Probleme mit dem Port

  • Kampfjule  Vael  Bonny und Frieda

    1. Chemo ist jetzt durch. Ich hoffe, dass es nur an der Schwellung liegt. Fleischig 🤣 - liebe vael - würde ich mich nicht bezeichnen. 1,70 m groß, 70 kg. Falls er wirklich falsch herum sitzt, wäre das der Ober-gau 🙈. Hatte solche Schmerzen und dann für nichts. Nein davon gehe ich jetzt erstmal nicht aus.


    Ich will den Port jetzt erstmal in Ruhe abheilen lassen und hoffe, dass es in 14 Tagen klappt.

  • Kontrollfreak

    Sie konnten die richtige Stelle nicht finden. Es wurde mehrmals gestochen, aber nie richtig. Es wurde dann extra noch eine längere Nadel geholt 🤢, aber auch damit hatten weder Schwester noch Ärztin Erfolg.

  • Oh Gott, sag ihnen, sie sollen erst mal üben, bevor du wieder als Versuchskaninchen fungierst! (Scherz). Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, wie man sich so blöd anstellen kann. Haben die denn keine Portnadel benutzt?

    Liebe Grüße

    Jutta


    Ich habe alle Sinne beisammen, Blödsinn, Schwachsinn, Unsinn, Wahnsinn.

  • Liebe Sternenfeuer , wie geht's dir heute nach der Tortur gestern? Ich hoffe sehr, dass du wenigstens vor schlimmen NW verschont geblieben bist. Neben mir saß einmal eine Frau, die würde auch bei ihrer ersten Chemo 7x gestochen, aber dann haben sie immerhin die Portnadel gelegt bekommen.

    Du machst das richtig. Gönn dir und dem Port erstmal etwas Ruhe. Vor der nächsten Chemo würde ich aber auch checken lassen, ob der Port richtig liegt, da du ja von Anfang an auch starke Schmerzen hattest. Vielleicht ist es bei dir so wie bei mir: Erst megabesch... Start (Meine Port-OP war auch furchtbar) und dann alles weitgehend "easy" und am Ende PCR. Ich wünsche es dir sehr. 🕊️:hug:

    Ich wünsche euch jeden Morgen etwas, worauf ihr euch freuen und jeden Abend etwas, wofür ihr dankbar sein könnt. :hug:

    "Vertrauensselig — ein schönes Wort, Vertrauen macht selig, den, der es hat, und den, der es einflößt." Marie von Ebner-Eschenbach

  • Fiducia2020

    Vielen Dank für deine Nachfrage. Die erste Chemo habe ich sehr gut weg gesteckt. Hatte gestern Kopfschmerzen und war etwas wackelig auf den Beinen. Aber heute bin ich fit. Ich habe ja heute meine Leukospritze bekommen und bei der Gelegenheit kam direkt die schwerster von gestern an, um sich den Port anzuschauen. Sie sagte, es sieht schon besser aus. Ist aber alles noch grün, gelb und geschwollen. Erstmal lasse ich da niemanden ran. Habe Zuviel Angst. Habe ja noch 14 Tage Zeit bis zur nächsten Chemo. Ich hoffe, dass es wirklich nur an der Schwellung liegt. Man kann den Port auch gar nicht sehen. Es wäre für mich beruhigender, wenn sich das in den nächsten Tagen ändert. Dann wüsste ich, dass es nur an der Schwellung liegt.

