Liebe Foris,
ich habe eben ein sehr "seltsames" Arztgespräch. Ich war vor kurzem bei meiner Hausärztin (große Praxis mit vier verschiedenen Ärzten) weil ich immer so müde und schlapp bin. Es wurde ein Belastungs-EKG und Blutwerte angesetzt. Heute nun das Belastungs-EKG, das vorzeitig abgebrochen werden musste, weil meine Herzfrequenz durch die Decke ging - dafür wurden jetzt meine Blutdrucktabletten ausgetauscht, die ich schon Jahre nehme.
Das Blutbild zeigt erhöhte Werte bei KREA, GPT und AP. KREA und GPT kenne ich schon, das sind zum einen Leberwerte und aufgrund der Letrozol-Tabletten immer leicht erhöht und der KREA kommt von zu wenig trinken (wobei ich immer mind. 2 Ltr. Wasser am Tag trinke). Auf den AP Wert angesprochen (soll max. 105 sein, meiner ist bei 164, meinte die junge Ärztin, deren Name ich noch nicht mal kannte, das hängt mit der Bauchspeicheldrüse zusammen. Auf die Frage, was ich tun könnte - nix, Werte werden nächste Woche nochmal genommen und kontrolliert ob sich was geändert hat.
Zuhause hab ich mir das Blutbild nochmal vorgenommen und festgestellt, dass der AP-Wert nicht wirklich was mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hat sondern eher auf Probleme mit der Leber bzw. den Knochen hinweist. Ich bin jetzt erst mal ziemlich geschockt über so eine Aussage. Nächste Woche habe ich den Termin bei einem Arzt, den ich schon länger kenne.
Bin ziemlich frustriert über so ein Vorgehen mit kranken Menschen und ziemlich durcheinander, was dieser Wert denn nun bedeutet. Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?
LG Christina