Liebe Wölfin,
mich kennst Du wahrscheinlich noch nicht, weil ich meist nur eine stille Mitleserin bin. Dein Beitrag hat mich sehr berührt und da ist mir aufgefallen, dass ich zu Floras Beitrag noch etwas ergänzen kann. Im Magazin "perspektive" stand im vergangenen Jahr ein Beitrag zur psychoonkologischen Versorgung in Deutschland. Darin heißt es:
Die Betroffenen können den Erstkontakt zu einem ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten selbst herstellen und brauchen dazu keinen Überweisungsschein ihres Hausarztes. Adressen können u.a. unter folgenden Links gefunden werden:
www.dapo-ev.de oder www.krebsinformationsdienst.de…ychoonkologen.php#results
Der Therapeut oder die Therapeutin sollte eine psychoonkologische Zusatzqualifikation und Erfahrung in der Arbeit mit onkologischen Patienten haben. Neben dieser fachlichen Qualifikation sollte aber auch „die Chemie stimmen“. Die Krankenkassen sehen daher die ersten vier bis fünf Termine als Probesitzungen (probatorische Sitzungen) an, die dazu beitragen sollen, dass die Patienten einen geeigneten Therapeuten oder eine geeignete Therapeutin finden. Darum sollten sich Patienten nicht scheuen, weitere Therapeuten zu einem Erstgespräch aufzusuchen, wenn der erste Kontakt nicht überzeugend war.
Vielleicht hilft Dir diese Info ja.
Viele Grüße
Kassandra