Hallo zusammen,
Ich bin 31 Jahre jung und habe vor 6 1/2 Monaten meinen Sohn zur Welt gebracht. Vor knapp zwei Wochen habe ich eine Wallnuss große Verhärtung in meiner rechten Brust gespürt und einfach zur Sicherheit einen Termin bei meiner Gyn gemacht. Da ich in der Brust schonmal ein Fibroadenom hatte, hab ich mir nicht wirklich Gedanken gemacht. Wollte einfach nur auf Nummer sicher gehen. Dann hat die Frauenärztin einen Ultraschall gemacht und ich habe nur gedacht "Sch***e". Der dunkle Fleck der da zu sehen war, war nicht rund und hatte auch keine deutlichen Ränder. Gefiel ihr auch nicht. Also Termin zur Mammographie. Dort konnte nur verdichtetes Drüsengewebe in dem Bereich gesehen werden (alles andere war schön aufgelockert). Also nix Aussage kräftiges. Deshalb musste ich dann gestern ins Brustzentrum zur Biopsie. Der Arzt dort meinte erstmal, dass es bestimmt mit meiner Brustentzündung nach der Geburt zusammen hängt und dass ich dann nicht stillen konnte. Jedoch ist er sich auch nicht sicher, dass es wirklich was harmloses ist.
Nun heißt es Warten. Ich weiß nicht, ob so schwarzmalerisch bin, aber ich glaube nicht, diesmal mit guten Nachrichten davon zu kommen. Mir musste vor sieben Jahren die Schilddrüse rausgenommen werden, aufgrund von Krebsverdacht (der sich nicht bestätigt hat) und auch ein Verdacht auf Darmkrebs vor 11 Jahren war Fehlalarm. Dieses Mal fühlt es sich irgendwie anders an. Ist das falsch so "negativ" zu denken?