Wertheim-Meigs-Operation

  • Mittlerweile habe ich mir einige Internetforen angesehen, dieses hier gefällt mir und ich werde zum ersten Mal öffentlich über meine Krebserkrankung schreiben. Am 08.05.2013 habe ich von meiner Diagnose erfahren: Cervixcarzinom und Borderline-Tumor beider Ovarien und des Bauchfells. Ich bin mehrfach operiert worden. Zunächst wurden mir die Eierstöcke und Teile des Bauchfells entfernt. In der nächsten Operation(Wertheim-Meigs) wurden meine Gebärmutter samt Halteapparat, das restliche Bauchfell und viel Gewebe im kleinen Becken entfernt. Meine Vagina wurde auf ca. 6 cm Länge verkürzt und zugenäht. Eine Woche nach dieser Operation habe ich einen 9 cm großen Abzeß im Unterleib gehabt und wurde mittels CT punktiert. Ich habe fünf Wochen einen Blasenkatheter tragen müssen, weil ich nicht mehr alleine pullern konnte. Im Anschluß an die Operationen folgte die Radiochemotherapie mit 28 Bestrahlungen und 4 Chemoinfusionen. Nach der vierten Infusion habe ich die Chemotherapie beendet, weil ich nur noch im Bett gelegen habe und merkte, wie mein ganzer Körper abstirbt, einschließlich der Gedanken und Gefühle. Ich bin seitdem zu 100% schwerbehindert. Was mir die ganze Zeit geholfen hat, war Sport, egal ob Gymnastik im Krankenhausbett, Treppensteigen im Krankenhaus oder Physiotherapie. Ich konnte nach den Operationen jeweils nicht mehr laufen, mich bücken, sitzen oder eine Kaffeetasse halten. Also habe ich Gymnastik gemacht, angefangen mit Zehenwackeln und kleinen Dehnungsübungen. Ich konnte und kann dabei enorm gut entspannen, weil ich meinen Körper, meine Seele und meinen Geist spüre. Ich habe auch oft währenddessen geweint und nutze dies immer noch zum Abbau von Angst, Verzweiflung und Wut. Außerdem hat mir Sport geholfen, meinen Unterleib wieder zu spüren: Ich wußte nach der Wertheim-Operation nicht, was Blase, Darm, Vagina oder Magen ist. Ich habe nichts einzeln spüren können, ich wußte zum Beispiel nicht, ob ich Wasser lasse oder nicht und habe lange Zeit immer nachgucken müssen. Alles hat zusammen mörderisch und über vier Monate weh getan, dann wurde es langsam besser. Was mir an Euch gefällt, ist der offene Umgang mit der Erkrankung. Ich habe hier schon in kurzer Zeit vieles gelesen, was mir so oder ähnlich auch passiert ist. Ich freue mich, von Euch zu hören.

  • Hallo Kerstin,


    vielen Dank für Deine Rückmeldung. Mich würde interessieren, ob Du auch die Wertheim-Operation gehabt hast und was die Hybeck-Bauchchemo ist. Bislang habe ich keine Metastasen, allerdings wurden bei meiner Wertheim-OP zwei befallene Lymphknoten in Tumornähe herausoperiert. Ich weiß ja nicht, was noch alles so auf mich zukommt, also bin ich an Informationen immer interessiert.


    Wann ist Deine nächste OP? Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut und das es Dir besser geht. Lass' mal von Dir hören, ich freue mich.


    Viele Grüße von


    123

  • Hallo 123,
    auf dem Termin warte ich im Moment soll jetzt in den nächsten 14 Tagen sein,weil ich mich noch etwas von der Chemo erholen muss also das Gift muss noch etwas abgebaut werden vor der Bauchchemo.Also Hybeck da wird die Chemo mit Schläuchen in den Bauchraum geleitet und auf 42crad erhitzt so das das Gift bis zu 3mm in die Haut und Organe eindringen kann ich weiss nicht genau 2std.ungefähr unter Narkose.Apendixkarzinom ist am Blinddarm aussen und das heist das der Krebs sich von aussen auf die inneren Organe setzt im Bauchraum, und die Op jetzt , da müssen vorher die Verwachsungen gelöst werden so das das Gift dann überall hingringen kann,ich hoffe jedenfalls das es mir hilft.
    Ich weiß nicht was die Wertheim-Operation ist ?
    Vielleicht kannst du es mir mal schreiben
    Liebe Grüße Kerstin

  • Hallo Kerstin,


    das hört sich ja ziemlich anstrengend an, was in den nächsten Wochen auf Dich zukommt. Ich wünsche Dir dafür die nötige Energie und dass Du es gut überstehst.


