Hallo ihr Lieben,
Ich hab im Januar meine neoadjuvante Chemo mit 4xEC und 12x Taxol plus Carboplatin beendet, im Februar war die bds Mastektomie mit PCR. Im Ultraschall war der Tumor schon nach sechsmal komplett weg.
(Ursprungsdiagnose war Triple negativ G3 Ki67 35% 1,7 cm ohne LK Befall).
Während der Chemo ging es mir gut.
Ich habe zu Ende studiert, gearbeitet, mein Baby versorgt, Sport gemacht und den Haushalt geschmissen
Seit Mai macht mir meine Psyche zu schaffen, mir ist alles zu viel und ich hab höllische Angst vor Metastasen.
Mein Psychoonkoloe hat gut zu tun mit mir.
Was mir wirklich Sorge bereitet, ist eine temporäre Atemnot (ohne Husten) die seit Pfingsten immer mal wieder Auftritt und dann wieder geht.
Ich hatte schon zwei Röntgenaufnahmen der Lunge, zwei Lungenfunktionsmessungen, Blutentnahmen ohne Ende. Alles gut und ohne Befund.
Das Herz ist ebenfalls gut.
Im April war ein Lungen CT, immer alles gut.
Tatsächlich geht's mir auf Arbeit gut, ebenso kann ich 5km laufen gehen und auch sonst bin ich körperlich fit.
Mehrere Fachärzte inkl meiner Onkologin sagen, da sind keine Metastasen.
Es ist nicht immer gleich schlimm, im Liegen ist es nicht schlimmer als im Stehen und ich kann gut schlafen ohne Luftnot
Ich hab das Gefühl, jede Woche ist was anderes. Nach dem letzten Röntgentjorax ging's mir gut und jetzt geht's wieder los.
Gleichzeitig Schmerzen ab und zu die Rippen, manchmal rumpelt der Magen, die Gelenke tun weh.
Ich hab das Gefühl ich bin durch die Chemo total im Eimer.
Kennt das wer?
Diese Angst bringt mich noch um...wenn es nicht doch Metastasen sind
Entschuldigt bitte mein Gejammer aber ich weiß nicht weiter.
Ich möchte so gern leben, vor allem für meine Einjährige Tochter.
Danke!
Caro
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