Wann Wiedereinstieg ins Berufsleben

  • Bella69

    Nach Ende der Reha bekommst du einen Abschluss-/Entlassungsbericht. Darin steht dann auch, wann du voraussichtlich wieder arbeitsfähig bist. Direkt im Anschluss Zuhause gehst du zu deinem Arzt und besprichst dann alles weitere. Der Reha Bericht war bereits 2 oder 3 Tage später in der Post. Du kannst auch schon vorab mit deiner KK telefonieren, die beraten dich auch zur Wiedereingliederung .Dein Arzt leitet dann alles in die Wege, dann muss KK und Arbeitgeber zustimmen. Und ich musste noch zu einer Stelle für Arbeitsschutz, die das ebenfalls genehmigen mussten (auf diesen Termin musste ich 3 Wochen warten).


    Viele Grüße

    Gundog

    Viele Grüße Gundog

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  • Hallo Ghetta ,

    wie schön, dass du wieder in deinem Beruf arbeiten kannst, und noch schöner ist es, dass es dir so viel Freude bereitet. Für uns ist es so schwer endlich wieder ein einigermaßen normales Leben zu führen mit all den Nebenwirkungen auch noch hinterher. Ich würde dich gerne im Internet sehen. Ob du das hier öffentlich schreiben kannst, weiß ich auch nicht, würde mich aber über eine Pin freuen.

    Liebe Grüße

    Jonna

  • Hallo @Bella,

    ich bin grade in Wiedereingliederung. Habe mit 2 Std. angefangen und 14 tägig eine Stunde verlängert. Im Moment bei 5 Std. Habe selbst einen Plan gemacht wie ich es mir vorgestellt habe und meine Ärztin war so einverstanden, hat ein Schreiben für KK und AG gemacht und wenn diese einverstanden sind, geht alles seinen Gang. Ich finde, für später, sind 4 Std. ok, mehr std. strengen mich sehr an, hätte ich nicht gedacht. Allerdings fahre ich jetzt erst im Juni zur Reha ( nach Boltenhagen ). So lange wollte ich nicht mehr zu hause bleiben.

    L.G.von Amy48

  • Liebe Bella69, der Arzt verschreibt die Wiedereingliederung und der Arbeitgeber muss zustimmen. So war es jedenfalls bei mir und völlig problemlos. Der Arzt bespricht mit dir, wie es gehen soll, also wie viele Stunden täglich in welchem Zeitraum.


    Ich habe die Nachsorge in der Strahlenklinik hinter mir, es ist alles OK.


    Juchhu, da habe ich wieder eineb Haken an etwas gemacht.


    LG Sonnenglanz

  • Liebe Bella69 beim Timing der Wiedereingliederung gibt es noch einen Punkt(zumindest war das vor 2 Jahren so); wenn du innerhalb von 4 Wochen nach der AHB damit startest, bekommst du in der Zeit Geld von der RV wenn Du später startest von KK. Letzteres ist meist etwas höher. Überstürze nichts, mir ist z.B. in der AHB erst richtig klar geworden, was ich alles durchgestanden habe und war ziemlich k.o. Ich habe mir dann Zeit genommen, ganz für mich um das zu verarbeiten. Ich hatte fast schon ein schlechtes Gewissen, dass alle um mich rum schnell wieder angefangen haben. Rückblickend, war es aber für mich richtig, mir eine längere Auszeit zu genehmigen und mit mir ins Reine zu kommen. Ich hatte vor Jahren schon einmal eine Wiedereingliederung, da habe ich die Stunden sehr schnell auf Vollzeit erhöht. Das war echt anstrengend, im Nachhinein hätte ich mir damals mehr Zeit gelassen.

  • Bella69 : Was Heideblüte gesagt hat stimmt. Hab das ja gerade gehabt.

    Du kannst das in der Reha mit dem Sozialdienst dort klären. Sie können das gleich beantragen (RV) und Du beginnst innerhalb von 4 Wochen, die RV zahlt (ist wohl etwas weniger, so wie Heideblüte schreibt) ODER du wirst "arbeitsunfähig" entlassen und Dein Arzt zu Hause veranlasst die Wiedereingliederung, dann zahlt die KK weiter, allerdings musst Du da eine "Stabilisierungsphase" einhalten von 6-8 Wochen wenn ich mich richtig erinnere.

