Gerti56 - Ich habe Angst

  • Hallo Ihr Lieben, da draußen. Ich bin Gerti56 und schreibe aus meiner finsteren Welt voller Angst und Depression. Im September letzten Jahres erhielt ich die Diagnose Brustkrebs. Meine herrliche, bunte Welt veränderte sich seit dieser Zeit in einen schrecklichen Schwarz-Weiß-Film. Mein ganzes Leben erscheint mir plötzlich so untragbar schwer. Nichts kann mich mehr aufheitern, ich habe an nichts mehr Freude und trotz der Unterstützung meiner kleinen Familie und guten Voraussetzungen seitens meiner Ärzte, bin ich furchtbar niedergeschlagen. Anfangs konnte ich mit der Diagnose noch recht gut umgehen. Die ersten Chemo-Therapien bereiteten mir kaum Nebenwirkungen, aber jetzt kurz vor dem Ziel haben mich die Nebenwirkungen der letzten Einheiten total zerstört. All die beschriebenen negativen Erscheinungen haben sich bei mir bemerkbar gemacht. Probleme mit dem Geschmackssinn, fehlender Appetit , schrecklicher Durchfall und eben diese grausamen Panikattacken! Wie soll ich mein Leben meistern und immer mit der Angst leben, dass ich nie mehr so werde wie ich war? Immer in der Angst, der Unruhestifter in meiner Brust könnte wieder auftauchen? Alle Bemühungen meiner lieben Mitmenschen fruchten einfach nicht! Mein fürsorglicher Mann ist schon am verzweifeln! Seit eine Woche nehme ich Antidepressiva, vom Krankenhaus-Psychologen verordnet, aber ich finde nach wie vor keine Ruhe! Mein anfänglicher Kampfgeist ist wie ausgelöscht, so wie meine Seele.

    Hat einer von Euch ähnliche Anwandlungen und kann mir helfen? Ich bin unglaublich traurig und sehe keinen Lichtschein am Horizont, obwohl ich immer gedacht habe, ich sei mit meinem Glauben gerüstet.


    Vielen Dank im Voraus für einen konstruktiven Hinweis.

  • Liebe Gerti56


    erstmal herzlich Willkommen im Forum!


    Du hast doch schon so viel geschafft. Bald bist du mit der Chemo fertig und da verschwinden sicherlich auch die Nebenwirkungen.

    Antidepressiva brauchen eine Weile bis sie wirken. Ich bin ganz optimistisch, dass es dir bald besser gehen wird.


    Es gibt - aus meiner Erfahrung heraus - nur ein Mittel gegen die Angst: mitten durch!


    Die Panikattacken werden sicherlich bald verschwinden.


    Wieso solltest du dein Leben nicht meistern können? Wie hast du das denn bisher geschafft? Deine Ärzte haben dir bereits gesagt, dass du ganz gute Voraussetzungen hast. Warum solltest du also ein Rezidiv bekommen?


    Ich weiß, das ich jetzt leichter gesagt als getan: schau nach vorn. Mach einen Schritt nach dem Anderen. Die mit Abstand beste Voraussetzung, die du dafür mitbringst, ist dein fürsorglicher Mann und deine lieben Mitmenschen.


    Sei ganz lieb umarmt

    Shiva, die all das noch vor sich hat

    Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Mein Mantra:

    "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht besser und besser. Es geht mir von Tag ... besser und besser, besser und besser"

  • Liebe Gerti56,

    diese schlimmen Gefühle können sehr viele von uns Betroffenen nachempfinden! Der Weg durch die Erkrankung ist hart, keine Frage. Aber das Gute ist: es wird besser, und dass du jetzt mit Antidepressiva angefangen hast, ist ein weiterer Schritt in diese Richtung! Es dauert einige Zeit, bis diese wirken. Und du hast die besten Voraussetzungen, dein Leben nach der Behandlung wieder zurückzubekommen! Und glaube mir, es wird danach viel wertvoller, intensiver und lebenswerter! Liebe Grüsse, leni79

  • Liebe Gerti56,


    Ganz herzlich willkommen im Forum! Schön, dass Du uns gefunden hast. Mir tut das Forum wirklich gut. Lauter nette Leute hier!!!


