Erfahrungen: Positives durch Krebs!

  • ich hatte mir eben einen schönen langen Text im Word vorgeschrieben und mein PC hat ihn beim Rüberkopieren gekillt X( ...
    Nun schaffe ich nur ne Kurzfassung, weil ich 5.30h schon wieder aufstehen muss.
    Liebe Phönix,
    ich war beeindruckt von deinen Worten und hoffe auch, dass ich so weit komme - bin ja auch noch am Anfang... Schön, dass du auch an Dankbarkeit erinnert hast, man nimmt so vieles für selbstverständlich. Danke :thumbup: .
    Liebe Miami,
    ich finde, wer es schafft "nein" zu sagen, der hat aber einiges an Kraft. Der schafft es auch durch die Therapien und besiegt bestimmt den Krebs!
    Liebe Paula,
    ja der Preis ist hoch und man muss das Beste daraus machen. Aber warum soll nicht auch was Positive dabei abfallen, haben wir es uns nicht verdient, weil wir uns ändern (müssen)?
    Cool, liebe Doris, cool :) . Du stehst voll und ganz zu dir, meine Hochachtung! Ich hätte es mir nie getraut, Gäste wieder auszuladen. Aber wer weiß... :)
    Und liebe Anderen,
    die ihr wiederholt zu diesem Thema schreibt, danke für eure Beiträge, alle sind wichtig!


    Nun gute Nacht
    und schlaft recht schön,
    Wölfin :hug:

    Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.

    (Buddha, Siddhartha Gautama, ca. 563-483 v.Chr.)

  • liebe Magnolia,
    dich habe ich fast vergessen. Schön, dass du trotz allem auch etwas Positives gefunden hast. Danke für deinen Beitrag!


    LG Wölfin


    P.S. Hoffe, ich habe jetzt keinen mehr vergessen :)

    Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.

    (Buddha, Siddhartha Gautama, ca. 563-483 v.Chr.)

  • Ich hab's gestern nicht mehr geschafft. Ich war erst superängstlich (mein Testergebnis steht noch aus) und dann wütend. Dann habe ich gelesen, dass die Wut von der verdrängten Angst kommt... und damit fängt es an. Ich lerne mehr über meine Gefühle, ich lerne sogar etwas über Gedankengänge aus meiner Kindheit ... ich lerne in mich und auf mich zu hören.
    Es kommt mir ein wenig so vor, als hätte ich ein neues Leben bekommen (ohne Chemo säße ich jetzt nicht hier, mein blutbildendes System ist erneuert, ich habe neue Babyhaare... ) und irgendwie möchte ich dieses nutzen um etwas zu ändern. Ich weiß oft nicht so genau was und wie das aussehen könnte - irgendwie bin ich ja nach dem Krankenhaus auch wieder im alten Leben gelandet - ich weiß aber, dass ich zur Onkopsychologin als erstes gesagt habe "Ich möchte mehr mit den Händen machen". Ich denke ich bin dabei einen anderen Umgang mit der Zeit zu lernen - es ist schwer für mich, ich bin ein ungeduldiges Wesen, vorallem mit mir selbst. So mache ich passend zu meinen Babyhaaren Babyschritte. Ich versuche nicht zu denken: warum habe ich das bekommen? Sondern: Was mache ich mit dieser Chance jetzt noch leben zu dürfen (wäre ja zweimal beinahe gestorben)? Wie möchte ich, dass der Rest meines Lebens aussieht? Wie möchte ich in Erinnerung behalten werden? ...Schwer ...