    Zur Wertheim-OP findest Du in meiner Vorstellungsrunde ein paar Informationen. Sie wurde bei mir mit zwei Bauchschnitten durchgeführt: Einmal längs (17 cm) und einmal quer (mit 13 cm). Der Längsschnitt kann auch länger sein, das hängt immer davon ab, was die Operateure so finden, wenn sie einen aufschneiden.


    Gib' ein Zeichen, wenn es bei Dir losgeht, bis dahin


    viele Grüße aus Berlin


    123

  • Liebe User,
    diese Thema wird sicher noch viele andere Mitleser interessieren. Leider würde es allerdings unter den jetzigen Überschriften kaum gefunden werden. Daher war ich so frei, Beiträge zu dem Thema Wertheim-Meigs-Operation hierher zu kopieren.


    Lg Emma

    "Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende." Demokrit

  • Hallo Emma,


    vielen Dank für diese Unterstützung, denn es ist in der Tat schwierig, vernünftige Informationen von anderen Betroffenen zu bekommen. Dies ist auch mit ein Grund, warum ich meine Vorstellungsrunde so detailliert gemacht habe.


    Grüße aus Berlin,


    123

  • Guten Morgen zusammen,


    bin seit langem mal wieder hier und möchte berichten wie es mir die letzten Monate ergangen ist.


    Am 18 Juni hatte ich eine Wertheim-Meigs-Operation, dabei wurden mir 61 Lymphknoten entfernt von denen keiner befallen war, dadurch das der Tumor aber bereits den Halteapparat befallen hatte, musste ich im Anschluss eine Radiochemotherapie machen, 28 Bestrahlungen und 6 x Chemo (Cisplatin).


    5 Tage nach der Operation bekam ich 3 Lymphzysten, die 4 x punktiert wurden, eine davon war sehr groß. Mittlerweile gehe ich 2 x die Woche zur Lymphtrainage und 2 der Zysten haben sich aufgelöst, die Große ist etwas geschrumpft, aber sie hat immer noch eine Größe von 7,5 x 4,5 cm. Wenn sie nicht ganz weg geht, werde ich sie nochmal punktieren lassen und wenn das nicht hilft, dann gibt es noch die Methode etwas in die Zyste zu spritzen damit sie sich zusammenzieht. Mein Unterbauch und meine Beine laufen immer noch ziemlich voll, was sehr unangenehm ist. Nach der Op hatte ich 4 Wochen lang einen suprapubischen Blasenkatheter, es hat mich sehr viel Mühe gekostet den wieder los zu werden, da meine Blase nicht so wollte wie sie sollte. Zum Glück konnte ich nach der Op direkt in Reha und wurde dort medizinisch bestens versorgt. Für die Darmfunktion nehme ich Movicol, hatte lange Schwierigkeiten, aber so langsam reguliert sich das wieder.


    6 Wochen nach der Op ging es dann los mit der Radiochemotherapie, 1 x wöchentlich stationär für die Chemo und den Rest der Woche ambulant zur Bestrahlung. Die ersten 3 Wochen habe ich fast ohne Nebenwirkungen überstanden, bis auf den komischen Geschmack im Mund, die Geruchsempfindlichkeit und die Müdigkeit. Dadurch das ich gar keine Übelkeit hatte, konnte ich nach der ersten Chemo mit dem Arzt aushandeln das wir die Cortison- Tabletten weg lassen. Ich hatte in der ersten Woche sehr starke Nebenwirkungen davon bekommen, wie Atemnot, Mondgesicht, totale Kraftlosigkeit. Die ersten 3 Wochen der Radiochemo ging es mir ganz "ok", dann ging es rapide bergab, ich war nur noch müde, hatte keine Kraft mehr irgendetwas zu tun, meine Blase war wie gelähmt, ich wurde inkontinent. Zwischendurch hatte ich immer wieder Durchfälle, die gegen Ende der Behandlung immer schlimmer wurden und die ganze Behandlungszeit über hatte ich starke Blähungen.


    Am 18.09. war meine letzte Bestrahlung aber es hat noch ein paar Wochen gedauert bis es dann bergauf ging, mittlerweile fühle ich mich sehr gut, meine Blase und mein Darm haben sich gut erholt und funktionieren wieder ganz gut. Ich gehe jeden 2. Tag walken und warte auf meine 2. Reha, leider wurde diese von der RV abgelehnt, aber ich habe Widerspruch eingelegt. Es wird wohl noch eine Weile dauern bis ich körperlich wieder ganz fit bin, ich lasse meinem Körper die Zeit, auch wenn mir manchmal die Decke auf den Kopf fällt werde ich nicht überstürzt arbeiten gehen.


