Beiträge von Britta72

    Hallo zusammen,


    Ich war schon ewig nicht mehr im Forum unterwegs.

    Der Alltag ist wieder eingekehrt.

    Ich arbeite wieder, hab durch Corona ein neues Hobby (nähen) gefunden, die Kinder sind "groß " geworden .... mir geht es gut.


    5 Jahre sind geschafft!!!


    Vor 3 Monaten habe ich die Antihormontabletten Anastrozol abgesetzt, und es geht mir gut damit.


    Egal wie die Prognosen auch aussehen, meine war ja auch nicht so toll, NIE aufgeben!!!


    Grüße Britta

    hallo.


    Jetzt muss ich doch mal schnell was dazu schreiben.


    Also ich nehme seit 2 1/2 Jahren Anastrozol. Knochendichte wurde jetzt 2 x gemessen. Musste ich immer selber zahlen 70 Euro. Innerhalb der 2 Jahte hat sich diese extrem verschlechtert von Osteopenie zur Osteoporose. Erhöhte Bruchgefahr! Nehme grundsätzlich Vitamin D 20.000 IE einmal in der Woche.


    Bisphosphonate lehnen sowohl Gyn als auch Orthopäde ab. Auch wenn ich es selber zahlen würde. BZ hat mir gesagt das sie das direkt nach Behandlungsende verordnet hätten. Da ich aber nur bzgl. Zweitmeinung dort war, sollte ich das mit meinen Ärzten (Gyn, Onkologe) besprechen.

    Nun gut Onkologe hat mich ja vor 2 1/2 Jahren entlassen und ist nicht mehr für mich zuständig ( soll wiederkommen wenn Metastasen da sind).


    Mein Gyn sagte: nee noch keine Bisphosphonate, dann haben wir die Behandlungsmöglichkeiten verbraucht wenn doch mal Knochenmetas auftreten.


    Ganz egal wo ich hingege, ich bekomme auf keinen Fall Bisphosphonate auch nicht bei Selbtzahlung.


    Ich finde es immer wieder Interessant wie hier die Behabdlungen unterschiedlich gewertet werden.


    Mich k*** das echt an.


    LG

    Also ich habe jeden einzelnen Befund. Egal von welchem Arzt und welche Untersuchung das war, bishin zu jedem einzelnen Blutbild. Seit ED 11/2014.

    Inzwischen ist das ein dicker Ordner voll.


    Ich kann dir nur empfehlen alle Ärzte bei denen du gewesen bist "abzuklappern" und Dir jeden Befund aushändigen zu lassen. Auch das mit dem Tinnitus.

    Wenn es keine Arztbriefe/Befunde gibt lass die einen Ausdruck deiner Patientenkartei geben. Das mach ich immer bei meinem Internisten wenn ich mein Oberbauch Sono machen lasse. Ist völlig unkompliziert und wir haben ein Recht auf diese Unterlagen. Bloss nicht abwimmeln lassen.

    Hallo.


    Also ich habe 100% GdB.

    Muss dazusagen das ja bds. Ablatio und aufgrund des BRCA2 auch Eierstöcke und Eileiter entfernt wurden.


    Ich hab alle Ärzte bei denen ich während der Behandlung war in dem Antrag aufgelistet. Augenarzt, Kardiologe, Neurologe, Hausarzt, Frauenarzt und meine Psychologin bei der ich damals in Behandlung war. Habe jeden einzelnen Arztbrief und Histobefund kopiert und mitgeschickt.

    Der Ausweis hat das Ausstelldatum 08.2016 und ist bis 06.2020 gültig also nicht ganz 4 Jahre.


    Heideblüte du hast doch auch einen Gendefekt. Hattest du das bei dem Antrag (Befund Humangenetik) mit angegeben?

    Ich hab das Versorgungsamt mit Papier überschüttet und trotzdem wurde bei jedem einzelnen Arzt und Krankenhaus nochmal nachgefragt bzw. Unterlagen/Formulare angefordert.

    Meine Neuropathien wurde glaube ich auch nicht berücksichtigt - müsste ich nachschauen-.


