Wie macht ihr das mit dem Alkohol?

  • Ich nehme Tamoxifen seit März 18 und trinke meinen Feierabend Sekt und Wein mal am Wochenende.Kann aber nur 1 Glas trinken ,sonst steigts mir in den Kopf.

    Hab während der Chemo auch keinen Alkohol getrunken,war mir schon schwindelig genug.

    Ich leb somit mein Leben wie vor dem Krebs.Man kann nicht nur verzichten.Außerdem muß es jeder mit sich selber ausmachen was er tut oder nicht.

    Alles Gute wünscht Giecher

  • Guten Morgen,

    ich nehme seit 6 Monaten Tamoxifen und habe seitdem 1 Radler und 1 Glas Sekt getrunken.

    Ich habe schon vorher kaum Alkohol getrunken (mal bei Feierlichkeiten), so dass es mir nicht viel ausmacht, auf Alkohol zu verzichten.


    LG Nani

  • Ich trank vor meiner Erkrankung ca. 1-2 Jahr überhaupt Alkkohol. Seltsamerweise schmeckte Alkohol viel besser jetzt !. Alle meine uralten Spirituosen sind aufgebraucht. Ich denke der Faktor Medikamente, Letrozol+Lyrica +Alkohol gibt ein sehr entspannendes Gefühl, zu dem Punkt an dem man vlt. auch aufpassen muss sich nicht zu sehr daran zu gewöhnen.


    Ich trinke also ab und zu mal, aber sehr wenig Alkohol reicht schon. Bei Medikamenten aufpassen, da sich die Wirkung sicher verdoppelt wenn nicht ver-mehrfacht.

  • Ich bin schon eher die Saufnase. Während der Chemo gabs aber nur bei besonderen Anlässen Sekt - Alkohol und Chemo, das geht gar nicht. Medis + Alkohol nur für diejenigen die selbstzerstörerisch veranlagt sind.


    Nach Abschluß der Bestrahlungen nun gemäßigter Alkohokonsum aber eher so wie früher. Ich bin etwas fatalistisch eingestellt und gehe davon aus, dass mir die Krebserkrankung ein (statistisch) kürzeres Leben beschert- also warum dann mich knechten? Will ich gesund sterben?

    Die Leber-Sono war in Ordnung, das war mir aber schon wichtig. Leberschäden und Alkohol - absolutes No Go.


    Scherz beiseite- wie in allem gilt hier auch "Die Dosis macht das Gift". Massvoller Genuß ist besser als Stress durch Verbot. Meine Meinung....

  • Bei mir (ich nehme Tam) ist es so: Ohne Alkohol kaum Hitzewellen und Schlaflosigkeit. Nur ein Radler: --> nachts 4 Stunden unerträglich wach.

    Wenn es selten mal etwas ganz besonders leckeres gibt, dann nehme ich einmal soviel in den Mund, dass gerade so meine Zunge benetzt ist.

  • Liebe Foris,


    ich nehme seit Oktober 2016 Tamoxifen und trinke sehr selten Alkohol. Aber wenn mir mal danach ist mit meiner Freundin ein Fläschen "Hugo" zu trinken oder ich mein Gläschen Weißwein trinke, wenn ich mit meinen Mann mal Essen gehe, habe ich kein schlechtes Gewissen und gönne es mir. Und ja die Hitzewallungen sind danach etwas mehr, aber wenn ich früher Alkohol getrunken habe, hat der Körper ja auch reagiert. Ist nun mal so, wenn man etwas trinkt. Meine Leberwerte haben sich in den 2 Jahren nicht verändert.

  • Hallöchen in die Runde,


    absolutes no go. Schon allein die Combi meiner Medis und die Erkrankung und dann noch Alkohol wäre für mich Körperverletzung. Mir fliegt ja schon beim bloßen Anblick von Ibrance das Hirn raus8o...nee danke.


    LG Vollmondalarm:)

  • Hallo in die Runde,

    meine Ärztin meinte,dass ich ab und zu ein Glas Wein abends ruhig trinken darf.Genauso soll ich alles essen.

    Wenn ich zum Essen eingeladen werde,soll ich nicht nur auf Salat rumkauen.Essen und Trinken soll ein Genuss bleiben.Es würde kein Einfluss auf die Erkrankung nehmen

    Trotz allem versuche ich mich bewusst und gesund zu ernähren.Aber ab und an gemütlich ein gutes Glas Rotwein geniessen,dass muss einfach sein.

  • Erdnuss ja, so mache ich es eigentlich auch. Ich habe jetzt seit meiner Diagnose im Juni 1 Glas Sekt getrunken, mir ist jetzt auch nicht wirklich danach, aber ich möchte auch nicht jedes Mal ein schlechtes Gewissen haben, wenn mal die Gelegenheit da ist.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich halte es, wie viele hier: Ich vertraue auf mein Bauchgefühl und genieße ab und an auch ein Glas Weinen netter Runde.

