und da meinete meine Onko/gyn, wir sollten die Tumormarker kontrollieren. Dies ist aber die ganze Zeit nicht erfolgt, nur bei der ED und da waren sie sehr niedrig 15,3 (40 U/ml). Wie seht ihr das? Mich beunruhigt das dann sehr, wenn die Werte jetzt steigen, bzw. höher sein sollten, als damals. Zudem, was wäre dann die Konsequenz und gibt es da mehrere Werte und was sagen die im Einzelnen aus?

  • Tja....meistens wird bei BK wohl CA15-3 und CEA bestimmt, wobei der CA15-3 der BK spezifische ist. Einige Ärzte machen es zur Verlaufskontrolle, meine Ärztin auch. Viele machen es nicht weil es oft keine Aussagekraft hat wenn die Tumormarker steigen. Meine sind auch gestiegen, im CT sieht man aber nichts. Und solange man nichts sieht wird auch die Therapie nicht umgestellt.....

    Wenn man weiß wie sich die TMs bei Progress verhalten könnte man auf CT etc. verzichten, solange sie nicht steigen.

  • Und solange man nichts sieht wird auch die Therapie nicht umgestellt.....

    Wenn man weiß wie sich die TMs bei Progress verhalten könnte man auf CT etc. verzichten, solange sie nicht steigen.

    ...und das ist ja mein Problem. Wenn dies so ungenau ist, wird man nur beunruhigt!