    Die letzten Monate waren sehr sehr schwer, bin oft an meine Grenzen gestoßen, körperlich und psychisch, aber ich habe es geschafft. Habe sehr viel gelernt und hatte Begegnungen die mein Leben bereichert haben, nie zuvor habe ich so starke Menschen kennengelernt wie in dieser Zeit, jeder einzelne hat meinen größten Respekt.


    Übrigens habe ich hier einen sehr lieben Menschen kennen gelernt, sie hat mich die ganze Zeit über begleitet, mich aufgebaut in meinen schwersten Stunden und mir immer wieder Mut gemacht. Danke, liebe Branwen!!! :) Freue mich schon auf unser Treffen. ;)


    Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag.


    Lieben Gruß


    Sunny

  • Hallo Sunny,


    da hast Du ja wirklich harte Monate hinter Dir. Um so schöner, dass Du Menschen getroffen hast, die Dich unterstützt haben, und dass es doch schon ein bisschen bergauf gegangen ist.


    Wegen Deiner zweiten Reha drücke ich Dir fest die Daumen, dass es doch noch klappt - ich glaube, Du kannst sie wirklich gut brauchen.


    LG Julchen

  • Liebe Sunny,



    mir geht Dein Beitrag sehr nahe, habe ich doch fast dasselbe hinter mir. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und weiterhin viel, viel Kraft, Du schaffst das ganz bestimmt.


    Ich hatte ebenfalls ein Lymphödem, es trat bereits nach der ersten Operation auf, mir wurden allerdings nur 14 Lymphknoten entfernt. Es erstreckte sich vom Bauch bis in beide Oberschenkel, teilweise sogar das gesamte linke Bein, ich sah aus wie ein Walfisch mit zwei Füßen und konnte nur noch offene Schuhe tragen. Meine Lymphdrainage ging über acht Monate, zweimal in der Woche - das Ödem ist glücklicherweise komplett verschwunden, aber es war keine schöne Zeit.


    Ich kann all das, was Du schreibst, gut nachfühlen, es ist eine Ochsentour. Ich habe auch immer noch Blähungen und gelegentlich Probleme beim Wasserlassen, ich glaube, man muss sich ungeheuer viel Zeit geben, da der Eingriff in den Körper doch massiv ist.


    Zum Thema Arbeit: Ich habe im Sommer eine Erwerbsminderungsrente beantragt, nachdem ich zuvor versucht habe, zwischen 10
    und 15 Stunden in der Woche zu arbeiten. Ich hatte solche Schmerzen und Schwierigkeiten beim Sitzen, war nach einer 4-Stunden-
    Schicht total erschöpft und musste erstmal genauso lange schlafen, damit ich überhaupt wieder ansprechbar war. Also habe ich kurzerhand die Notbremse gezogen - fiel mir zunächst schwer, aber ich brauche die Ruhe. Vielleicht hilft Dir das ein bisschen...


    Viele Grüße aus Berlin von


    123

  • wer hat Erfahrungen nach Wertheim-OP / Rückenschmerzen, Taubheit,etc.


    Hallo zusammen,
    hat hier jemand ausser mir auch Probleme nach einer Wertheim-OP und Strahlentherapie (Brachytherapie) wegen Zervix-CA?
    bei mir wurden 9/2012 bei der OP fast alle Lymphknoten im kleinen Becken entfernt. Taubheit am Oberschenkel ist auch nach 18 Monaten nicht weg und ich leide eigentlich permanent unter fiesen Rückenschmerzen. diverse Orthopäden meinen das Kreuz-Darm-Bein ist irritiert bis entzündet.
    habt Ihr Tips wie ich das in den Griff bekomme? Bewegung hilft... aber nur kurzfristig und irgendwann muss ich mich ja mal hinsetzen.
    Viele Grüße
    Antonia

    ... lieber mühsam als leblos!

