Eliza79 - Diagnose Brustkrebs mit 38

  • Hallo ihr Lieben,

    ich habe vor wenigen Tagen erfahren, dass ich Brustkrebs habe. Heute wurde mir gesagt, dass ich Chemo brauche, danach operiert werden soll, dann Bestrahlung und dann eine Hormontherapie bekommen soll. Mein ganzes Leben liegt gefühlt in Trümmern vor mir. Ich habe keinen Partner, einen sehr großen Kinderwunsch. Wohne alleine. Keiner, der mich mal in den Arm nimmt und sagt "Egal was kommt, wir schaffen das schon". Wie soll ich das alles überstehen? Alle Wünsche meines Lebens von einem Tag auf den anderen begraben? Ich bin so verzweifelt. Vielleicht gibt es irgendjemand unter euch, der in einer ähnlichen Situation ist. Ich freue mich, dass ich dieses Forum gefunden habe und grüße euch ganz herzlich.

  • Hallo Eliza79,

    Ich nehme Dich mal vorsichtig in den Arm und tröste Dich so gut ich kann.

    Es werden sich noch viele Foris melden,die Dich unterstützen.

    Alles Liebe sendet Dir Giecher:*

  • Hallo Eliza. Herzlich willkommen hier. Hast du denn Freunde oder deine Eltern oder Verwandte? Ich wünsche dir ganz schnell jemanden der dir beisteht. Hier im Forum findest Du ganz viel Hilfe und Zuwendung. Oft findet man bei der Therapie jemand mit dem man sich gut vetsteht. Wir denken an dich und sei lieb gedrückt. Kopf hoch und nach vorn schauen. Lg Ines

  • Hallo Eliza,ich bin auch noch recht neu hier aber möchte dich ganz herzlich willkommen heissen.

    Ich kann nur aus Erfahrung sprechen das gerade in den ersten Tagen /Wochen wo alles in und um einen in Trümmern liegt ,man hier aufgefangen und gehalten wird.Es ist sicherlich nicht einfach in deiner Situation alleine zu sein,ich selber habe ein gutes und liebevolles Umfeld,aber es ist etwas anderes wenn jemand der weiß was du durchmachst dir Zuspruch und Halt gibt da er es selber erlebt hat.Melde dich und schreib dir deine Gedanken von der Seele....Hier ist meistens jemand da.....LG Marley

  • Liebe Eliza79,

    herlich Willkommen hier in diesem Forum. Hier findest du viel Unterstützung und tröstende Worte von Menschen, die alle ähnliches wie du durchgemacht haben oder auch aktuell durchmachen.

    Und jetzt sage ich dir: Das schaffst du!

    Genau wie du war ich vor zwei Jahren, als ich die Diagnose bekam, 38 Jahre alt. Ich war davon überzeugt, dass ich meinen 40. Geburtstag nicht mehr erleben werde.

    Lass dir gesagt sein, dass Brustkrebs heute sehr gut behandelbar ist und du deine Wünsche garantiert nicht begraben musst.

    Du wirst sehen, wenn der Therapieplan steht, kannst du aktiv den Kampf aufnehmen, und das fühlt sich gut an. Chemotherapie ist sicherlich kein Spaß, aber bei der modernen Begleitmedikation gut händelbar.

  • Liebe Eliza79,


    :hug:. Egal was passiert, Du schaffst das. Gemeinsam mit uns Foris. Ich habe meine Diagnose dieses Frühjahr erhalten und befinde mich schon mitten in der Chemotherapie. Ich kenne das Gefühl, alles Mal zu verlieren nur zu gut. Ich habe mich auch so gefühlt. Aber Du wirst sehen, es geht bergauf. Sobald Du einmal Deinen Plan bekommst, entwickelst Du unglaubliche Kräfte und Kampfgeist. Du wirst wieder optimistischer. Ich habe das selbst nicht geglaubt, aber es ist wirklich so. Ich bekomme ebenfalls Chemotherapie, OP und dann sind Antihormone vorgesehen. Unter der Chemotherapie ist der Tumor schon massiv geschrumpft. Schau Dich hier im Forum in Ruhe um. Hol Dir Rat. Google nicht. Versuch Dich am Besten abzulenken, bis die Behandlung beginnt. Tue Dir möglichst viel Gutes.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.