    Kann mich nur dunkel daran erinnern das sie noch etwas nicht berücksichtigt hatten und ich dies nachträglich nochmal mitgeteilt habe. Da kam dann nur die Antwort:" was wollen Sie denn, mehr als 100% geht nicht". Ich habe es trotzdem gemacht da der Bescheid nicht 100%ig formuliert war. Nicht das es dann später heißt " das hätten Sie uns mitteilen müssen" aber was es genau war weiß ich gerade nicht mehr.

    Ihr Lieben.


    Hab gerade meine Mutmachgeschichte geschrieben.


    Diese Woche hat mir sehr zugesetzt. 3 KG abgenommen, 200 graue Haare mehr (nach der Chemo meine neue Haarfarbe zum Teil;)) von den schlaflosen Nächten und Weinkrämpfen ganz zu schweigen.


    Der Befund liegt vor mir, jetzt hab ichs schwarz auf weiß.... kein Nachweis eines Rezidivs des klinisch bekannten Mammakarzinoms. Kein Anhalt für Malignität :thumbup:


    Und 1000 Dank für die Daumendrücker. :*

    Ihr Lieben


    Hier kommt ganz offiziell meine Mutmachgeschichte:


    Nov 2014 ED lobuläres Mammakarzinom

    Dez 2014 nach OP

    pT2 N2a (8/19 davon 6/10 SN) L1 V0 R0 lokal

    ER 60% IRS 6, PR 60% IRS 9, HER2 Negativ

    G3, KI67 30%

    BRCA2


    Das ganze sah nicht wirklich rosig aus, 8 befallene Lymphknoten.


    Dann folgte das volle Programm

    Jan. bis Mai 2015: ETC hochdosiert und dosisdicht. Kein wirklicher Spaziergang.

    Diesen Weg bezeichne ich immer.... "einmal zur Hölle und wieder zurück."

    Aber ich habe es geschafft alle 2 Wochen ohne auch nur einmal die Chemo verschieben zu müssen.

    Juni 2015: nochmal OP. Rechts Implantat , links Brust, Eietstöcke incl Eileiter und der Port... alles in einer OP erledigt, 4 Tage im Krankenhaus.

    Juli 2015: 25 Bestrahlungen. Im Vergleich zur Chemo ein echter Spaziergang.

    Und ab da Antihormontherapie Anastrozol plus 1x tgl. Curcuma.


    Beim Abschlussgespräch in der Onkologie gabs klare Worte... "Sie werden im nächsten Jahr einen Rückfall haben. Die 5 Jahre schaffen Sie nicht, nicht mit dem Befund."


    Nov 2017: Verdacht auf Rezidiv, rechte Seite in dem Bereich des Primätumors/ Brustmuskel.

    Nach nervenaufreibenden 4 Tage... Entwarnung keine Krebszellen in der Stanze nachweisbar!


    Mein Ziel war und ist es jetzt nach dem Rezidivverdacht wieder ( der Verdacht hat mir schwer zugesetzt) 10 Jahre nach ED bis meine Kinder auf eigenen Beinen stehen. Danach 10 Jahre für mich und meinen Mann. So, dann bin ich 63 und hab bestimmt andere Wehwehchen als Krebs.


    FAZIT:

    Nein, keiner und wirklich keiner kann sagen das wir schlechte Prognosen haben. Denn dann wäre ich heute nicht in diesem Strang unterwegs!


    Es wird immer die Angst bleiben, das lässt sich leider nicht ändern. Aber es kann niemand sagen ob und wann!!!!


    Ich drücke Euch alle von Herzen

    <3<3<3:*:*

    Hallo :)


    So... das warten hat ein Ende!!!


    Keine Krebszellen gefunden :thumbup::thumbup::thumbup:


    Es handelt sich wohl um Narbengewebe.

    Am Dienstag gehts ins Tumorboard und Mittwoch hab ich noch Besprechung.

    Hätte das Objekt gerne komplett entfernt. Mal schaun ob das möglich ist... so rein anatomisch gesehen.


