Beiträge von Amanda68

    Liebe lissie

    Du hast Heimweh, schreibst du.

    Es ist dein Leben! Jeder Tag, jede Stunde ist kostbar!

    Und Du darfst so selbstbestimmt, wie nur möglich, leben.

    Wenn es irgendeine Option gibt, die dir die Möglichkeit gibt , noch in deinem Zuhause zu bleiben, finde sie. Oder lass andere für dich arbeiten, diese Möglichkeit zu schaffen. Z.B. deinen Mann. Lass ihn Pflege für dich organisieren. Ein Palliativteam kommen. Und bleib so lange Zuhause, wie es geht.

    Du darfst auf dein Herz hören!

    Und ja, du hast eine Entscheidung getroffen. Und nun die Erfahrung gemacht, dass ein Hospiz dir gerade keine Entspannung bietet.

    Es gibt immer wieder Menschen, die das Hospiz nochmal verlassen, sobald sie können. Das kommt durchaus vor!

    Ganz viel Kraft wünsche ich dir!

    Amanda68

    Liebe lissie

    Ich lese seit deiner Entscheidung, ins Hospiz zu gehen, mit. Und die Frage bewegt mich: wie würde ich wählen? Weitere Therapien oder nicht?

    Ich bin in der luxuriösen Lage, (noch?) nicht von Metas betroffen zu sein. Ich hoffe, das bleibt so. Schon die erste Runde Chemos hat Verwüstungen, bleibende Erkrankungen, Schmerzen - einen völlig veränderten, schwachen Körper hinterlassen.

    Ich weiß nicht, ob die Chemos lebensrettend für mich waren. Wir werden sehen.

    Trotzdem war es kein Fehler oder irgendeine Schuld. Denn ich hatte zum Zeitpunkt der Entscheidung wenig Wissen über das Thema Krebsbehandlung und habe mich anvertraut. Wie sagte Kierkegaard sinngemäß:" Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. "

    So ist es! Bei allen Menschen.

    Jetzt würdest du anders entscheiden. Jetzt, mit all dem Wissen und den Erfahrungen, die du auf deinem Weg gesammelt hast. Und es ist gut und hilfreich, dass du deine Gedanken und deinen Weg hier aufschreibst.

    Danke dafür!

    Liebe Lissie, ich wünsche Dir einen guten und tiefen inneren Frieden! Du darfst dich jetzt entspannen. Musst nicht mehr kämpfen.

    Ich wünsche dir ein liebevolles Ankommen in dieser Lebensphase .

    Herzlich

    Amanda68

    Hallo Tonalina

    Ich hoffe sehr , dass es dir möglichst gut geht! Konnte deine Leber sich erholen?

    Du warst nun lange nicht mehr hier. Möge das ein gutes Zeichen sein. Ich denke an dich. :hug:

    Ein lieber Gruß von Amanda68

    Liebe Tonalina

    Bin eher still Im Moment. Jedoch

    verfolge ich die letzten Entwicklungen bei dir mit.

    Ich drücke dir gaanz feste die Daumen!

    Oft denke ich an dich. Bin gerade in Reha.

    Ich schicke dir die Kraft von Wind und Meer aus dem Norden!

    Die Talsohle der Krise hast du hinter dir gelassen! Halt durch. Geh Schritt für Schritt langsam bergauf. Lass dich nicht unterkriegen. Atme zwischendurch immer wieder durch. Du schaffst das aus der Krise raus! Wir denken an dich!

    Alles Liebe und Gute

    Amanda68

    Liebe Laurinchen


    Chemos können schon intensive Nebenwirkungen verursachen.

    Aber Erbrechen immer noch seit März wegen ekligem Geschmack....? Hm.

    Krampfanfälle und Erbrechen?

    Da würde ich mit Nachdruck auf ein ganz dringendes Kopf MRT bestehen!

    Meine Tochter hat eine Zyste im Gehirn und neurologische Symptome. Das fällt mir dazu ein.