  • das Warten hat sich gelohnt! Auch du hast uns einen schönen Beitrag gesendet! Du scheinst in einem sehr interessanten Lernprozess zu sein: Gefühle wahrzunehmen, sich selbst wahrzunehmen und dann versuchen, danach zu handeln, eine tolle Entwicklung :thumbup: !
    Ich merke auch, wie ungeduldig ich oft bin, gerade was Veränderungen betrifft und wie frustriert ich bin, wenn ich wieder nicht bei der Stange geblieben bin… Aber es ist ein Lernprozess und Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut :) . Ich habe mal gelesen, dass man eine neue Gewohnheit mindestens 28 Tage hintereinander ausüben muss, damit es zu einer Gewohnheit werden kann, schon ein Tag dazwischen, es nicht getan zu haben, muss man wieder
    bei Tag 1 anfangen. Leider habe ich es noch nicht geschafft es auszuprobieren. Falls einer von euch es ausprobiert, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen :) !
    Dein Bild der „Babyschritte“ finde ich passend, ich denke dabei, dass wir nach der Erkrankung alle mit Babyschritten unser neues Leben anfangen
    und wie bei den Kindern werden unsere Schritte peu a peu größer und sicherer!


    Und zu guter Letzt stellst du DIE großen Lebensfragen! Danke, liebe Wolke!


    Einen schönen Abend
    wünscht


    Wölfin :)


    P.S. Und ich wünsche dir alles, alles Gute für dein Testergebnis!

    Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.

    (Buddha, Siddhartha Gautama, ca. 563-483 v.Chr.)

  • Ei, ei, da steht ein Wort im Raum, das ich bestens kenne: Ungeduld. Und immer wieder aufs Neue erkläre ich das Wort "Geduld" zu meinem persönlichen Unwort des Jahres :S .


    Daran, dass ich alles und bitte sofort haben möchte, hat auch mein Krebs nichts geändert. Geändert hat sich aber, dass ich nicht nur sehe, was ich nicht erreicht habe, sondern dass es mir möglich ist zu erkennen, was ich erreicht habe. Über das Erreichte kann ich mich ehrlich freuen und bin nicht nur enttäuscht, weil das Endziel möglicherweise noch in weiter Ferne liegt.


    Viele Grüße von Flora

    Habe Augen für die schönen Dinge, die Du jeden Tag erlebst. - Genieße sie und freue Dich darüber, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind.

  • Danke, liebe Wölfin! :)


    Freut mich, dass du dich jetzt auch über das freuen kannst, was du bereits erreicht hast, liebe Flora! Ein wichtiger Schritt auf dem Weg...


    :)


    PS. Meine Haare sind so schön wieder nachgewachsen, das ist auch gut...

  • Das ist ein tolles Wort "Babyschritte".
    Ja, genauso ist es.
    Ungeduldig bin ich auch sehr oft.
    Aber es legt sich, weil ich merke, dass ich damit nichts erreiche.
    In der Ruhe liegt die Kraft.


    LG


    Reigenlilie

  • Ja, liebe Flora, es ist erstaunlich, was es schon ausmacht, uns Freude bringt, wenn man den Focus etwas verändert, indem man anfängt auch
    die kleinen Erfolge wahrzunehmen und nicht nur die Misserfolge.


    Kennst du die Geschichte von den zwei Wölfen? Mal sehen, ob ich sie zusammenkriege, vielleicht ist sie bei mir etwas abgewandelt :) .


    Ein alter Indianer sitzt mit seinem Enkel am Lagerfeuer und erzählt, dass es sich in seinem Innern anfühle, als kämpften zwei Wölfe miteinander. Ein Wolf ist ängstlich und panisch, der andere ist mutig und selbstbewusst. Sein Enkel will wissen, wer gewinnt? Da sagt der Alte ihm, dass es der sei, den er füttere.


    Mmm, was füttern wir mit unserer Wahrnehmung?


    Schöne Haare finde ich auch gut, liebe Magnolia.


    Ja, und in der Ruhe liegt die Kraft, nicht zuletzt, weil man da auch weniger Fehler macht. Danke, liebe Reigenlilie.


    Liebe Grüße
    Wölfin :)

    Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.

    (Buddha, Siddhartha Gautama, ca. 563-483 v.Chr.)