    Ich habe die 2. Variante gewählt, weil bei mir auch der Betriebsarzt noch gefragt wurde (verlangt der Arbeitgeber immer) und der hatte noch Urlaub, als ich entlassen wurde. Das ist mir dann alles zu knapp gewesen und ich habe lieber die KK-Variante gewählt.

    LG friluftsliv


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    Man muss das Leben nicht verstehen, es reicht, wenn man sich darin zurecht findet.

  • liege ich richtig, dass Du auch nach Boltenhagen fährst liebebe Bella69 ?Wie weit ist das von Dir entfernt? Kannst mir ja danach bissel berichten. Ich freu mich auf meine Reha. Musste auch sehr lange darauf warten. Mein Mann fährt die ganzen 3 Wochen mit, ist sein Sommerurlaub 8o.

    L.G.von Amy48

  • Bella69 ich habe schon während der Bestrahlung mit der Wiedereingliederung im Job angefangen 3Tage für 4h.

    Mir tut das gut, denn dadurch habe ich schon wieder das Gefühl dass es aufwärts und in Richtung normales Leben geht. Das fühlt sich einfach gut an. Ich würde nach meinem Gefühl gehen und dann liegt man meist richtig.

    Liebe Grüße ;)

    Ida

  • Liebe Amy48

    Ja, da liegst du völlig richtig. Ich bin im März in boltenhagen. Von uns sind das so 350 km glaube ich. Erst wollte ich ja so garnicht, aber nun freue ich mich doch schon drauf :) Ich kann dir gerne berichten, wie es ist, frag ruhig nochmal nach bevor du fährst (ich bin leider noch recht vergesslich||).


    Danke Ida für deine Antwort. 3 Tage könnte ich mir für mich vielleicht auch vorstellen. Mal schauen, wie es nach der Reha ist.

    LG Bella69

  • Nun, habe ich hier den richtigen Thread gefunden ohne selbst ein neues Thema aufzumachen.


    Eigentlich sollte ich mich noch mit ganz anderen Dingen mich beschäftigen.

    Aber nein ich lasse mich schon wieder unter Druck bringen, was ich eigentlich garnicht wollte. Und momentan fühl ich mich wie vor meiner Diagnose.


    Mute ich mir zu viel vor, genau ein Jahr nach Beginn der Therapien wieder arbeiten gehen zu wollen? Klar, diese Frage kann ich nur allein beantworten. Aber ich würde gerne diejenigen, die wie ich in der Pflege arbeiten dazu mal befragen. Wann seit ihr wieder eingestiegen und konntet ihr im selben Arbeitsbereich wieder starten?


    Ich habe bei dem Personalnotstand der herrscht grundsätzlich auch keine Angst um meinen Arbeitsplatz oder darum das sie mich kündigen wollten. Das ist wohl auch nicht wirklich das Thema .Dennoch versucht mir momentan meine direkte Chefin (Stationsleitung) Druck zu machen weil sie jetzt nicht weiß ob sie meine Stelle direkt in dem Arbeitsbereich bis zu dem Zeitpunkt wo ich vor habe wieder zu kommen, noch halten kann. Das wäre gegen Ende Oktober/Anfang November. Ich müsste dann evt. den Arbeitsbereich wechseln.


    Das will ich jedoch garnicht. Und ich weiß auch nicht ob das während der Wiedereinliedrung so gut und richtig ist. Denn letztlich sind in dem anderen Arbeitsbereich wieder ganz andere körperlichen Aktivitäten gefordert.

  • Liebe @Der Lotte

    Ich bin Krankenschwester in der Psychiatrie. Da sind körperliche Aktivitäten nicht im Vordergrund, aber auch ich mache mir Gedanken wie es wird, wenn ich bald wieder anfange. Wie gehe ich mit Suizidalität um? Kann ich wieder eine professionelle Haltung gegenüber Menschen mit selbstverletzendem Verhalten einnehmen? Ich wurde vergiftet, verstümmelt und verstrahlt um vielleicht ein paar Jahre zu gewinnen- kann oder will ich mich einfühlen wenn für andere die Welt wegen „Lapalien“ zusammenbricht. Diese Fragen hoffe ich in der AHB bearbeiten zu können.