    Um Hirndrucksymptome auszuschließen- also dass etwas im Gehirn wächst, was Hirngewebe oder Hirnwasser verdrängt, muss ein MRT stattfinden! Außerdem kann es auch bei einer augenärztlichen Untersuchung der Augenhintergrunds gesehen werden.

    Ich wünsche deiner Ma, dass nun zügig alles gut wird! Und ich verstehe nicht, dass nicht schon längst ein MRT verordnet wurde!


    Viele Grüße und alles Gute!

    Amanda68

    Liebe Kath

    Eigentlich sollte Frau direkte Sonnenstrahlen bis 2 Jahre nach Bestrahlung meiden!

    Ich bekam auch Lymphabflusswege und Brust. Also auch den Hals.

    Tja. Lieber weißer Hals als eine Folgelymphom o.ä. . Anfang August sind meine 2 Jahre rum.

    Liebe Grüße

    NieMalsAufgeben

    Du kannst googeln und dir tausendfach den Begriff birads4 reinziehen und Architektur Störung. Immer wieder: es bedeutet , dass es abgeklärt werden muss. Nicht mehr und nicht weniger. Alles googeln und spekulieren bringt dich dem Ergebnis keinen Schritt näher.

    Unterm Strich: das Ergebnis erhält du allein durch die Biopsie!


    NieMalsAufgeben

    P.s. Ich habe das Bild im Kopf von einem Reh nachts auf der Straße. Geblendet von den Scheinwerfern eines Autos erstarrt es auf der Straße. Kann nicht wegsehen. Starrt auf die Gefahr.

    Aber du weißt, was dann geschieht....

    Also. Du darfst und kannst deinen Blick jetzt woanders hin lenken. Nicht zu Google oder schlimmen Schicksalen . Dann wird es etwas erträglicher - das verspreche ich dir! Denn die Gefühle folgen unseren Gedanken, sie folgen unserem Fokus. Auch die Angst.

    Du hast ja gerade alles getan, was möglich ist, um der Lösung näher zu kommen. Oder gibt es gerade etwas Sinnvolles in dieser Sache zu tun?

    Kann der Termin vielleicht schneller stattfinden, wenn du im Kkh anrufst und deinen Wunsch mit deiner Angst begründet?

    Wenn du im Moment alles machbare erledigt hast, darfst du dich anderen Dingen zuwenden. Lass die Finger von Google. Vielleicht nicht so viel hier lesen....

    Du darfst dich ausruhen ! Du hast für den Moment alles getan! Du darfst dich liebevoll an der Hand nehmen und deinen Blick abwenden.

    Das ist jetzt deine Aufgabe: einigermaßen unbeschadet durch das Warten zu kommen.

    Ich hatte echt Panik vor der Biopsie. Richtig schlimm. Aber bis auf ein leichtes Brennen von Desinfektionsmittel hatte ich keine Schmerzen. Es war okay! Eine junge Ärztin kam zusätzlich dazu, um mit mir zu reden während der Biopsie und mir die Hand zu halten. Ich brauchte keine Kurznarkose.

    Beim Port Einsetzen brauchte ich dann Narkose. Das spürte ich deutlich.

    Ich bin sicher, du schaffst das!

    Du hast Kinder zur Welt gebracht? Tausendmal schlimmer !

    Ich drücke dir die Daumen!

    Alles Gute!

    Hallo NieMalsAufgeben

    Du bist frei in deiner Wahl , was du dir zumuten willst. Natürlich tut es jeder / jedem gut, hier Anteilnahme zu bekommen. Und die Tips sind Gold wert.

    Ich habe einfach an deine Selbstfürsorge appellieren wollen. Gerade weil du dich hier mit der Angsterkrankung vorstellst.

    Ich habe gestern überlegt, was ich schreiben könnte, im dich zu unterstützen. Und mir fiel nur ein: so schnell wie möglich an ein Ergebnis kommen! Um zu wissen, ob deine Angst, an Krebs erkrankt zu sein, zutrifft.