  • Hallo,
    lange habe ich gebraucht um hier darüber zu schreiben, was mir denn meine Krebserkrankungen an Positivem gebracht haben.
    Es fällt mir wie Lisa sehr schwer, ihnen etwas Positives abzugewinnen und das hat m. E. nichts damit zu tun, ob man erst seit kurzem oder wie ich, schon länger krebskrank ist (ich lebe seit 2005 ein Leben n. Kr.). Meiner Ansicht nach ist es viel interessanter darüber zu reflektieren, was sich denn nach der Krebserkrankung für die jeweils Betroffenen im Hinblick auf ihr Leben verändert hat.
    Ich möchte zu allererst einmal die Behauptung aufstellen, dass jede(r) von uns auf die Erfahrung Krebs gerne verzichtet hätte, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Operationen, die am Körper vorgenommen und diverse Therapien, die durchgehalten werden müssen, weil Zellen unseres Körper Krebs gebildet haben, als positiv empfunden werden können.
    Auch möchte ich anführen, dass ich gerne auf die Zerstörung der Illusion bezüglich der „Unversehrtheit“ des menschlichen Körpers verzichtet hätte. Die aktiv gewordenen Krebszellen haben mich leider eines Besseren belehrt.
    Weiterhin hätte ich sehr gerne auf die Trauerarbeit bezüglich meines malträtieren Körpers verzichtet. Brustamputationen, ein künstliches Hineinversetzen in die Wechseljahre (in meinem persönlichen Fall mit 47 Jahren, aber es gibt hier im Forum ja auch wesentlich jüngere Frauen, die das durchstehen müssen), die Sorge um die Erfüllung des Kinderwunsches von jungen Frauen nach einer Chemo, Fatigue und der Verlust der Libido sind wahrlich Erfahrungen, die nicht auf der positiven Seite zu verbuchen sind.
    Und nun komme ich zu den Veränderungen, die sich in meinem Leben nach Krebs ergeben haben:
    Ich habe erfahren dürfen, dass mir nahestehende Menschen positive Zuwendung entgegengebracht und mich seit meinem Leben nach Krebs begleiten und dafür bin ich sehr dankbar. Aber ich habe ebenso lernen müssen Menschen loszulassen, die mit einer krebskranken Freundin, Schwester, Tochter, usw. nicht umgehen können.
    Ich habe erfahren dürfen, dass ich zusätzlich zur Dankbarkeit, dass ich diese Erkrankungen bisher überleben durfte, auch gelernt habe Demut zu empfinden. Unter Demut verstehe ich, dass ich seit meinen Erkrankungen einsehe, dass es notwendig ist, das was mit mir passiert, mit Ergebenheit hinzunehmen um dann das Beste daraus zu machen. Das heißt in meinem persönlichen Fall, die Einsicht: Freue dich darüber, was dein Körper nach den drei Krebserkrankungen und -behandlungen alles noch leisten kann und vergleiche dich nicht mit einer „gesunden“ gleichaltrigen Frau. Stell dir nicht die Frage, warum du Krebs bekommen hast, denn darauf erhältst du überhaupt keine Antwort.
    Weiterhin sind mir durch meine Erkrankungen Eigenschaften bewusster geworden, die schon immer in mir vorhanden waren: Lebensfreude und –lust, Fähigkeit über das eigene Leben zu reflektieren, Humor und zwar mit Tendenz zu einem sehr schwarzen Humor und Hartnäckigkeit, sei es zusammen mit meinen Ärzten die bestmöglichen Therapien zu finden, sei es Problemlösungen zu suchen, die mir im Rahmen meiner Erkrankung, mehr Lebensqualität ermöglichen.
    Alle FÄHIGKEITEN zusammen ermöglichen mir ein "Überleben nach Krebs". Viele davon waren mir schon vor der Erkrankung bewusst. Was jedoch die Demut betrifft, so habe ich sie erst nach der Erkrankung erlernt und ich denke, sie ist für meinen persönlichen Krebsverarbeitungsproszess fundamental.
    Es grüßt euch herzlich eine sehr nachdenkliche
    Angie

    2 Mal editiert, zuletzt von angie f ()

  • danke, für deinen interessanten, zum Nachdenken anregenden Text. Ja, die Veränderungen durch/nach Krebs finde ich auch super spannend!