    Ich kann Dich sehr gut verstehen! Ich habe vor 10 Tagen meine letzte Chemotherapie abgeschlossen und laboriere auch an den Nebenwirkungen. Und ja, auch wenn alles vorbei ist, so ist es doch eine Riesenanstrengung, sowohl körperlich, als auch seelisch. Ich nehme fast seit Beginn der Behandlung Psychopharmka. Es dauert bis sie helfen, aber Du kannst darauf vertrauen, dass sie es tun. Ich habe den Eindruck. dass seit meiner Diagnosenstellung im August soviel passiert ist, ich komme da irgendwie gar nicht mit. Aber das darf so sein und ist wohl auch normal. Gib Dir Zeit und verlang nicht zuviel von Dir. Dein Körper leistet Enormes!


    Wie Leni79 so schön schreibt, wird unser Leben wertvoller, intensiver und lebenswerter. Das kann uns doch Mut machen, oder? Danke übrigen dafür!


    Paß ganz gut auf Dich, liebe Gerti56, und laß es Dir gut gehen!

    Alles Liebe,

    Keva

  • Gerti56 Ich kann mich nur anschließen und dir sagen, dass du das gut gemacht hast. Psychologische Hilfe und Antidepressiva werden dich unterstützen aus deinem Tief zu kommen- Das ganze muss ja auch erst einmal verarbeitet werden. Bei mir kam das Tief auch nach Beendigung der Therapie. Die Psyche kann soviel anrichten, von Appetitlosigkeit, Übelkeit bis hin zu Schmerzen, die sonst keine erkennbare Ursache haben. Und leider können da der Ehemann und die guten Freunde nicht helfen, ehal wieviel Mühe sie sich geben. Doch bis die Wirkung eintritt braucht es Zeit. Mindestens 3 Wochen, ich selbst und dann auch mein Mann haben die Wirkung nach ungefähr 2 Monaten bemerkt. Ich war deutlich gelassener und konnte mich auch mal wieder über etwas freuen. Und mit der Zeit war es mir auch wieder Möglich zu lachen, ohne gleich wieder ins weinen zu fallen. Setz dich nicht unter Druck, schlechte Tage gehören einfach dazu, aber auch bei dir werden sie bestimmt weniger. Was hast du den verschrieben bekommen?

    Mir hat immer gut geholfen, Jacke und Schuhe an und raus an die Luft, ein bisschen Sport. Qi Gong oder andere Enrspannungsmöglichkeiten wie Hypnose oder progressives Muskeltraining. Bastel oder etwas kreatives tun, lenkt mich auch aus dem Gedankenkarusell. Es gibt bestimmt auch bei dir etwas, was dir Freude macht und dich ablenkt

    Gruß Baybsie

    Liebe Grüße Baybsie

    Einmal editiert, zuletzt von Baybsie () aus folgendem Grund: ergänzung

  • Zitat

    Wie soll ich mein Leben meistern und immer mit der Angst leben, dass ich nie mehr so werde wie ich war?

    Liebe Gerti56 !


    Auch von mir ein herzliches Willkommen in diesem liebevollen Forum!


    Der obige Satz ist mir in deinem Post gleich ins Auge gefallen.

    Warum? Weil nach der Diagnose "Krebs" wohl für uns alle nichts mehr ist wie es mal war.

    Ich für mich kann aber sagen, dass mir auch viel Positives deswegen widerfahren ist. Ich vielen tollen Menschen begegnet bin und auch für mich selber viel gutes erreicht habe. So habe ich mich von Menschen getrennt, die mir nicht gut getan haben. Ich trete durch die Diagnose besser für mich selber ein, wo ich vorher mehr auf andere geschaut und mich vernachlässigt habe.


    Die Therapien sind anstrengend, dein Geist und dein Körper sind sicher müde. Das wird bald besser. Bestimmt! Halte durch. Vertraue auf deinen Glauben, denn er trägt dich durch die dunkelsten Tunnel.

    Siehst du das kleine Licht? Blinzel mal...