    Gibt es bei Euch die BEM? Betriebliches Eingliederungsmanagement? Ich werde da ein Gespräch haben, da ist der Betriebsrat und der Schwerbehindertenvertreter dabei. Da könnte es um die körperlichen Anforderungen gehen und dass Du einen guten Platz findest. Hast Du einen Schwerbehindertenausweis?

    Alles Liebe, Ringelblume

  • Das, liebe Ringelblume , frage ich mich auch. Kann ich mich zurück halten wenn wieder Patienten vor mir stehen die denken sie sterben gleich weil sie einen Pickel am Zeh haben und unmöglich warten, bzw einen Termin abwarten müssen? Ich arbeite ja nur in einer kleinen Praxis, da kann ich mich nicht "versetzen "lassen. Mir ging das vor der Diagnose und nach über 25 Berufsjahren, schon mächtig auf die Nerven. Und nun steht meine Wiedereingliederung kurz bevor.

    Wünsche uns Allen hier, dass wir einen guten Weg zurück finden.

    Liebe Grüße Ernie

  • Ringelblume Ja es wird ein Gespräch mit dem Betriebsrat geben.


    Ich verstehe das Dilemma in der meine Stationsleitung steckt, aber eigentlich sind das nicht meine Sorgen-zumindest noch nicht wieder.


    Eigentlich könnte sie sich glücklich schätzen das ich 1. bei dem Personalmangel überhaupt wieder kommen will (sie hat jetzt einige Bewerbungen die angeblich passen könnten.........aber mal ehrlich so schnell wie viele zugesagt haben in letzter Zeit haben die meisten auch wieder abgesagt und letztlich fließt auch bis zu meinem gedacht geplanten Wiederstart noch viel Wasser die Donau runter.....Aber daher verstehe ich erst Recht nicht warum sie mir jetzt schon so viel Druck machen muss!!!) 2. habe ich nicht vor eine lange Wiedereingliederung zu machen. Maximal 3 Monate und in diesen drei Monaten möchte ich auch die vollen Schichten von 12 Stunden machen. Nur weniger Nächte am Anfang.


    Schwerbehindertenausweis habe ich. Ich arbeite in einem Haus wo sogar ein Brustzentrum ist. Eigentlich sollte man ja meinen das gerade die mich verstehen und unterstützten sollte und nicht noch mehr Druck aufbauen! Tja, so ist das Gesundheitssystem!


    Eigentlich könnte es mir ja sowas von Schnuppe sein. Eigentlich ist es das ja auch. Aber dennoch .......es beschäftigt mich.

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  • @Der Lotte , wieso machen die denn so einen Stress? Bei der Wiedereingliederung zahlt doch eh die KK oder RV, d.h. sie könnten für die Zeit könnte doch jemand weiter fest arbeiten. Oder hatten sie gar keinen Ersatz für Dich?

    Wiedereingliederung bedeutet ja auch, dass der Arbeitgeber nicht weisungsbefugt ist, wenn Du an einem Tag zu müde bist, dann darfst Du gehen.

    Oder läuft das im öffentlichen Dienst anders? Bekommst Du Gehalt während der Wiedereingliederung?


    LG

    Martina

  • Ich glaube garnicht mal das der Stress von ganz oben kommt sondern eher von meiner Stationsleitung.

    Kurz nach meinem Krankenstand sind zwei weitere Vollzeitkräfte ausgefallen. Das heißt es fehlen/fehlten mit mir drei Vollzeitkräfte, zwischen durch zeitweise auch mal Teilzeitkräfte. Jetzt über den Sommer ist es ganz extrem, weil das Team durch einspringen auf dem Zahnfleisch läuft und noch dazu Urlaubszeit ist. Bisher gab es kaum Bewerbungen und jetzt wo mal 2-3 Bewerbungen reinflattern kriegt sie einerseits Schiss das sie meine Position nicht halten kann, andererseits aber von ganz oben die Order bekommt jeden zu nehmen damit der Dienstplan gedeckt ist.


