Liebe Ricci82 ,
die Aussage aus dem Vortrag ist auch einfach zu dünn. Sie beruht möglicherweise auf einer Untersuchung in den USA aus den 60er Jahren. Man muss dazu aber wissen, dass zum einen Menschen in den USA und bspw. auch Japan einen deutlich höheren, oft zu hohen Selenspiegel haben und dann eine Zufuhr von Selen auch das Gegenteil bewirken kann. Anders ist das bei Europäern. Eine Frau in Deutschland nimmt im Schnitt nur ein viertel der Selenmenge über die Nahrung zu sich im Vergleich zu Menschen in den USA oder Japan.
Zum Anderen gibt es verschiedene Selenverbindungen, die in Equi* enthaltene ist entsprechend „passend“.
Inzwischen zeigen Studien, dass Europäer von bestimmten Selenverbindungen profitieren und sich das Krebsrisiko reduziert. Das alles natürlich nur, wenn der Spiegel nicht übermäßig hoch ist. Viel hilft viel stimmt nicht immer. Ein Präparat, dass aber genau abgestimmt ist als unterstützende Therapie und das in der empfohlenen Menge eingenommen wird, dürfte da nichts anrichten, sondern unterstützen oder im schlechten Fall nichts bewirken.
Wenn Du Dir unsicher bist und auch sonst, lass Deinen Selenspiegel bestimmen.