    Jetzt ist es doch noch eine Mutmachgeschichte geworden


    :*:* LG

    liebe Ket.


    Meine Tumorbiologie von 2014 sah folgendermaßen aus


    TNM pT2 N2a (8/19 davon 6/10 SN) L1. V0. R0 lokal. G3 lobuläres Mammakarzinom

    ER 60 % IRS 6 und PR 60 % IRS 9

    HER2 negativ Score 1+

    Ki67 20%


    Alle Untersuchungen Oberbauchsono Lunge Knochen o. B.


    Oncotype Test 10 Jahres Risiko für Fernrezidive bei Tamoxifen alleine 12% und Tamoxifen plus Chemo 4%

    Allerdings basierend auf keinen Lymphknotenbefall.

    Bei mir waren die Lymphknoten im Ultraschall absolut unauffällig und auch nicht tastbar.

    Hatte erst OP, da kam dann heraus das so viele Lymphknoten befallen waren :D


    Mause-Jule es tut mir sehr leid das du erneut ein Rezidiv hast. Ich :hug: dich!


    @ Flora und Leo70 es tut gut zu lesen das ein Rezidiv zu bewältigen ist. Und man durchaus die Chance nach mehreren Jahren Rückfallfrei zu bleiben.


    @ Kirsche wenns gut läuft hab ich in 7 Stunden Gewissheit und dann kommt die Mutmachgeschichte.


    LG :*

    liebe Ket


    Bzgl. Tumorbiologie kann ich noch nichts sagen von dem Objekt. Man weiß ja noch nicht mal was es genau ist. Zur zeit "Gott sei dank " nur Verdacht.

    Mit viel Glück kann ich morgen die Histo abholen. Gespräch ist erst am Mittwoch.



    Liebe Ika.

    Ja, ich weiß das du schon Rückschläge wegstecken musstest. Um so mehr gibt es mir Mut und Kraft. :*:*



    Ich bin Euch allen sehr sehr dankbar.

    :)

    Nervlich bin ich gerade nicht auf der Höhe und die Angst schwebt über mir.

    Denn ich will nicht schon wieder - wie bei der ED - kurz vor den Geburtstagen meiner Söhne und Weihnachten mich mit sowas auseinandersetzen müssen.


    LG

    liebe Blumenstraus


    Ich habe mich vor 2 1/2 Jahren zu einer kompletten Ablatio (beide Seiten wegen BRCA2) entschieden. Keine Haut keine Mamille absolut nichts ist geblieben. Auch das Gewebe ist komplett entfernt worden. Naja vermutlich ist noch ein winziger Rest vorhanden. Aber da ich bei 1.72 m und zur Zeit wieder 60 kg (nach Chemo waren es 46 kg) wiege ist da nicht mehr viel zwischen Rippen Muskel und Haut.


    Der Verdacht war Montag im Narbengewebe (das allerdings laut Ultraschall auch nur 1mm dick ist). Also keine großartigen Vernarbungen usw. aufweist.

    Am Mittwich bei der Stanz sagte die Ärztin es ware auf/ am Brustmuskel. Genaue Ortung/Lage nicht 100%ig zu sagen.


    Ich muss leider Brain rechtgeben.

    Das Risiko nach Ablatio ein Rezidiv vollständig auszuschließen wird es nicht geben.

    Schockiert war ich hauptsächlich darüber das Rezidive wohl Zufallsbefunde beim Ultraschall oder anderen Untersuchungen MRT usw. sind. Nicht mal der Tumormarker zeigt das an.

    Und mein Objekt ist nicht mal zu tasten. Obwohl ich nur "Haut und Knochen" bin in dem Bereich.

    Die Ärztin im KH musste ganz schön lange suchen bis sie das Objekt gefunden hatte.


    Jeder muss für sich entscheiden welchen Weg (BET. Ablatio. Aufbau mit Silikon oder Eigengewebe) er gehen will und kann.


    Ich habe lange Zeit bereut das ich keinen Aufbau gemacht habe. Hauptsächlich nachdem ich die "Optik" sehr schlecht verkraftet habe.

