Liebe Kiwetante,
leicht ist es nicht, aber ich habe es geschaft! Und Du wirst es genauso schaffen!
Für mich war das Fertigen der Maske am Schlimmsten. Da wurde ja ein warmes Netz aus Plastikgewebe über meinen Kopf gespannt, dass dann auf mir erkaltet ist und dabei fest wurde. Da ich ein wenig Platzangst habe - deswegen mag ich auch die MRT-Untersuchungen nicht - bin ich denen fast umgekippt dabei und habe hinterher brechen müssen. Die Bestrahlungszeiten selber verliefen ohne Probleme (immer tiiief einatmen, gleich bist Du wieder draußen). Die Zahnschienen hatte ich auch, konnte sie aber zum Schluss nicht mehr einsetzen, da der Mund wund war. Ja, die Mundschleimhaut leidet sehr, aber lasse es einfach auf Dich zukommen, es ist ja auch bei jedem anders. Ich wurde nur ambulant behandelt, war also während der Bestrahlungzeit nicht stationär im Krankenhaus. Ich hatte ein dreijähriges Kind und wollte nicht noch einmal von zu Hause fort.
Kannst Du denn jemanden mitnehmen, wenn Du zu Deinen Terminen gehst? Dann kannst Du auch mal schwätzen und die Fahr- und Wartezeiten gehen schneller vorbei.