Als ich am Donnerstag beim Mamma-MRT (Nachsorge) gewesen bin, hat meine Radiologin mir gesagt, dass die Metastasensuche nix bringen würde. Sie würde nur belasten ohne weiteren Benefit.
Im übrigen wundert es wenig, dass die gute Frau mein 6-Monats-MRT auf 1 x jährlich reduzieren möchte, oder?
Ich halte das für Schwachsinn. Bei Oligometastasierung/limitierter Metastasierung, wo nur eine oder wenige Metas vorhanden sind, kann man zumindest noch versuchen, kurativ einzugreifen. Das mag nicht immer funktionieren. Aber in manchen Fällen klappt es. Warum also diese Chance vertun? Aus Kostengründen, mehr fällt mir nicht ein...
Ich bekomme alle 3 Monate ein Lebersono. Die Chemo hat meine Leber so angegriffen, alleine deswegen finde ich, dass da regelmäßig jemand gucken sollte. Klar sind die Termine belastend. Aber für meine Psyche wäre die Ungewissheit genau so schlimm. Von daher nehme ich die Termine dankend an.