    Heute bin ich froh das da nichts mehr ist, wer weiß wann sie das Objekt sonst gesehen hätten und eine Stanze wäre mit Implantat, in der Lage, unmöglich gewesen.


    LG

    liebe lunaiko


    Vielen Dank. Ich kann gerade alle Daumen gebrauchen.


    Ja es ist ein tiefer Schlag gewesen.


    Ich habe eine hochdosierte dosisdichte Chemo und die Bestrahlung durchgestanden. Danach noch alles an OPs was möglich war und dann sowas.


    LG

    3 Jahre später - Rezidivverdacht


    Verdacht auf Rezidiv!


    Hallo ihr lieben.

    Ich war lange nicht mehr hier.


    Hatte mich schon darauf gefreut im Mutmachstrang zu schreiben und jetzt....


    Seit Montag Verdacht auf Rezidiv auf der damalig befallenen Seite.;(


    Hab alles getan um niemals diese Nachricht zu bekommen.

    Ablatio, Eierstöcke raus und Antihormontherapie.


    Und jetzt das =O


    Hatte gestern meine Stanze von dem undefinierbaren Objekt im Ultraschall von 4mm Größe.


    Wenn ich Glück habe liegt morgen Nachmittag die Histo vor.


    Ich bin soooo fertig ;(;(;(

    Nicht schon wieder dieser Mist.

    Hallo Ihr Lieben!


    War lange nicht mehr da, aber ab und zu schauen ich doch mal wieder vorbei.


    Liebe Tiggy
    Ja mit dem BK- Bingo hast du wohl nicht so ganz unrecht. Meine Freundin hat auch Metastasen trotz der AHT bekommen.
    Meine Mutter hatte vor 18 Jahren kein TAM genommen ( Warum weiß ich nicht mehr) und auch hier sind Metastasen aufgetreten und leider ist sie auch daran gestorben.
    Die Schwiegermutter meiner Freundin hatte BK mit massiven Lymphknotenbefall und da kam nie mehr was, ist fast 30 Jahre her. Also alles kann aber nichts muss!


    Ich habe mir vor 1 1/2 aufgrund BRCA 2 und einen hormonabhängingen BK die Eierstöcke und Eileiter entfernen lassen. Wollte alles tun was in meiner Macht steht um die Hormonproduktion lahmzulegen und nehme auch seit dem auch Anastrozol. Mehr geht nicht. Aber leider steigen meine Tumormarker seit einem Jahr langsam aber stetig an. Auch meine zirkulierenden Tumorzellen im Blut steigen. Bin fast schon wieder auf dem Wert von 7 Mio Zellen genau wie vor der Chemo. Warum das somit kann mir keiner sagen, solle Untersuchungen waren bisher immer o. B. Aber irgendwo in meinem Körper ist vielleicht was, was man aber jetzt nicht finden wird.
    Was ich damit sagen will - Es gibt kein Richtig oder Falsch - das einzige was uns bleibt ist die Hoffnung.


    Meine Tablette nehme ich jeden Morgen mit der Anweisung " Hey mach deine Job heute wieder gut!" :D Mehr geht nicht, der Rest ist Schicksal!


    Die NW wie Knochenschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schnappfinger, steife Fingergelenke treten meist bei Wetterwechsel auf. Nur die Stimmungsschwankungen, Depressionen und Schlafstörungen sind leider öfters da :thumbdown:


    Ich nehme seit 1 1/2 Anastrozol und seit dem Tag auch täglich eine Kapsel Curcuma, seit 3 Monaten 20000 Einheiten Vitamin D pro Woche. Trinke regelmäßig selbstgepressten Karottensaft mit mehreren Obstsorten und einem Schuss Traubenkernöl, hab meine Ernährung etwas umgestellt ( zur Zeit keine bzw extrem wenig Kohlenhydrate) mehr Eiweissreiche Nahrung und viel viel Gemüse und Salat.