    Einmal editiert, zuletzt von Ally ()

  • Liebe Antonia,
    schau doch mal im großen Forumsbereich "Gynäkologische Krebserkrankungen und dann unter dem Thread Wertheim-Meigs-Operation nach, vielleicht findest du dort Hinweise?
    Ich bin Ja BK-Patientin und ich schwöre auf Lmyphdrainage und manuelle Therapie. Das gibt es auch für die Beine - vielleicht wäre das etwas für dich???
    Liebe Grüße von der
    Angie

  • Liebe Angie,
    danke Dir.. ich renne seit der OP jede Woche brav zur Lymphdrainage und trage auch immer wieder meine schicken Kompressionsstrümpfe. Ok.. nicht täglich.. aber wenn ich merke, dass die Oberschenkel spannen. Letzten Sommer war das bei den knapp 40 Grad nicht grade lustig. :)
    Ohne Lymphdrainage wird es bei mir wohl nie wieder gehen. Noch dazu habe ich einen sitzenden Beruf.


    Ich habe hier schon nach Wertheim gestöbert aber inhaltlich kam leider nicht viel raus.
    was mir halt inzwischen Sorgen macht, sind die immer wieder auftretenden stechenden Rückenschmerzen. Leichte Bewegung hilft, Sport ist aber leider eher kontraproduktiv.
    Ich muss aber Sport machen... hier drehe ich mich im Kreis. Darum meine Nachfrage hier.
    Viele liebe Grüße
    Antonia

  • Liebe Antonia,
    es tut mir sehr leid, dass du trotz Lymphdrainage kaum Erleichterung fühlst. Meine Physiotherapeutin wendet eine Mischung aus Lymphdrainage und manueller Therapie auf meinem Oberkörper und an meinen Armen an und das hilft sehr gut. Außerdem erhalte ich noch eine physiotherapeutische Behandlung am Rücken. Als ich starke Rückenschmerzen hatte, war ich regelmäßig in der physiotherapeutischen Praxis unter Aufsicht an Geräten. Hast du das schon ausprobiert?
    Ich wünsche dir sehr, dass du einen Weg aus diesen schlimmen Schmerzen heraus findest.
    Liebe Grüße
    Angie

  • Geschwollener Leib nach Wertheim-Meigs OP


    Hallo Zusammen,


    es ist jetzt erst zwei Wochen her seit meiner Wertheim-Weigs OP und ich bin sicherlich noch geduldig, habe aber trotzdem die Frage wann die ganzen Schwellungen im Bauchbereich weggehen. Ich habe schon das Gefühl dass es nun etwas weniger geschwollen ist in Höhe des Brustbeins.
    Aber der restliche Leib ist noch recht prall, wenn auch weich. Wie lange hat es bei euch gedauert, oder gibt es irgendwelche sanften Sportbewegungen die etwas Linderung schaffen? Habe heute mal ein paar Yoga Übungen gemacht, die man im Sitzen machen kann, sie haben zumindest meinen Rücken entspannt, was ja auch schon toll ist nach dem ganzen Liegen. Warum sagt einem eigentlich auch kein Arzt dass man nach der OP aussieht wie ein Walross?
    Liebe Grüße Frau Pfau

  • Hallo liebe Frau Pfau :P


    die Wertheim-Meigs OP ist eine sehr große und umfangreiche OP, auch wenn (nur) 19 Lymphknoten entnommen wurden.
    Das nur ist nicht abwertend gemeint………..meist werden deutlich mehr entfernt. Aber………..trotzdem muss das
    Lymphsystem damit zurecht kommen und sich darauf einstellen.


    Deine Beschwerden sind völlig normal (dein Bauch/O-Bauch ist weich), wenn man bedenkt, dass vor 10 / 15 Jahren
    Patienten nach Wertheim OP erst nach 2 bis 3 Wochen Klinikaufenthalt entlassen wurden. Erst durch die Fallpauschalen
    sind die Liegezeiten extrem gekürzt worden.
    Wenn du dir nicht sicher bist, dann stell dich in der Klinik bei deinem Operateuren/Gynäkologen vor oder auch bei deinem Frauenarzt.
    Vier Wochen braucht die Wundheilung um oberflächlich wie auch in der Tiefe einigermaßen stabil zu sein…………das heißt nicht,
    dass man danach wieder voll durchstarten kann. Auch Schwellungen brauchen nach OP ihre Zeit! Lymphdrainage ist nach einiger
    Zeit auch erlaubt, hierzu bitte deinen behandelnden Arzt konsultieren. Bevor der Doc ein Rezept ausschreibt, muss kurz ein Befund
    erhoben werden, um abzuklären ob die Verordnung ausgestellt werden kann.