  • Eliza79


    Hallo liebe Eliza. Lass dich mal virtuell drücken, ich kann verstehen, dass dich das alles grade sehr ängstigt und überfordert. Das ging am Anfang denke ich jeder hier ähnlich. Aber es ist zu schaffen. Hier findest du viele tapfere und lebenslustige Damen, die schon seit Jahren dem Krebs trotzen.



    Die Sache mit dem Kinderwunsch:

    Ich habe letztes Jahr mit 26 die Diagnose bekommen und habe Eizellen einfrieren lassen. Günstiger (oft muss man das leider selber zahlen) wäre es, sich Eierstockgewebe entnehmen und einfrieren zu lassen. Besprich mit deinem Frauenarzt mal ob sowas für dich in Frage käme oder lass dich in einer "Kinderwunsch-Klinik" beraten.



    Du musst nicht alle deine Wünsche aufgeben. Viele solltest du dir erhalten. Als Ziel für die Zeit nach der (zugegeben) anstrengenden Zeit der Therapie. Ob sich am Ende alle deine Träume realisieren lassen: das weiss man vorher leider nie. Aber das wusstest du auch ohne den Krebs nicht sicher.


    Ich wünsche dir gute Ärzte, wenig Nebenwirkungen und eine erfolgreiche Therapie. 》Du schaffst das!《

  • Liebe Eliza79 ,

    ersteinmal tut es mir schrecklich leid, daß es dich auch erwischt hat. Die erste Zeit ist immer am schlimmsten, finde ich. Es kommt so viel auf einen zu und man muß den Schock erstmal überwinden!

    Ich würde dir auch raten dich beraten zu lassen, Eizellen einfrieren zu lassen o.ä.! Bei meiner ersten Diagnose war ich 32 und ich habe mir nicht die Zeit der Beratung genommen, was ich später richtig bereut habe! Doch es hatte sich dann erledigt. Bevor ich mir letztes die Eierstöcke entfernen ließ, haben mein Mann und ich uns doch noch in der Kinderwunschklinik beraten lassen. Da ich BRCA1 Träger bin standen die Chancen bei 50/50 während der Schwangerschaft wieder zu erkranken. Also hatte es sich für uns erledigt. Nun habe ich den Mist auch so wieder bekommen. Deshalb würde ich jeden raten an die Zukunft zu denken, damit man immer die Obtion hat!! Es ist bestimmt nicht leicht jetzt an alles zu denken, aber nach deiner Behandlung kannst du wieder ein gesundes Leben führen, in dem die alle Türen offen stehen! Ich wünsche dir nun erstmal alles Gute und viel Kraft! LG Taci🤗

  • Hallo liebe Eliza79


    Herzlich willkommen hier im Forum 🌼


    Wie schon die meisten geschrieben haben, ist die Anfangszeit die schlimmste, aber man wird ruhiger und auch wieder zuversichtlicher was die Zukunft angeht, wenn erstmal die Therapie anfängt.

    Durch diese schwere Zeit mit den ganzen Untersuchungen am Anfang muss man leider erstmal durch. Am besten immer in kleinen Schritten denken, das hat mir geholfen. Nicht schon an nächstes Jahr denken, sondern einfach Schritt für Schritt durch die Therapie gehen. Ich habe gedanklich immer alles abgehakt was erledigt war. Port Op / erledigt, erste Chemo erledigt usw. Und immer das Gefühl mit jedem "erledigt" meiner Heilung entgegenzugehen.