    Da ich ja nicht Mal sagen kann ob die NW von den Tabletten kommen oder von der total OP wird sich an meinen Zustand leider nicht viel ändern lassen. Aber ich kann damit leben - manchmal besser manchmal schlechter - denn mit bleibt nichts anderes übrig, denn ich MUSS 10 Jahre die HAT machen. Und aufhören will ich eigentlich nicht, auch wenn ich manchmal mit dem Gedanken spiele. Tja als Hochrisikopatientin fällt einem diese Entscheidung nicht immer leicht.


    Jetzt kommen Ende Juli erst Mal die Kontrolluntersuchungen Tumormarker und zirkulierenden Tumorzellen und dann schaun wir weiter. Wenn ich Glück habe gehen die Werte runter, wenn nicht..... Hab ich wohl die A-Karte gezogen.
    Also Zähne zusammenbeißen und 5 Monate Wartezeit so gut wies geht überprücken.


    Mädels KOPF HOCH, ich sag mir immer - Es könnte alles noch schlimmer sein!


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    Im Zusammenhang mit Methadon wollte ich Euch etwas mitteilen.


    Eine Bekannte von mir hatte im letzten Jahr Knochen/Knochenmark Metastasen und dieses Jahr Lebermetastasen, 5 Jahre nach der ED bekommen.
    Die Lebermetastasen wuchsen innerhalb von 3 Monaten dramatisch, trotz Chemotherapie. Ihre behandelten Ärzte sagten Ihr, sie können nichts mehr für Sie tun, obwohl nur eine bestimmte Chemo (welche weiß ich nicht) gemacht wurde.
    Sie war so verzweifelt, dass Sie sich einen Vortrag bei der Biologischen Krebsabwehr in WI angehört hatte und fand das Gespräch mit einer Ärztin aus Ulm.
    Kurze Zeit später hatte Sie die Möglichkeit Methadon zu bekommen. Die Behandlung kann nicht lange gedauert haben, denn vor den Sommerferien hat sie wohl damit angefangen und ist jetzt wohl mit der Methadon-Behandlung fertig.


    Letzte Woche habe ich eine Bekannte von uns getroffen und was soll ich sagen, so wie es aussieht sind die Metas wohl verschwunden bzw. nicht mehr im Bildgebenden Verfahren zu erkennen. Lediglich bei den Knochen/Knochenmetastasen hat es wohl nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Jetzt bekommt sie eine Woche Chemo, eine Woche Pause, eine Woche Chemo usw. usw. für den Rest Ihres Lebens.


    Vielleicht ist Methadon doch eines der Mittel die in Zukunft unser Leben retten oder zumindest verlängern können.
    Habe hierzu im mamazoneMAG | Juni 2015 auf s. 28 einen Interessanten Artikel dazu gefunden. Natürlich gibt es auch im Internet einiges von dieser Ärztin zu lesen, aber ich glaube ich darf diese Links hier nicht einstellen!?


    LG Britta

    Hallo Puchel,


    ich hatte im Juni 2015 die vorsorgliche Eierstockentfernung (BRCA2) und war zum Zeitpunkt der OP bedingt durch die Chemo in den Wechseljahren, also im März 2015 die letzte Periode. Bis jetzt halten sich die Beschwerden in Grenzen. Allerdings kann ich nicht sagen, woher die Muskel/Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, trockene Schleimhäute, Hitzewallungen usw. kommen, da ich seit Juli 2015 auch noch Anastrozol nehme.
    Alles in Allem geht's mir recht gut. Die Wehwehchen kommen und gehen, gerade bei extremen Wetterwechsel ist es etwas mehr. :thumbdown: Am Besten hilft mir das Laufen. Dann geht's mir richtig gut. Und im Urlaub 3-4 Std. auf dem Fahrrad (Holland hat zum Glück keine Berge :rolleyes: ) und dann noch 2 Std. Strandspaziergang und die Seeluft ist mein persönliches Highlight. Schade das ich nicht Auswandern kann :S
    Die OP verlief ohne Probleme (hatte ja vier Eingriffe auf einmal, Implantat raus, linke Brust entfernt, Eierstöcke incl. Eileiter und Port) Montags OP und Donnerstag nach Hause. 6 Wochen nichts schweres heben, aber ansonsten den ganz normalen Alltag gemeistert.