    Ich habe lange überlegt, was ich auf deinen Beitrag antworten könnte. Ich könnte jetzt auf all deine neu oder verstärkten Eigenschaften einzelnd eingehen, aber das werde ich nicht, denn mir springt vor allem deine, mich beeindruckende Stärke entgegen, die sicher gefüttert wurde von Demut, Lebenslust, Humor und Hartnäckigkeit. Das macht Mut, DU machst Mut :thumbup: !


    Ich hoffe, dein Beitrag kann, wie auch die Beiträge der anderen, unseren Mitlesern helfen!


    Liebe Grüße
    und Kraft und Stärke allen,


    Wölfin :hug:

    Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.

    (Buddha, Siddhartha Gautama, ca. 563-483 v.Chr.)

  • Hallo!


    Das wirklich supertollste ist, dass ich nach "überstandenen" Therapien und den ein oder anderen niederschmetternden Prognosen im letzten Jahr schwanger wurde und einen echt supertollen Sohn auf die Welt gebracht habe (mit immerhin 40! :rolleyes: ).
    Ich bin sicher, es hat was mit dem Krebs zu tun, ich kann es nur nicht so gut erklären. Es ist mehr oder weniger ein "Ausgleich". Ich weiss nicht, ob ich es verständlich machen kann...
    Die Krankheit hat mich in Depressionen gestürzt und mir erhebliche körperliche Nebenwirkungen beschert. Aber mein Kind macht alles wett und ich denke mir: Nun MUSS ich ja gesund bleiben!
    Ich nehme vieles nun gelassener, bin nicht mehr so verbissen. So ist es mir z. B. nicht mehr wichtig, irgendwann wieder in meinem Beruf zu arbeiten, sondern ich bin aufgeschlossen für Neues. Das wäre vorher nicht möglich gewesen...


    Liebe Grüße,
    Nicole

  • Hallo Nicole,
    wie wunderbar!!!!! Deine Geschichte gehört in den "Mutmacher Blog"!!!!!!!!!
    Ich freu mich sehr für Dich und auch darüber dass Du uns daran teilhaben lässt :thumbup:
    Deine Geschichte macht Mut!!!! Danke
    Alles, alles Liebe und Gute
    wünscht Euch
    Lisa :hug:

  • Liebe Angie!


    Ich kann das gut nachvollziehen. Demut habe ich auch gelernt.
    Ganz sicher können wir alle auf den Krebs mit allem drun und dran verzichten,
    aber wenn es nun mal so ist, sollte wir die positiven Aspekte annehmen.


    Liebe Nicole!


    Das ist eine tolle Geschichte.
    Einen Sohn zum Ausgleich.
    Gratuliere dazu.
    Genieße jetzt Dein Kind in vollen Zügen.


    Liebe Grüße


    Reigenlilie

  • herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Sohn! Das ist eine wundervolle Nachricht, nach all den Strapazen einem neuen Menschenwesen das Leben zu schenken. Und ich denke, ich kann gut verstehen, was du mit Ausgleich meinst :) . Genieße den Kleinen, aber sorge auch weiterhin gut für dich und bleib aufgeschlossen gegenüber Neuem :) .


    Alles Liebe und Glück
    für dich und deine Familie,


    Wölfin :)

    Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.

    (Buddha, Siddhartha Gautama, ca. 563-483 v.Chr.)

  • Hallöchen!


    Ich stehe noch ganz am Anfang von dem sch... aber ich hab auch schon überlegt was es mir positives bringt. Im Dezember hab ich eine neue Arbeit angenommen, wo ich mich sehr wohl fühle und die mir spass macht ( Ich arbeite in der Altenpflege in einer WG für Demente. Der Tod ist unser tägliche Begleiter). Meine Angst war sie durch die Erkrankung zu verlieren. Doch dann dachte ich mir und wenn dann wird sich etwas ähnliches finden. Ein Gespräch mit meiner Chefin hat mir die Ängste genommen. Sie will mich nicht Kündigen. Das ist doch auch Positiv und Aufbauend oder?? Eine Sorge weniger. Ich kann jetzt ganz in Ruhe GESUND werden und schaffe alles was ich will.Wenn es sein muss auch allein (mit meinem lieben Mann und meiner Tochter).