    Jetzt arbeite ich seit März wieder Vollzeit, meine Haare sind wieder da, ich bin gesund und das Leben hat mich zurück😀


    Und hier im Forum bist du schonmal nicht alleine 😀

    Hier ist immer jemand für einen da und du kriegst auch die meisten Fragen beantwortet.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit , du schaffst das auch und denk dran immer Schritt für Schritt 👍


    LG 🌸

  • Hallo liebe Eliza79,

    auch ich bin erst seit kurzem hier, habe meine Diagnose vor einer Woche erhalten. Am Anfang hat es mir auch etwas die Füße weg gerissen. Ich bin zum Glück recht schnell auf das Forum hier gestoßen und wurde sofort mit offenen Armen empfangen. Mir hilft es ungemein, mich hier parallel zu den Arztgesprächen zu informieren, denn alle hier haben das gleiche Schicksal und können über ihre bisherigen Erfahrungen berichten. Davon kann man ungemein profitieren und es nimmt einem den ersten Schrecken. Und so gut informiert und vorbereitet kann man viel ungezwungener in den Kampf ziehen - zumindest mir geben die zahlreichen Berichte der anderen hier sehr viel Zuversicht.


    Mir ist seit der Diagnose viel bewusster geworden, wie schön das Leben sein kann. Es gab so viele Dinge, über die ich mich aufgeregt habe, die nun so banal und unwichtig erscheinen. Und ich bin sicher, dass Leben wartet nach der Therapie mit weiteren schönen Dingen und Augenblicke auf uns. Darauf gilt es hinzuarbeiten.


    Du schaffst das. Viel Kraft und Zuversicht für die vor Dir liegende Zeit....und immer dran denken: Du bist nicht alleine!


    Liebe Grüße von Vrau D.

    "Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen!" (Goethe)

  • Hallo ihr Lieben,


    vielen lieben Dank für euren Zuspruch und die lieben, aufbauenden Worte! Ich bin so froh, euch gefunden zu haben. Ich habe schreckliche Angst vor den bevorstehenden Terminen, vor eventuellen Metastasen. Verrückt ist, dass mich momentan mit am meisten der anstehende Haarausfall beschäftigt. Ich weiß, das ist alles andere als wichtig, aber ich komm damit gerade gar nicht klar. Wie habt ihr das erlebt? Tragt ihr eine Perücke? Wie ist das so?


    Ganz liebe Grüße zu euch und tausend Dank!<3

  • Liebe Eliza79


    Mach Dir bitte wegen der Haare nicht allzuviel Sorgen. In 99,9% der Fälle kommen sie wieder. Ja, es ist ein komischer Moment, wenn sie Dir abgeschnitten werden. Du wirst Dich aber schnell an den "haarlosen" Zustand gewöhnen. Wenn ich arbeite und in Gesellschaft bin, trage ich eine Perücke. Leider schwitzt man unter der Perücke etwas. Im Winter hast Du dafür schon eine Kopfbedeckung. Die Perücke wird Dir von den Sozialversicherungen bezahlt. Lass Dich rechtzeitig in einem spezialisierten Geschäft beraten. Zu Hause, in der Freizeit und beim Sport trage ich "Schlauchtücher" (Multifunktionaltücher). Es gibt sie in Sport- und Outdoorgeschäften. Ich empfehle ein atmungsaktive Produkte mit UV-Schutz.

    Liebe Grüsse

    Sacha

  • Hallo Eliza79,

    ich bin 36 und war bei der Diagnose 35.

    Bin nun 2x operiert und beidseitig operiert (Mastektomie mit sofortigen Wiederaufbau mit Silikonimplantaten) und befinde mich gerade im 4. Chemozyklus.

    Meine Haare habe ich 2 Wochen nach Chemobeginn auf 4mm von meinem Mann abrasieren lassen. Perücke habe ich zwar, trage aber eigentlich immer meinen 4mm Raspelkopf ... und das auch irgendwie gerne, weil es zu mir passt.

    Ich mach das Beste daraus, blicke mit Kraft und Zuversicht in die Zukunft und habe dabei auch bestmöglich Spaß.

    Fühl dich mal lieb gedrückt, hier bist du gut aufgehoben und stehen dir alle mit Rat Tat Tips Tricks und vieeeelen positiven Worte und ne Menge Zuversicht zur Seite.

    LG Möhrchen 🥕

  • Hi Eliza79 - hast Du bei Dir vor Ort geschaut, ob es eine Selbsthilfegruppe gibt? So ein Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung ist nicht verkehrt.