    Hallo Maca,
    ich habe für mich Heilpilze entdeckt :D , helfen mir persönlich sehr gut bei den Schleimhautproblemen und auch bei den ganzen anderen Wehwehchen. Damit die Knochen noch lange durchhalten nehme ich 8000 I.E. Vitamin D pro Tag, (außer ich vergesse es mal :rolleyes: ) mein letzter Wert lag bei 22, also nicht ganz so toll, 4 Monate vorher war er bei 64!
    Von den Bisphosphonaten wollen meine Ärzte nichts wissen, obwohl vom KID mir nach neuesten Richtlinien dazu geraten wurde. Aber was soll man machen, wenn die Ärzte sie einem nicht geben wollen ?( . Meine Gyn meinte dazu nur, "Wir heben uns das auf, falls mal was in den Knochen ist, können wir diese immer noch einsetzen. Sollten wir vorher damit anfangen, aber wir "das Pulver verschossen". Nun Gut, hoffen wir mal, dass diese Entscheidung die Richtige ist. Denn so ganz ohne sind die Bisphosphonate ja auch nicht.


    LG Britta

    Hallo Mädels,
    Komme gerade vom Arzt und wollte schnell die frohe Botschaft verkünden.


    Kein Verdacht auf Angiosarkom oder irgend etwas bösartiges!!! :thumbsup:


    Wenn ich Euch jetzt erzähle, was die Hautveränderungen hervorgerufen hat, dürft ihr nicht lachen :whistling:
    Aber man wird echt dünnhäutig nach Krebs und hört die Flöhe husten.


    Also die Hautveränderungen kommt von der Bekleidung/ Fahrradjacke :huh:
    Waren am Wochenende mit dem Rad unterwegs und die Fahrradjacke hat im Achselbereich einen Reißverschluss um die Ärmel abzutrennen. Da meine Haut und das Gewebe durch die Bestrahlung wohl reichlich in mitleidenschafft gezogen wurde, hat der Reißverschluss trotz Shirt so gescheuert, das sich eine Art Bluterguss im Gewebe gebildet hat. Allerdings nicht mit einem gewöhnlichen Bluterguss zu vergleichen.


    Meine Ärztin sagte aber gnaz klar, " Lieber einmal zu viel vorbeikommen als zu wenig" und ganz ehrlich ich hätte auf alles getippt, aber ganz bestimmt nicht auf die Fahrradjacke. Da muss Mann/Frau erst mal drauf kommen. ( Mein Mann ist schlauer als ich :D )


    Also hier ist jetzt alles im grünen Bereich, die Nerven wieder beruhigt, meine Jungs entspannter und mein Psychologe muss morgen nicht so viel an bzw. mit mir arbeiten, ausser das ich etwas ruhiger werden muss und nicht gleich Panik schiebe ( hoffe das es irgendwann wann so sein wird).


    Und DANKE für die magischen :thumbsup: Daumen, sie helfen immer und immer wieder.


    Britta


    Ich drücke doppelt so starke für die restliche Woche, damit nur noch gute Ergebnisse kommen.

    Guten Morgen,


    also heute bin ich schon etwas entspannter. Der Erste Schock hat sich gelegt.
    Außerdem habe ich gestern zwei vierblättrige Kleeblätter gefunden 8o , mein persönlicher Motivationstrainer aus Berlin (Toscha) :hug: ist völlig Tiefenentspannt was die Untersuchung angeht und dann noch Eure Magischen Daumen. Also ehrlich, was soll da noch passieren????
    Am meisten frustriert mich, dass nicht einfach mal Ruhe einkehrt. Immer wieder kommt was neues. Meine Jungs haben Ferien und wir hatten uns auf 6 Wochen schöne Ferien gefreut. Pustekuchen.... schon wieder ein Arzttermin nach dem anderen. Manchmal Frage ich mich, wie lange halten das Kinder aus?! Immer und immer wieder mit diesem Sch.... K.... konfrontiert zu werden.
    Naja, heute Mittag geht's zur Gewebeentnahme und dann ist Warten angesagt.
    Zum Glück werden alle OP-Stellen und Gewebeentnahmestellen schön säuberlich zugenäht, sonst würde ich aussehen wie ein Schweitzer Käse und mit den ganzen Öffnungen könnte ich gut als Rasensprenger im Garten stehen :rolleyes: (Humor ist wenn man trotzdem lacht!)