    Viele Grüße

  • Na immerhin, liebe Sternenfeuer , erträgliche NW, so soll es bleiben. Meine erste Pirt-OP müsste abgebrochen werden. Ich habe ihn dann 10 Tage später unter Vollnarkose bekommen. Es war auch extrem geschwollen, grün und blau. Wegen ei Komplikation stand kurzzeitig im Raum, dass sie ihn wieder rausnehmen müssen, war aber dann doch nicht nötig. Mein Port liegt sehr weit außen, ein 1,5 cm dicker Hubbel unterhalb des Schlüsselbeins. Aber in der Woche nach der OP war absolut nichts von ihm zu sehen und kaum zu spüren. Ich hatte Zweifel, dass sie ihn bei der Chemo überhaupt finden oder gar richtig treffen. Die erfahrenste Schwester hat das dann gemacht und gleich im ersten Versuch getroffen zum Glück. Dafür wurde ich beim nächsten Mal 4x gepikt ... Das hast du jetzt schon hinter dir und ab jetzt läuft alles glatt. Mir haben übrigens sehr gut Arnica-Salbe und -Globuli geholfen , vielleicht auch für dich eine Idee. Immer mal wieder kühlen schadet auch nicht, aber nie länger als 20 min am Stück ...

    Ich wünsche euch jeden Morgen etwas, worauf ihr euch freuen und jeden Abend etwas, wofür ihr dankbar sein könnt. :hug:

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  • Sitze grad bei der 2. EC und bin wieder völlig fertig. Port ließ sich wieder nicht richtig anstechen. Genau wie vor zwei Wochen. Nur diesmal dachten sie, dass die Nadel sitzt. War aber nicht der Fall und die Kochsalzlösung lief ins Gewebe. Jetzt muss der nochmal nach operiert werden. Oder ich bin am überlegen, den ganz raus zu nehmen und die chemos immer über den Arm machen zu lassen. Was würdet ihr tun?

  • Ach Mensch Sternenfeuer, das ist ja wirklich blöd. Ich persönlich würde mich operieren lassen weil du ja doch noch einige Chemos vor dir hast. Aber wenn du gute Venen hast, ginge es natürlich auch über den Arm. Aber wenn dem nicht so ist, wäre eine erneute OP vielleicht besser? Ich wünsche dir alles Gute.

    Der Wunsch nach Heilung ist immer schon der erste Schritt zur Genesung!

    Mein Motto: Ich bin nicht auf die Welt gekommen um so zu sein wie andere mich gerne hätten! 😊😍


  • Liebe Sternenfeuer,


    Was für ein Mist mit Deinem Port 😡

    Ich weiß nicht wie gut deine Venen sind und wieviele Chemos Du bekommst.

    Der Port ist eigentlich immer die bessere Wahl, um die Venen auch für Blutentnahmen zu schonen. Meine Venen sind durch das Blut abnehmen nicht besser geworden… und ab und an muss über ein Port Blut abgenommen werden.


    Aber bei Dir ist das ja eine ganz andere Hausnummer mit dem Port.

    Da ist guter Rat teuer.

    Ruf doch mal den KID an, vielleicht können sie auch dazu was sagen.


    Hoffe sehr Du wirst weiterhin nicht mehr gequält und findest eine gute Lösung.


    Alles Gute für Dich.


    Liebe Grüße


    Zimtmaus

  • Liebe Sternenfeuer, ganz ehrlich, ich würde mich nochmals unters Messer begeben und eine erneute Port-OP durchführen lassen. Die Venen nehmen die Chemo doch sehr übel, und wenn das Chemomedikament mal ins Gewebe läuft, hast du großen Ärger. Dann lieber nochmals die kleine OP machen lassen.

    Liebe Grüße

    Jutta


    Ich habe alle Sinne beisammen, Blödsinn, Schwachsinn, Unsinn, Wahnsinn.

  • Sternenfeuer Lass den Port neu setzen.


    Bei mir übrigens: Port saß gut, nach der ersten Chemo war er infiziert, ich mit Fieber im KH, Port musste raus. Bekam dann einen grushon katheter ( einen Schlauch) in die andere Brust gesetzt, der war vor der letzten Chemo dann auch infiziert, ich wieder mit Fieber im KH, Schlauch raus und Venenhalskatheter für die letzte Chemo bekommen.


    Du bist noch am Anfang der Chemo, lass einen neuen Port oder Zugang setzen.