    Ich wünsche allen viel Kraft und eine gehörige Portion Egosismus :) :)


    LG Leseratte

  • Hallo Leseratte aus Berlin.
    Kopf hoch und kämpfen. Das war auch mein Motto vor 10 Jahren. Ich hatte nicht so eine gute Prognose. Heute bin ich Krebs frei. Hier ist immer jemand zum aufbauen. Schick uns deine Bedenken und Sorgen. Von uns hast du jede Unterstützung.
    Alles Gute wünscht Lilli.

  • vielleicht erscheint dieser Strang gerade als unpassend, aber vielleicht auch gerade nicht :S ?
    Im Forum häufen sich unangenehme Nachrichten und ich habe das tiefe Bedürfnis dem etwas entgegen zu setzen! Die schlechten Nachrichten berühren mich sehr und ich will, nein, ich muss auch mal wieder die andere Seite der Medaille sehen!


    Vor fast genau 2 Jahren habe ich diesen Strang eröffnet, damals war meine Diagnose 2 Monate alt. Und wie sieht es jetzt bei mir aus, was gibt es vielleicht weiter als positives Resümee?


    Ich lebe noch :thumbup: ! Und ich habe diese 2 Jahre intensiver gelebt als die 10 Jahre davor! Ich freue mich tatsächlich über (fast) jeden Tag und ich lebe stärker nach dem Motto "Wenn nicht jetzt, wann dann" zumindest in den kleineren Dingen! Ich habe auch größere Pläne, aber ich lebe trotzdem von Nachsorge zu Nachsorge und die soll, laut meiner Gyn, ewig alle 3 Monate sein ("aufregend", aber da muss ich durch).
    Leider hat es mit der gesunden Lebensführung (Ernährung, Sport) weniger gut geklappt, aber man braucht ja auch aktuelle Ziele ;) und diesbezüglich bin ich noch optimistisch!
    Ganz, ganz positiv kann ich verzeichnen, dass ich gerade durch die Erkrankung ganz viele liebe Menschen kennengelernt habe, die mir zu neuen Freunden wurden und die ich so nie kennengelernt hätte. Alles ist irgendwie konzentrierter/intensiver und das Schöne schöner! Kurzum, ich hatte zwei glückliche Jahre und hoffe, dass mir noch weitere vergönnt sind!


    Ja, Krebs ist nicht positiv, aber es kann trotzdem etwas Positives daraus erwachsen!


    Hab euch lieb,
    Wölfin :hug:

    Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.

    (Buddha, Siddhartha Gautama, ca. 563-483 v.Chr.)

  • :S Liebe Wölfin,


    vielen Dank für diesen Thread :thumbup:


    Gerade jetzt ist er wichtiger denn je, finde ich.


    Klar, es gibt derzeit viele schlechte Nachrichten. Scheinbar eine Häufung oder? Ehrlich gesagt glaube ich es liegt an der Erkrankung - nicht an uns...


    ... immer wieder wird es so sein, schließlich tummeln wir uns nicht hier um Urlaubserlebnisse auszutauschen ;( .


    Darum finde ich es schön, das du diesen Strang "wiederbelebt" hast.


    Mir geht es auch oft so, das ich sehr glücklich bin obwohl in meiner aller nächsten Nähe oder bei mir selbst gerade irgendwas ganz schief geht.


    Ich bin einfach froh das ich leben darf und mit meinem Leben zufrieden sein bin. Das macht mich wirklich glücklich und gibt mir auch die Kraft im Rahmen meiner Möglichkeiten zu teilen und teilhaben zu lassen :S .


    liebe Wölfin, lass´dich mal von lossi :hug:

    Die Pflicht ruft ......... sag ihr, ich ruf zurück