    In diesem Sinne - meine Daumen sind für Euch gedrückt - einen schönen Tag und ich melde mich, wenn das Ergebnis da ist.


    LG Britta

    Liebe OMA :thumbsup: Tanne,


    Na dann gratuliere ich doch mal ganz schnell. Jetzt wird das Leben etwas turbulenter mit so einem kleinen Wurm und dann rücken alle anderen Probleme/ NW ganz schnell in den Hintergrund. Kinder sind die Beste Medizin und verschaffen ganz schnell Glückseligkeit im Leben.


    Ich bräuchte zur Abwechslung jetzt auch mal ganz viele Magische Daumen. Habe seit gestern in Bestrahlingsfeld blau/rötliche Veränderungen in der Haut. War heute morgen schon beim Hautarzt. Morgen wird eine Gewebeprobe entnommen um ein Angiosarkom auszuschließen. Mein Kopf fährt gerade Achterbahn vom feinsten. Ein Jahr ist jetzt nach Behandlungsende vorbei und dieses Mal bin ich echt kurz vorm durchdrehen. Hatte noch nie so viel Angst vor einer Untersuchung wie dieses Mal. ;(


    Also wenn ein paar Däumchen für mich diese Woche noch frei wären, würde ich sie gerne in Anspruch nehmen. Das Ergebnis kommt nächste Woche. Pünktlich vor unserem Urlaub.


    LG Britta

    Hallo Desir77,


    Tamoxifen bekommst du, wenn du noch nicht in den Wechseljahren bist,
    Aromatasehemmer wenn du bereits in den Wechseljahren bis oder durch ausschaltung der Eierstöcke mit Zoladex oder durch die Entfernung der Eierstöcke in die Wechseljahre kommst.


    Ich persönlich hatte einen lobulären Brustkrebs, da sollen Aromatasehemmer etwas besser sein als Tamoxifen (ich glaube das steht und einer Studie BIG 98????) Bin mir aber mit der Studie nicht ganz sicher. Und für ich war aufgrund der Studienteilnahme vor der OP 3 Wochen Tamoxifen Einnahme und keinerlei Veränderung am KI 67 ganz klar, dass ich Aromatasehemmer nehmen werde. Und die Eierstöcke bei einem hormonpos. BK auch auf jeden Fall rauskommen.


    Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen, wenn auch nur in Kurzversion beschrieben.


    LG Britta

    Hallo Fanti,
    Ja, alles in einer zweieinhalb Stunden OP gewuppt :thumbsup:


    Ich war total glücklich als meine Oberärztin mir sagte, dass sie alles auf einmal machen würden, ( hatten mir noch vorgeschlagen die Gebärmutter mit rauszunehmen, das wollte ich aber nicht) somit waren die geplanten OPs für den Herbst erledigt und am 29. Juli 2015 war für mich der ganze Spuk mit den Behandlungen und OPs vorbei. Das ging alles wie am Schnürchen und ohne grossen Zwischenfälle. 7 Monate von Chemobeginn bis letzte Bestrahlung.


    Natürlich kommt es auch darauf an, wie es einem nach der Chemo so geht und wir die Blutwerte so aussehen, aber da hatte ich immer viel viel Glück gehabt. Und meine Oberärztin meinte ganz trocken zu mir " Sie haben definitiv keine Probleme damit, so wie ich sie kenne :rolleyes: ) und so war es auch.


    Wichtig ist: POSITIV DENKEN. Und ich habe vor und nach OP noch diese SCH .... Salze genommen. Damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren und Wundheilungsstörungen hatte ich weder bei der ersten OP im Dez 2014 als das Implantat eingesetzt wurde noch bei diesen OPs.


    LG Britta