    Mit jedem Schritt wird es deutlicher und heller...


    Lieben Gruß von Kiki

  • Hallo liebe Gerti56,


    Herzlich Willkommen in unserem netten Forum. Es ist gut dass Du Dich hier angemeldet hast. Hier wirst Du aufgefangen und unterstützt.

    Ich hoffe Du fühlst Dich wohl hier und hast einen guten Austausch.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht.


    Liebe Grüße, Ahyoka

    Liebe Grüße, Ahyoka


    Mitglied des Moderatoren-Teams

  • Ich denke an dich und wünsche dir viele positive Energie. Es geht auch wieder aufwärts, bald hast du es geschafft.

    Liebe Grüße und euch einen wunderschönen Tag wünscht Sabine.

  • Hallo Ihr Lieben, es hat mich sehr berührt, dass gleich so viele Anteil an meiner Gefühle genommen haben. Es tröstet mich schon ein wenig, dass ich nicht allein mit meinen, schier unüberwindlichen Sorgen bin. Alles ist momentan eine riesige Herausforderung für mich. Sei es die Hausarbeit aber vor allem, dass ich etwas falsches mache. Zum Beispiel bei der Ernährung! Seit vielen Tagen schlafe ich nicht mehr, weil mich dieser immer wiederkehrende Durchfall in die Schranken weist. Mein Mann redet sich die Seele aus dem Leib. Es betrifft ihn wie mich und seine Liebe trägt mich, aber ich habe Angst, dass unsere Welt auseinander bricht, bis die Antidepressiva MirtaLich endlich ihre Wirkung zeigen. Immer hab ich die Sorge, nicht die richtigen Nährstoffe zu bekommen, die ich doch so dringend brauche. Wir haben wohl zu früh wieder mit unserer gewohnten Nahrung begonnen und zum Beispiel morgens einen Kaba zu uns genommen. Jetzt muss ich wieder auf Windeln und Imodium zurück greifen . Am Mittwoch muss ich wieder zum Psychologen und hoffe so sehr, dass er mir weiterhelfen kann. Am Donnerstag dann die nächste Chemo, dann noch vier!!! Wie soll ich das nur schaffen! Tut mir leid, mein Jammern, aber ich bin so froh nicht nur immer meinen Mann mit meinen Ängsten zu bombardieren. Er ist seit Januar in Vorruhestand und wir haben uns unser zukünftiges Leben etwas anders vorgestellt. Danke Danke Danke für die Anteilnahme

  • Liebe @Gerti56


    vielleicht hilft dir dieses Forum dabei, den Lichtschein zu finden, nachdem du suchst.


    Wieso hast du Angst etwas falsch zu machen? Das ist doch nix Schlimmes. Das machen wir doch alle mal.

    Hier geht immer wieder die Empfehlung um, während der Chemo das zu essen, worauf man Lust hat (aber seine Lieblingsgerichte und scharfe Gewürze sollte man wohl meiden).


    Was hast du dir denn für eine Diät auferlegt? ("Wir haben wohl zu früh wieder mit unserer gewohnten Nahrung begonnen")

    Was sagen denn die Ärzte zu dem häufigen Durchfällen?


    Dein Psychologe kann dich nur darin unterstützen, dir selbst zu helfen. Der macht das nicht für dich.


    Hier sind viele unterwegs, die sich ihr Leben anders vorgestellt haben. Mein Mann wäre jetzt auch lieber mit mir in Urlaub gefahren, als meine Krebsbehandlung mit mir durchzumachen. Ich bin durch die Diagnose deutlich stärker geworden. Dahin kommst du sicherlich auch noch. Gib nicht auf. Die 5 Runden Chemo schaffst du auch noch.

    Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Mein Mantra:

    "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht besser und besser. Es geht mir von Tag ... besser und besser, besser und besser"

  • Wir haben uns keine Diät auferlegt, wir haben lediglich auf die Nahrungsmittel verzichtet, auf die man während des Durchfalls lieber verzichten sollen. Weiß jemand, wie lange sich so ein Durchfall hinziehen kann? Weil, noch fünf Wochen in Windeln sind nicht gerade hoffnungsvoll. Aber wir werden den Kampf aufnehmen, wie gesagt, und hoffen auf himmlischen Beistand :hug:

  • du könntest es mal mit moroscher Möhrensuppe probieren. Die kann man nur mit Möhren machen und dann immer weiter steigern ( Kartoffeln, Hähnchenbrust, andere Gemüsesorten). Hilft eigentlich immer prima und schmeckt sogar noch halbwegs.

  • Ich habe einen etwas "ungewöhnlichen" Tipp für dich aber da du auf deinen Glauben hinweist... Hast du es mal mit religiöser Begleitung versucht? Ich bin auch ein Gläubiger Mensch und habe mir bei der Erstdiagnose Unterstützung in der Gemeinde gesucht. Unser damaliger Pfarrer (der leider mittlerweile auch an Krebs verstorben ist) stand mir zur Seite. Er kam mich besuchen, er hat mit mir und für mich gebetet, wir haben miteinander geweint und auch gelacht. Er war da, wenn ich ihn brauchte und hat mich in Ruhe gelassen, wenn ich mich nicht bei ihm gemeldet habe. Bei ihm konnte ich so sein wie ich im "jetzigen Moment" war. Von ihm habe ich auch Kontemplation (Achtsamkeit) gelernt, eine "Gebetsform", die mir in der jetzigen Situation immer wieder sehr hilfreich ist. Auch jetzt, obwohl er tot ist, "rede" ich mit ihm und bin mir sicher, das er bei mir ist. Er sagte damals, als ich ihn zum ersten Mal aufsuchte, (lange bevor dieser "Riesenhype" rund um den Spruch begann) "Beate, sei dir sicher, am Ende wird alles gut"... Und daran glaube, darauf vertraue ich. Ganz egal was mir noch bevorsteht...

    Ich wünsche dir, das auch du irgendwann darauf vertrauen kannst.


    Am Ende wird alles gut, ganz egal wie das Ende auch aussehen mag...

  • Vielen Dank für die Tipps, für die Suppen als auch für den Tipp der Seelsorge. Ich hab da schon eine vertrauenswürdige Person aus unserer Gemeinde im Sinn und werde den Mut schon aufbringen, diesen zu Kontaktieren. Ich hoffe sehr, dass meine Medikamente bald die nötige Aufhellung bringen, dass ich wieder positiv denken und somit wieder an meinen Glauben anknöpfen kann. Ich bin so wahnsinnig überrascht,

    dass mir so liebe Menschen aus einem Forum zuhören und antworten und bin froh, dass mein Mann mich dabei unterstützt. Normalerweise bin ich eher negativ auf diese Medien eingestellt und bin nun von einem Besseren belehrt worden. Danke für die Geduld :*

  • Liebe Gerti56


    was du jetzt brauchst, ist Hoffnung.

    Ließ doch mal ein wenig hier in den Mutmachgeschichten

    Mutmach-Geschichten


    und es wäre auch schön, wenn Du wieder lachen könntest. Ich weiß jetzt nicht, ob das etwas für Dich ist, aber mir helfen die täglichen Lachanfälle beim Lesen der Witze zusammen mit meinem Mann wirklich sehr:

    Humorvolles


    Da du im Moment ganz schön mit deinen Gefühlen zu kämpfen hast, empfehle ich dir möglichst viel körperliche Aktivitäten (soweit bei der Chemo möglich). Versuch es mal mit täglichen Spaziergängen.


    Und wenn du wieder eine Panikattacke hast, lass dich von deinem Mann in den Arm nehmen. Konzentriere dich auf seinen Herzschlag und versuch im gleichen Takt zu atmen wie er (ich hoffe, dein Mann ist ein ruhiger Typ, sonst klappt das nicht).

    Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Mein Mantra:

    "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht besser und besser. Es geht mir von Tag ... besser und besser, besser und besser"

  • Liebe Shiva , Du bist großartig! Ich war eben mit meinem Mann draußen, auch wenn es mir unsagbar schwer gefallen ist. Bei meinem Mann ist es leider wohl nicht mehr so, dass er ruhig ist. Er leidet arg mit mir mit, ist bei jeder Untersuchung jeder Chemo an meiner Seite. Hoffentlich können wir bald wieder gemeinsam lachen und unser alten Leben fortführen. Doch das mit der Hoffnung klapp leider noch nicht so ganz. Noch bin ich zu blockiert. Aber durch das Forum und die lieb gemeinten Anregungen sollte es doch wohl machbar sein.

    Von Ganzem Herzen Danke :|

  • Liebe @Gerti56

    Du kennst doch bestimmt die Geschichte von Hiob. Lies die doch noch mal.


    Egal, was uns im Leben passiert, es ist immer für irgendetwas gut. Und selbst wenn es dir jetzt schlecht geht, kann die Zukunft für dich wieder richtig gut werden. Stell dir jetzt doch einfach mal eine schöne Zukunft nach der Behandlung vor und mal dir das mal richtig und mit allen Details aus: eine tolle Party, ein schöner Urlaub mit deinem Mann, oder was auch immer dir besonders viel Freude bereitet. Positive Gedanken haben eine unglaubliche Macht. Probier es einfach mal aus.


    Willst du wirklich dein altes Leben wieder? Wie wäre es denn mit einem besseren Leben? Viel mehr den Moment genießen, schlechte Angewohnheiten hinter sich lassen, mehr Zeit mit den Menschen verbringen, die man liebt, usw.

    Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Mein Mantra:

    "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht besser und besser. Es geht mir von Tag ... besser und besser, besser und besser"

  • Liebe Gerti56 fühl dich umarmt - ich führ seit meiner chemo Tagebuch hab 16 Kästchen - jetzt hab Ich noch 3 - zuerst ec jetzt pacli jeder meint ec sind schwerer die pacli machen mir jetzt mehr zu schaffen wach auch mitten in der Nacht auch und muss dringend wohin - auch sonst hab ich einige Schäden aber sich schau jetzt Ende März hoff ich es geht wieder aufwärts - auch soll man sich jeden Tag was positives in Erinnerung bringen - schau auch immer eher auf das negative - aber du hast einen wichtigen tollen positiven Aspekt - dein Mann - ich muss das ales alleine durchstehen mit einer bettlägrigen Mutter seit 6 Jahren - mein riesenbaby - wickeln füttern - letztes Jahr im Juli starb völlig überraschend ein Vater - und im august meine Diagnosen - aber ich sag immer so viel schlimme Jahre ich hinter mir hab - wenn mein Chef mich immer fragt wie Es mir geht - Unentschieden - könnte besser aber auch schlechter sein - hab auch so eine traurigkeit in mir - was hab ich die letzten Monate geheult - aber Mund abwischen und weiterkämpfen und wir schaffen das und jetzt kommt der Frühling es blüht Vögel singen - meine tomaten sind aufgegangen - schau echt mal auf die Witze und wenn es nur ein lächeln ist - du bist nicht allein - Lg elisabeth

  • Gerti56


    Es gibt auch andere Mittel gegen den Durchfall die sehr gut helfen.


    Ich habe loperamid mit dem Wirkstoff loperamidhydrochlorid das ich bis heute nehme und es hilft mir viel besser als die freiverkäuflichen Mitteln.

    Das kann dir dein Onkologe auch aufschreiben und damit hab ich es viel besser kontrolliert bekommen.

    Liebe Grüße

    Biggi

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    Das Wesentliche ist für manche Augen unsichtbar!

  • Liebe Lissy, wenn ich Deine Situation so sehe, muss ich mich tatsächlich etwas schämen. Ich bewundere Deine Stärke, wie Du das alles unter einen Hut bringst ist fabelhaft. Wie schaffst Du das nur? Manchmal könnte man schon die Frage stellen, warum unser Vater im Himmel so etwas zu lassen kann. Aber es wurde uns niemals versprochen, dass wir hier das Paradies vorfinden und alles auf Erden ohne Schwierigkeiten sein wird. Vielen Dank für Deine tröstenden Worte und auch für Dich erbitte ich den Segen von oben . Kopf hoch und lass uns weiter kämpfen.