  • Wipa  Zimtmaus  Bonny und Frieda  Vael

    Problemport 🥺

    Komme grad vom Röntgen. Er hat sich nicht gedreht 🎉. Aber er sitzt zu tief. Zu dicht an der Brust, so dass brustgewebe drüber ist. Wenn er höher zum Schlüsselbein liegen würde, wäre ja nur haut drüber. Jetzt will der Oberarzt einen Tag vor der Chemo versuchen ihn anzustechen und dann würde die Nadel bis zum nächsten Tag der chemo drin bleiben 🤢

    Der Vorschlag kam jetzt vom Arzt und ich hoffe, dass er es hin bekommt. Eine Dauerlösung wäre das natürlich auch nicht. Chirogische Ambulanz ist 30 km von meiner Onkologie entfernt. Ich kann ja nicht immer einen Tag zuvor dorthin fahren. Oh man so was doofes. Der Port macht mir mehr Kopfzerbrechen als die chemo 😩

  • Liebe Sternenfeuer, das ist aber auch keine Dauerlösung. Der Port muss unter der Haut liegen. Man muss ihn sehen, dann kann kann man ihn auch problemlos punktieren

    Liebe Grüße

    Jutta


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  • Sternenfeuer


    Ich würde mir auf keinen Fall die Chemo über die Vene geben lassen, das wäre mir zu riskant. Dann lieber eine neue Port-OP, ich selber fand die nicht schlimm (ok, ich hatte das Glück, die unter Vollnarkose zu bekommen). Ich habe meinen Port nicht leiden können, er hat mich einfach nur gestört und mir tat oft der Arm weh und fühlte sich taub an. Aber es war grundsätzlich alles in Ordnung, ich war offensichtlich einfach eine Port-Mimose… aber ich hätte ihn trotzdem nicht missen wollen, er gab mir Sicherheit (kein Einlaufen der Chemo ins Gewebe) und Freiheit (ich konnte rumlaufen während der Chemo, z.B. mir einen Kaffee holen und den dann danach auch wieder wegbringen auf dem WC).


    Ich hatte nur 3 Monate Chemo und wollte mir das Teil dann auch direkt danach rausnehmen lassen. Aber ich brauchte noch einige Monate Antikörper (die man durchaus über die Vene geben kann). Leider hat das beim ersten Mal nicht geklappt, die haben die Vene nicht gefunden und dann hat halt doch wieder der Port herhalten müssen. Aber zwei Wochen nach der letzten Antikörper-Gabe ist der direkt rausgeflogen!!:)

    Alles, was keine Miete zahlt, muss raus! 🦀🥊

  • Liebe Sternenfeuer , was für ein Mist. Da müsste sich der Operateur aber mal erklären, was da schief gelaufen ist. Da du am Anfang der Chemo bist, würde ich einen neuen setzten lassen. Das Risiko über die Armvene ist real, dass die Vene Schaden nimmt, auch wenn ein paar mal kein Problem sein sollte. Ich hatte meine erste Infusion über den Arm und fand den Port dann um ei iges angenehmer. Bei mir wurde übrigens nie Blut über den Port abgenommen.

    Ich drück dir die Daumen!

  • Liebe Sternenfeuer, ich erkläre dir einfach mal, was passiert, wenn ein Chemomedikament ins Gewebe läuft. Chemo schädigt/tötet Krebszellen, was auch erwünscht ist. Sie tötet jedoch auch gesunde Zellen wie z. B. Leukozyten. Das ist nicht erwünscht, doch die erholen sich idR. Läuft die Chemo ins Gewebe, wird das geschädigt bis zerstört. Das Gewebe kann/muss nicht absterben. Diese Bilder und Schmerzen sind schrecklich. Auch wenn das nicht passiert, werden die Venen geschädigt. Die am Arm sind ja nicht so dick wie die in der Nähe des Herzens, wo der Portkatheter liegt. Diese kräftigen Venen sind einfach dicker und robuster und haben einen größeren Durchmesser. Da der Katheter fest in der Vene liegt, kann sie nicht verletzt werden. Ich an deiner Stelle würde wirklich nochmals über einen neuen Port nachdenken.

    Liebe Grüße

    Jutta


    Ich habe alle Sinne beisammen, Blödsinn, Schwachsinn, Unsinn, Wahnsinn.