    Joa, natürlich kann ich das irgendwie nachvollziehen. Aber eigentlich sind das nicht meine Probleme. Denn selbst wenn sie alle Bewerber aufnehmen, könnten sie ja solche Verträge machen das die nur befristet sind oder so. Ich glaube mal nicht das ich wirklich einen Anspruch darauf habe in meinen Arbeitsbereich wieder rein zu kommen. Aber letztlich tun die sich ja auch nichts gutes mich zu vergraulen.Ine einen anderen Arbeitsbereich möchte ich nämlich nicht wechseln. Auch wenn das nochmal doppelt anstrengend ist suche ich mir lieber was neues. Denn bei heutigem Stand und Blick in die Zukunft sollten sie sich freuen das sie noch motivierte Mitarbeiter haben. Leider durchblicken das die dort alle nicht.


    Ich werde das natürlich nicht gleich kampflos machen. Aber wenn die mir wirklich dumm kommen.......sind sie selbst dran Schuld. Ich würde zwar sowas so schnell nicht wieder finden, aber über Arbeitsmöglichkeiten brauche ich mich bei dem Personalmangel bestimmt keine Sorgen machen. Es ist etwas was mich schon vor meiner Diagnose sowas von gestört hat.


    Wie genau das mit der Wiedereingleiderung ist weiß ich auch nicht. Es gibt sicherlich hier in Österreich auch nochmal Abweichungen, aber ich denke doch das es ähnlich wie in Deutschland ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Der Lotte ()

  • Ihr habt doch diese 12 Std Schichten, gell @Der Lotte ?? Das ist sicher anstrengend, da wieder reinzukommen. Ich kann gemütlich 4, 5 und dann 6 std arbeiten. 7 will ich nicht, denn mit 8 krieg ich ja schon wieder richtig Geld- endlich!!

  • Ringelblume , ich wollte schon keine 6 Stunden, weil es mit 2 Stunden mehr wieder richtiges Geld gibt. 😜

    Ds ich die Wiedereingliederung über die RV gemacht habe, weil ziemlich gleich nach Reha, war das finanziell schon recht viel weniger.

    @Der Lotte , das klingt ja schon anstrengend. Aber gleich wieder mit einer 12 Stunden Schicht anfangen, das ist doch verdammt anstrengend!!

  • @Der Lotte ... ich arbeite zwar nicht direkt in der Pflege, sondern in einem Kindergarten. Unser Klientel ist zwischen zwei und sechs Jahre alt (teilweise auch noch Wickelkinder).

    Aber auch ich mache mir da so meine Gedanken. Die erste vorsichtige Prognose meiner Ärzte ist momentan Ausfall zwischen 9 und 12 Monate! (Chemo, OP, Bestrahlung, Reha). Das war ein Schock😳!!!

    Mein Ziel ist es, in einem Jahr zumindest im BEM zu sein. Das wird bei uns ganz groß geschrieben und ich werde es auf jeden Fall nutzen. Ich kenne Kollegen, die haben diese Maßnahme abgelehnt. Ich sicherlich nicht!!!


    Bis zu meiner Erkrankung hab ich 100% gearbeitet, war stellvertretende Leitung und Überstunden waren selbstverständlich🙄. Zudem war ich nebenher in der MAV (so was wie ein Betriebsrat). Ich bin mit 20 Überstunden und 23 MAV-Überstunden in den Krankenstand gegangen. Diese werden vermutlich alle verfallen, wenn ich sie nicht bis zum 31.03.2020 abgefeiert habe. Ausbezahlung ist nicht drin! Soweit, so gut🙄.


    Da ich seit 20 Jahren in der Einrichtung tätig bin und zudem auch in unserer Branche Fachkräftemangel herrscht, habe ich keine Angst um meine Stelle. Hinzu kommt, dass ich auch den Schwerbehindertenausweis beantragt habe und so der Kündigungsschutz noch mal besser gesichert ist.

    Meine Stelle ist aktuell als Krankheitsvertretung bis 31.12.2019 besetzt worden.