    Hab ein bisschen Geduld, deine OP ist erst gute 14 Tage her, also noch recht frisch!!! Auch dein Arzt wird dir keine genauen Daten
    sagen können wann die Schwellungen abgeklungen sind. Es geht recht langsam……..jetzt nicht erschrecken….es gibt eine Zeitspanne
    von 6 Wochen bis ½ Jahr. In der Zeit regeneriert sich, soweit möglich, das OP Gebiet.
    Da wir alle unterschiedlich sind und der Eingriff bei OP auch bei jeden anders ausfällt sind auch die Regenerationszeiten unterschiedlich.
    Ich hatte dir schon den Tipp mit dem Krebsinformationsdienst gegeben, dort kannst du anrufen, es sind kompetente Fachleute
    am Telefon und die Hilfe kann man/wir annehmen.
    Hier nochmal der Link: http://www.krebsinformationsdienst.de


    Sei einmal in den :hug: genommen :)


    Grüßle :) Ika :)

    Lachen ist die beste Medizin,

    also verschenke jeden Tag ein Lächeln,
    es tut nicht we
    h
    :thumbup:

  • Danke Ika für deine Antwort.
    Ich denke schon dass alles bei mir zeitgerecht läuft und ich auch die nötige Geduld aufbringen werde. Aber mir fällt alles leichter wenn ich sozusagen genau Bescheid weiß.
    Liebe Grüße, Frau Pfau

  • Liebe Frau Pfau :P


    ich gehe auch davon aus, dass alles zeitgerecht bei dir abläuft!
    Gut informiert zu sein finde ich auch wichtig!
    Weiterhin alles Gute :thumbup:


    Grüßle :) Ika :)

    Lachen ist die beste Medizin,

    also verschenke jeden Tag ein Lächeln,
    es tut nicht we
    h
    :thumbup:

  • Auch ich hatte , auf Grund eines Gebärmutterschleimhautkrebes diese OP( vor etwas mehr als einem Jahr). Gebärmutter, Eierstöcke und ein ganzes Schwadron Lymphe wurden entfernt.Ich sah bestimmt 4 Wochen danach noch aus, wie im 8.Monat schwanger ;)
    Dann wurde es langsam " ansehnlicher " . So richtig belastbar war ich aber erst nach gut 6 Monaten. Quasi nach der Reha . Dann ging es noch ne Weile bergauf und urplötzlich kam mein Hirn wohl die Info , das "da unten" nix mehr los ist und man doch nun mit vollem Programm in die WEchseljahre einsteigen könnte X(
    Und da hänge ich nun sowas von voll drin!!!!! ;(
    Hitzewallungen vom Feinsten,
    trockne Haut,
    Haare wachsen da, wo sie es nicht sollen,
    und wenn ich nur den Chip in den Einkaufswagen stecke, nehme ich schon zu 8|
    grrrrrrr.
    Aber, was solls?
    Hauptsache das blöde Krabbeltier ist weg :thumbup:
    ich wünsche dir, das du fix wieder richtig auf die Beine kommst und Weihnachten ins " kleine Schwarze" passt :rolleyes:


    liebe Grüsse
    Annadora

  • Hallo Annadora,


    da bin ich ja mal gespannt was da noch auf mich zu kommt, nach deiner Schilderung. Aber tatsächlich hat sich in den letzten 3 Tagen was getan, die Schwellung am Oberbauch ist weniger geworden und insgesamt habe ich den Eindruck nicht mehr so prall zu sein.
    Wechseljahrbeschwerden bleiben derzeit noch aus.
    Was mich aber beschäftigt ist das Zipen am oberen Scheidenrand. Der wurde mir ja auch vorsorglich wegoperiert. Nun spüre ich am jetzigen Rand hin und wieder ein Ziehen und Druck. Nicht schmerzhaft Gott sei Dank. Ich hoffe es kommt vom Heilungsprozess. Kennst du dieses Gefühl auch?
    Mit lieben Gruß, Frau Pfau

  • Hallo Frau Pfau,
    ich hoffe, dir geht es nun schon immer besser und besser
    .geziept hat bei mir nix . es ist aber auch " untenrum " bei mir alle so geblieben, wie es war . bzw es hat sich verbessert. vor der op hatte ich gaaaanz große schwierigkeiten das wasser zu halten X( . schon unmittelbar nach der op war das alles tip top :thumbup: und ist es noch bis heute . :)
    allerdings leide ich nun ziemlich unter blähungen 8| und einem , fast immer anhaltendem , völlegefühl.
    ich suche hier auch den austausch mit frauen, denen es so ähnlich ergeht und hoffe irgendwelche tipps zu bekommen, wie man mit den nebenwirkungen besser klar kommt.
    hast du hier schon beiträge in dieser art gefunden?


    ich grüsse dich
    Annadora