    Liebe Grüße,

    Ida

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Eliza79,


    herzlich willkommen in unserem Forum, es ist gut, dass Du uns gefunden hast, denn hier ist meistens jemand da. Unter Weitere Themen findest Du ganz viele Beiträge zum Thema Perücken etc. Vielleicht findest Du da auch etwas für Dich. Die Ängste, die Du hast, verstehe ich sehr gut - ich glaube, das ging uns allen bei Diagnosestellung so. Wir sind für Dich da und stärken Dir gerne den Rücken auf dem Weg durch die Therapie. Und zur Begrüßung schicke ich Dir ein Paket mit Kraft, Mut und Zuversicht.

    Liebe Grüße, Alice


    Mitglied des

    Moderatoren-Teams


    Statt über die Dunkelheit zu klagen, zünde ich lieber ein Licht an.

  • Hallo Eliza79,


    ich bin auch noch ziemlich neu hier. Ich habe dieses tolle Forum leider erst gefunden, als die schlimme Anfangszeit schon vorbei war.


    Mein Behandlungsplan sieht aus wie Deiner. Auch für mich war es ein großer Schock, als mir gesagt wurde, dass eine Chemotherapie notwendig ist. Ich habe einige Zeit gebraucht, um das zu akzeptieren.


    Nächste Woche habe ich meine 3. Chemo und bin inzwischen froh, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um meinen Krebs zu bekämpfen und ihn loszuwerden.


    In manchen Brustzentren bzw. onkologischen Praxen werden Kühlkappen angeboten, mit denen während der Chemobehandlungen die Kopfhaut gekühlt wird, um den Haarausfall so zu vermindern, dass in vielen Fällen keine Perücke nötig ist.


    Ein ganz lieber Gruß

    Lilyrose

  • Liebe Eliza79,


    "Egal was kommt, du schaffst das schon MIT UNS!";)

    Ich gehöre zu den alten (Krebs)Hasen hier im Forum. Mich hat es 2010 mit Brustkrebs erwischt, da war ich 49 Jahre. OP, Bestrahlung, Hormontherapie bis heute und was den Brustkrebs angeht, auch alles gut! Hier ist die Schulmedizin wirklich unwahrscheinlich fortgeschritten und die Chancen, dass auch du wieder gesund wirst, ziemlich hoch! Mich ärgert seit 2013 allerdings noch eine 2. Sorte Krebs (Leiomyosarkom), wo die Diagnose und Lebenserwartungen eigentlich, lt. Statistik, nicht so gut steht. Aber auch damit gehe ich bereits ins 5 Jahr mit! Ich kann nicht sagen, dass ich Bäume ausreißen kann, aber das muss ich ja auch nicht. Grashalme tun es ja auch! :P  


    Hast du wirklich niemanden, der dich unterstützen kann? Was ist mit deinen Eltern, mit einer guten Freundin, Geschwister oder irgendwer, der dir Nahe steht? Ich weiß, man denkt: Ich will ja keinem zur Last fallen oder Mitleid! Quatsch! Dafür wirst du ein Gespür bekommen, wer es mit der Hilfe ehrlich meint und dich auch gerne unterstützen möchte oder wer nicht bzw. manche sind auch mit solchen Situationen selbst überfordert, das musst du dann akzeptieren. Wichtig wäre es aber schon, dass du jemanden an deiner Seite hast, denn es wird kein Spaziergang, da müssen wir uns nichts vormachen. Aber es ist alles zu schafften, nur auf mehreren Rücken verteilt, ist es eben leichter!