    Da diese Angst für alle Betroffenen grauenhaft ist und Wartezeiten immer als äußerst quälend empfunden werden, wundere ich mich, dass du jetzt wechseln willst mit der Begründung des Wegs. Im Glücksfall musst du ihn noch 2mal zurücklegen.

    Den Prozess nun zu unterbrechen, alles von neuem zu beginnen mit Warten auf neue Voruntersuchungen dann warten auf Biopsie ....etc. , das erstaunt mich einfach.

    Vor allen Dingen gibt es für dich die Möglichkeit der Erlösung! Noch ist gar nichts klar! Es kann sein, dass du gesund bist!

    Wenn du das Ergebnis hast, und sich bestätigen sollte, dass du Krebs hast, bekommst du die Ergebnisse auch schriftlich- und natürlich könntest du dann wechseln. Solltest aber dann überlegen, ob es Sinn macht.

    Nein. Ich sage mit keinem Wort: " Stell dich nicht so an..." etc.

    Darum ging es in meinem Beitrag auch nicht. Im Gegenteil.

    In meiner Angst - und Traumatherapie habe ich gelernt: Die Angst darf niemals der Chef sein!

    Und schon gar nicht, wenn es einen solchen Verdacht gibt und du BALD ein belastbares Ergebnis brauchst. Das liefert in der Regel einzig und allein der Pathologe.

    Und wenn es hilfreich für dich ist, hier zu sein....gut. Super.

    Hallo NieMalsAufgeben

    Ich verstehe, dass du Angst vor der Biopsie und dem Ergebnis plus eventuell Konsequenzen hast.

    Aber je eher du die Biopsie hinter dir hast und ein Ergebnis bekommst, desto besser!

    Denn du hast eine reale Chance, dass es kein Krebs ist. Dann wärest du entlastet.

    Für eine eventuell brustgesunde Frau mit Angststörung ist es nicht so wirklich heilsam, in diesem Forum zu sein. Trotz so lieber empathischer Unterstützung hier ziehen in deinen Kopf doch viele Infos ein, die die Angststörung durchaus sehr wahrscheinlich triggern und beflügeln können. Ich möchte einfach mal meine Sorge um dein Wohlergehen hier benennen.

    Im negativen Fall, dass dein Ergebnis Krebs wäre, könntest du gemeinsam mit den Ärzten die Behandlung planen und die nötigen weiteren Untersuchungen beginnen. Das sollte dann auch so bald wie möglich beginnen.

    Für diesen Fall würde es durchaus Sinn machen, sich den Ort der Behandlungen nochmals bewusster auszuwählen.

    Auch vor dem Hintergrund deiner Ergebnisse.....ginge es um eine relativ unkomplizierte Erstlinientherapie? Oder gäbe es komplexe anspruchsvollere Bedingungen?

    Aber das kannst du dann in Ruhe entscheiden.

    Jetzt geht es doch einfach mal darum, endlich ein Ergebnis zu bekommen!

    Und hast du nicht dort, wo du bisher warst , einen Termin für die Biopsie? Und vielleicht brauchst fu danach ja kein Brustzentrum mehr.

    Wenn du jetzt wechselst braucht das wieder langen Vorlauf?

    Ich wundere mich, dass du dir das jetzt antun willst.

    Wäre es nicht gut, endlich - sobald wie möglich- bescheid zu wissen?

    Gruß

    Amanda68

    Liebe Kath

    Ich bekam beim Planungs CT lediglich 3 kleine Punkte tätowiert.

    Bei der ersten Bestrahlung wurden dann das Gerät eingestellt und es wurden auch Markierungen gezeichnet, die danach mit speziellen Pflastern bedeckt wurden. Sobald sie verblassten , wurde neu gezeichnet.

    Viele Grüße Amanda68

    @Tijana

    Danke für deine Erfahrung!