    Aber nun zum eigentlichen Thema. Ich weiss, dass wenn ich wieder anfange es anders laufen muss. Die regelmäßigen Überstunden (aufgrund Personalausfälle) kann und will ich so nicht mehr mittragen. Das Amt der MAV-Vorditzenden habe ich ebenfalls niederlegt. Die stellvertretende Leitung hat ein Kollege übernommen. Diese Ämter nebenher möchte ich nicht mehr zurück. Ich glaube der viele Streß (klar oft auch hausgemacht🙄🙈) haben vielleicht zu meiner Erkrankung mit bei getragen. Das haben mir Die Ärzte als möglichen Faktor auch so bestätigt. Ich somit die Diagnose Brustkrebs als Warnschuss (wobei ich hatte darauf gerne auch verzichten können!!!).


    Da bei mir zu dem Zeitpunkt eigentlich eine Stufenerhöhung anstand (meine Erkrankung kam bei der Verhandlung leider dazwischen) werde ich dieses Thema bei der Wiedereingliederung aufgreifen. Ich spiele nämlich mit dem Gedanken durch die damit verbundene Gehaltserhöhung evtl. meine Stunden von 100% auf 85 - 90% zu reduzieren. Dies werde ich mir alles von der Personalstelle wenn es aktuell wird ausrechnen lassen.


    Abschließend kann ich sagen, von Seiten meines Arbeitsgebers bekomme ich keinen Druck. Auch meine Chefin und mein Team stehen hinter mir.

    Alle sagen ich solle mich auf meine Genesung konzentrieren und ich den Kindergarten Kindergarten sein lassen soll. Leichter gesagt als getan - von 100% auf 0% runter zu fahren fiel mir die ersten Wochen verdammt schwer.


    Jetzt in der Chemophase genieße ich jeden Tag, an dem ich nicht mit irgendwelchen Nebenwirkungen zu kämpfen habe.

    Ich hab die Ansage meiner Kollegen kapiert!

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade drauß!;)


    Wenn sich im Leben eine Tür schließt, sollte man sich manchmal lieber HAMMER und NAGEL schnappen und sicherstellen, daß das Teil auch zu bleibt.8o


    Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: ES GEHT WEITER!:thumbup: (Friedrich Schiller)

  • Ja klar sind die 12 Stunden Dienste stressig. Keine Frage! Aber insgesamt geht es (meist) im Gegensatz zu dem 3 Schichtmodell etwas ruihger zu. Außerdem muss ich dann nicht täglich in den Dienst. Ob ich das schaffe.............na das werde ich dann sehen


    Soweit ich das verstanden habe übernimmt ein Teil der Arbeitgeber, ein Teil KK oder Pensionskasse und ein Teil sogar das Arbeitsamt. Aber wie genau das funktioniert weiß ich ncoh nicht. Aber das sind auch Sachen die mich bisher tatsächlich noch sehr wenig beschäftigt haben da ich noch nichtmal die Planung zur Bestrahlung angefangen habe.

    Es freut mich ja einerseits das ich nicht unnützlich bin, aber andereseits kann sie keinen verplanen der eigentlich ja noch garnicht da ist. Weder mich im Krankenstand (wer weiß wie es mir unter Bestrahlung geht?) noch die Bewerber die noch nichtmal einen Schnuppertag hatten, geschweige denn in irgendeiner Form ein Vertragsangebot oder gar Vorstellungsgespräch!


    Mein Team steht und stand bisher eigentlich immer hinter mir. Auch meine Stationsleitung. Letztlich weiß ich auch das sie mich auch gerne halten möchte, aber dennoch schiebt sie mir jetzt diesen eigentlich unnötigen Druck auf.:rolleyes:

    Ich bin, wennes mir möglich war, zu jeder Teamsitzung, Fortbildung oder sonstigem internen Sachen gegangen und das wurde immer sehr gerne gesehen. Meine Kollegen verstehen das jetzt auch nicht ganz und bisher stehen sie noch hinter mir. Mal sehen wie lange noch.

    Ich mein ich bin ja nicht aus Jux und Dallerei im Krankenstand. Und ich war auch früher nie jemand der wegen jedem kleinsten Schnupfen zu hause blieb.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Lotte ()