    Ich finde ja immer an negativen Sachen, auch was Positives! Das ist bei dir der, dass du noch keine Kinder hast! Ich beneide die jungen Mütter wirklich nicht, die diese Krankheit durchmachen müssen und nebenbei noch kleine Krümmel Monster ;) zu versorgen haben. Oder einen Macho als Partner, ist ja manchmal noch schlimmer!! Deinen Kinderwunsch kann ich verstehen und dazu hast du hier ja auch schon einige Tipps erhalten,sprich mit deinem Frauenarzt! Diesen Lebensabschnitt genießt du, wenn du wieder gesund bist!! Jetzt stehst du im Mittelpunkt und konzentrierst dich darauf wieder gesund zu werden! Der Haarausfall ist da wirklich das kleinste Übel ever!! Hast du dir mal die ganzen Promis angesehen? Die schneiden sich jetzt alle eine Glatze und finden es hip! Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Haare ausfallen, muss aber auch nicht! Ich habe jetzt 2 Chemos bekommen, da ist nichts passiert, 1x hatte ich Glatze, 1x habe ich sie mir gleich am Anfang auf 1 mm rasiert und eine Chemo hat meine dunklen Haare total weiß gemacht und dazwischen kamen auch flotte Tücher und Mützen zum Einsatz. Wenn du dich dazu immer bisschen hübsch zurecht machst und dein Gesicht etwas restaurierst, dann wirst du sehen, man kann auch krank noch toll aussehen! Da mein Motto: Wenn man sich besch....... fühlt, muss man nicht noch besch....... aussehen!^^

    Viele die das jetzt hier lesen, werden sich freuen und denken: Oh, wie schön, Pea ist wieder die Alte!! Dazu im anderen Bereich mehr!;)


    Ich könnte hier jetzt noch tausend Ratschläge geben, aber Step by Step! Wenn du persönliche Fragen hast, gerne auch immer über PN. Jetzt tue Dinge, die du sonst auch tun würdest und unterhalte dich nicht ständig mit Herrn Google, der weiß auch nicht alles und was er weiß, ist nicht immer richtig! Du bist nicht allein!:hug:

  • Ja, ganz genau, liebe Pea1961 . Das habe ich gerade gedacht

    und lese gern im anderen Bereich mehr :hug:


    Liebe Eliza,

    herzlich willkommen in diesem schönen Forum!

    Aller Anfang ist schwer und der unserer Erkrankung noch einmal mehr. Aber es wird definitiv besser!
    Lies Dich durch die verschiedenen Threads. z.B. zum Thema Haare, Glatzen, Kopfbeckungen, Perücken sind allein im letzten Monat 8 Seiten geschrieben worden.
    Es lenkt Dich von Dir selbst ab und Du erhälst gleichzeitig viele Tips.

    Fühl Dich gut aufgenommen, verstanden und von mir zur Begrüßung geknuddelt :hug:

  • Liebe Eliza79

    herzlich willkommen hier. Auch ich kann dir sagen, die erste Zeit ist die schlimmste, aber hier findest du immer jemanden, der dir zuhört und rat geben kann.

    Ich habe die c. und die Op hinter mir und stehe kurz vor Beginn der Bestrahlung. Bei mir sind die Haare sehr langsam ausgefallen und ich hatte vorher so einen horror davor. Icz bin bis zur 11. Pacli mit eigenen Haaren zur c. gefahren und bei der letzten mit per ücke. Meine Mitstreiter haben erstaunt gefragt, ob ich meine Haare echt noch mal getönt habe😄, weil die per ücke etwas dunkler als meine Haare war. Die, die mich nicht täglich gesehen haben (auch näheres Umfeld) haben überhaupt nicht gesehen, das es eine Perücke ist. Zu Hause laufe ich oben ohne bzw. mit beanie, da der Kopf doch recht schnell friert. Abrasiert habe ich meine nicht, dass hat sich aber einfach so ergeben, als die dann immer weniger wurden habe ich mir schon keine Gedanken mehr drüber gemacht. 2 Wochen nach der letzten Ec fingen sie zu meiner großen Freude an dunkel zu wachsen. Wenn du fragen hast, dann frag ruhig, gerne auch per Pn

    Lg Bella69:hug:

  • Hallo liebe Eliza79

    ich habe auch erst seit kurzem die Diagnose Brustkrebs und ich bin wie du 38 Jahre alt. Das war ein harter Schlag ins Gesicht. Man hat damit wirklich erst mal zu kämpfen. Ich verstehe wie du dich gerade fühlen musst.

    Ich bin mir sicher, dass du hier im Forum gut aufgehoben bist. Jeder spricht einem Mut und aufbauende Worte zu. Hier bist du nicht allein!

    Fühl dich feste gedrückt!<3