    Das ist ja wirklich ein Hammer.

    Aber ich bin lieber auf alles mögliche vorbereitet, als dann schockiert und erstmal gelähmt dazustehen.

    Ich bin überhaupt erst durch die Formulierung in der Reaktion der Schule beim letzten Freistellungsantrag für meine onkologische Reha 2021 hellhörig geworden. Da schrieb die Direktorin, sie würden das ausnahmsweise genehmigen.

    Ja, Ich würde bis zum Ministerium gehen.

    Das ist meine Reha. Die brauche ich. Fertig.

    Ich hoffe, es muss nicht sein!

    Dir alles Gute!

    Amanda68

    Liebe Kath ,

    Frau hat nach OP Anspruch auf 2 Kompressions - BH s .

    Ich habe dann fast ein Jahr nach Akuttherapie zusätzlich 2 Prothesen- BH plus Silikonprothese genommen. Nach den OPs 2014 und 2021 fehlt doch einseitig einiges.

    Ich hatte ein tolles Sanitätshaus und bin liebevoll und kompetent beraten worden.

    Mit deren Hilfe habe ich überhaupt etwas bekommen. Im Kkh gab es die Beratung nicht. Meine Gyn fand den zu engen alten Sport BH perfekt. Unglaublich.

    Mit Hilfe der Dame aus dem Sanitätshaus habe ich alles bekommen. Und ich hätte auch Ersatz bekommen können nach einem Jahr Gebrauch.

    Die Kompressions BH s trage ich noch immer gern. Das hilft gegen mein Lymphödem an der Thoraxwand.

    Viele Grüße Amanda68

    @Unekoki

    Dann wünsche ich dir, dass du fie Unterstützung findest, die du benötigst.

    Entweder noch innerhalb der Klinik- oder dann danach ambulant. Irgendwas muss es da doch geben.

    Den Freund mit der grossen spk OP kann ich nicht mehr fragen.

    Die andere gute Freundin mit spk hat das Problem mit Reflux glaube ich nicht. Aber ich frage mal.

    Ich weiß nur, dass sie viel Unterstützung von ihrem Physiotherapeuten bekommt.

    @Unekoki

    Viele von uns hier wünschten sich ein Hilfekonzept, dass uns unser altes Leben zurück gibt.

    Das ist der Punkt: es gibt Das alte Leben nicht zurück!

    Und die Momente des Friedens kommen erst mit der Akzeptanz- und mit der Bereitschaft, dich trotz aller Symptome zu lieben wie du bist!

    Dann tun die Schmerzen immer noch weh. Und der Reflux ist elend. Und trotzdem verändert es alles.

    Dann gibt es Trost in dir. Z.b .

    Das ist auch auf deine Klinik, deine Reha anwendbar.

    Aber es ist eben nicht bei allen Diabetiker n so @Unekoki.

    Letzten Monat war ich dann im Krankenhaus, weil mein Herz auf den Abszess , den ich im Januar innerlich hatte, mit Herzrasen reagierte , Puls von 200 ! Mitten in der Nacht wurde ich von Sanitätern ins Krankenhaus gebracht. Meine Jüngste musste das allein zuhause aushalten....

    DAS ist anscheinend Teil meines Diabetes.

    Und doch will ich jeden Tag aufstehen und das Beste aus meiner Lebenszeit machen.

    Und ich gebe nicht auf, Lösungen zu finden.

    Hör mit diesen Vergleichen auf. Sie taugen nichts.

    Wir sind alle individuell. Programme zur Unterstützung können greifen oder auch nicht!

    Es kommt auf deine oder meine oder unsere Haltung an! Was nehmen wir wahr? Dann hol dir in der Reha das Beste ab., was du dort an Unterstützung finden kannst.

    Diabetiker zu sein würde ich mir an deiner Stelle nicht wünschen. Es ist ein ewiger Balanceakt mit lebensgefährlichen Ausschlägen.