    Bisher konnte mir niemand sagen, dass es schadet ! Also...


    LG

    Birgit

  • @alle


    Durch die Chemo gab es nur an Silvester 2 Schluck Sekt, mehr hat mir auch nicht geschmeckt.


    Nach der AHB-Reha gönn ich mir nun hin und wieder mal ein Glas oder halbes Glas Alkohol (seit AHB an zwei Händen abzählbar), verschiedene Varianten (Wein, Bier, Sekt, auch mal ein kl. Schnaps). Das Bier bisher dann doch alkoholfrei. Meistens ist es ein Glas am Abend, über den Tag fahre ich immer wieder mit dem Auto, da geht Alk überhaupt nicht. Um es kurz zu sagen Alkohol selten und nur zum Geniesen.

    Frust- , Sucht- , Stressalkohol ist von mir an mich verboten.


    LG Nicki-Lydina

  • Hallo Ihr,


    ich genieße normalerweise schon gern ab und zu Bier und trockenen Wein, am Wochenende auch mal einen schönen Calvados nach dem Essen oder lecker Grappa.


    Habe jetzt mit Beginn der Chemo nach Alternativen zu Apfelschorle und Co gesucht und hier im Forum den Tipp mit alkoholfreiem Hefeweizen gefunden. Mein Mann hat mir nun aus dem Getränkemarkt einen Probierkasten mit lauter Einzelflaschen alkoholfreier Biersorten mitgebracht. Die ersten beiden habe ich am Wochenende schon getestet. Ist natürlich nicht so gut wie mein Lieblingsbier, aber auch gar nicht schlecht. Man muss halt Kompromisse schließen. Lust auf Alkohol habe ich derzeit ohnehin nicht, fühle mich seit der Chemo Nr. 1 (EC) immer noch ein bisschen schwindlig.


    Mein Onkologe meinte übrigens, wenn ich während der Chemo mal ein kleines Bier trinken würde, wäre das ok. Aber das hebe ich mir für ganz besondere Gelegenheiten oder für den ganz großen Bierdurst auf.


    Liebe Grüße an alle

    Singdrossel

  • Ich bin nicht die Weintrinkerin, dafür liebe ich Biere in jeder Form. Ich habe es vor der Diagnose schon getrunken und jetzt trinke ich es auch. Allerdings bevorzuge ich schon immer die alkoholfreie Variante! Ich gönne mir bei besonderen Gelegenheiten etwas Sekt oder Prosecco zum Anstoßen. Aperol Sprizz mag ich auch mal. Aber das ist so zwei oder drei Mal im Jahr.


    Ich denke, Genuss gehört zur Lebensfreude, und Lebensfreude bedeutet mehr Lebensqualität.

    Liebe Grüße

    Jutta


    Ich habe alle Sinne beisammen, Blödsinn, Schwachsinn, Unsinn, Wahnsinn.

  • Nehme Letrozol seit einigen Tagen, suche noch nach Alternativen, falls hier jemand einen Rat hat. Trinke nach wie vor gerne meinen Wein am Abend. Immer mal wieder Pausen, fasten etc.

    Hoffe, mein Körper ist damit einverstanden :-)

  • Hallo habe jetzt über ein halbes Jahr keinen Alkohol getrunken- aber jetzt will ich ab und zu mal wieder etwas trinken. Wie ist das bei euch null oder ab und zu mal mehr oder weniger...

    Einen schönen Tag und viel Kraft und Freude wünscht

    Ina & Willy wuff-)

  • Tolea

    Ein liebes Hallo 🤗

    Im Alltag trinke ich keinen alkoholischen Getränken. Aber mit Freunden, bei einem guten Essen trinke ich auch gerne ein Glas Wein 😋 Ich möchte mein Leben ja auch genießen.

    LG Karin😘❤

  • Hallo Karin

    Danke für die Antwort mir fehlt noch das richtige Maß ein Glas voll ok aber schon das 2 ist schwierig dann besser ganz auf Alkohol verzichten, fällt aber in gemütlicher Runde schwer...

    Einen schönen Tag und viel Kraft und Freude wünscht

    Ina & Willy wuff-)

  • Tolea

    Wenn ich keinen Alkohol trinken will. Dann trinke ich gerne ein alkoholfreies Alster😋

    Schmeckt auch lecker.

    Ich muß mich ja gut dabei fühlen.

    Leider gibt es noch zuwenig alkoholfreien Wein😔

  • Hallo Kiko habe ich auch schon probiert finde ich aber meistens enttäuschend, aber alkoholfreie Cocktails können wirklich toll sein...

    Einen schönen Tag und viel Kraft und Freude wünscht

    Ina & Willy wuff-)