Worüber ich mich eigentlich schon die ganze Zeit ärgere...hier im Forum und auch außerhalb sind inzwischen einige, die nach der Gabe von Antikörpern Schäden an Nebenniere oder Hypophyse haben. Und alle berichten von langen Leidenswegen bis das endlich festgestellt wurde. Warum haben die Onkologen das nicht auf dem Schirm, wenn das inzwischen so oft vorkommt?
Beiträge von Fanti
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ich klinke mich mal bei euch ein. Februar 2022 wurden bei mir Lungenmetastasen nach triple negativem Brustkrebs 2016 gefunden. Ich bekam zusätzlich zur Chemo Atezolizumab. Im Sommer ging es mir immer schlechter und erst beim 2. Krankenhausaufenthalt wurde festgestellt, dass meine Nebenniere kein Cortisol mehr produziert und dass mein Mineralhaushalt völlig durcheinander ist. Mir wurde auch gesagt, lebenslang Cortison einnehmen. Leider wurde ich nicht vollständig aufgeklärt und bekam deshalb im März 2022 eine Addison Krise. Erst ein Endokrinologe hat mich, als ich nach der Krise wieder aus dem Krankenhaus kam, gründlich untersucht, festgestellt, dass meine Hypophyse nicht mehr richtig arbeitet und mich sehr gut aufgeklärt. Man muss unbedingt einiges wissen, wenn man diese Problematik hat. Aufklärung und Wissen sind extrem wichtig.
Liebe Grüße von Fanti
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Hallo Silberbiene08 ,
die Therapie mit Atezolizumab musste bei mir im August letzten Jahres abgebrochen werden. Mir ging es immer schlechter und es dauerte einige Zeit bis man heraus fand, dass ich eine sekundäre Nebenniereninsuffizienz durch das Atezolizumab habe. Ich muss nun immer Hydrocortison einnehmen, da mein Körper kein Cortison mehr produziert. Die Chemo mit Nab Paclitacel wurde fortgesetzt als ich mich erholt hatte. Der letzte Zyklus konnte nicht gegeben werden, da die Neuropathien zu stark wurden. Aber trotz allem hat es wohl geholfen, diese Woche hatte ich wieder Kontroll-CT und zur Zeit ist alles krebsfrei.
Ich wünsche dir, dass bei dir die Behandlung gut wirkt.
Liebe Grüße von Fanti
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Vielen Dank für für eure lieben Wünsche. Ich genieße meinen Geburtstag mit einem wunderschönen Ausflug.
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Hallo Mimmy,
bei mir begann die 'Krebsgeschichte' auch mit Hodgkin und ich bin aktuell mit Lungenmetastasen beschäftigt. Vielleicht möchtest du in meinem Profil nachlesen.
Liebe Grüße von Fanti
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Hallo Ihr Lieben,
nach triple negativem Brustkebs 2016, wurde bei mir im April dieses Jahres eine Lungenmetastase entdeckt.
Aktuell erhalte ich Atezolizumab und NabPaclitacel. Die Hälfte der 6 geplanten Zyklen habe ich nun geschafft. Die Chemo ist für mich bis jetzt relativ erträglich. Leider werden meine immer noch bestehenden Polyneuropathien trotz Kühlung deutlich stärker. Ist jemand aktuell in der gleichen Behandlung? Habt Ihr eventuell Tipps, was ich noch dagegen machen könnte?
Liebe Grüße von Fanti
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Vielen Dank ihr Lieben für eure guten Wünsche.
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Liebe Kylie , vielen Dank für deine guten Wünsche. Vor allem Gesundheit kann ich gut gebrauchen. Nachdem bei mir eine Lungenmetastase so viele Jahre nach meinem Brustkrebs gefunden wurde, verbringe ich den Vormittag meines Geburtstages bei der Chemo
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Liebe Kylie,
vielen Dank für deine lieben Wünsche zu meinem Geburtstag. Habe mich sehr darüber gefreut.
LIebe Grüße von Fanti
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Für alle, die noch mitten drin stecken...
Ich hole mal meinen alten Thread wieder hoch.
Inzwischen sind es 5 Jahre nach Diagnose Trible negativ.
Die Nachsorgeuntersuchungen sind nach wie vor ohne Befund.
Und, was mich auch sehr freut, ich habe wieder Vertrauen in meinen Körper. Ja, ich habe verschiedene kleine Beschwerden, aber vielleicht ist es einfach nur das älter werden?
Insgesamt geht`s mir gut und nach 5 Jahren tritt die Erkrankung immer mehr in den Hintergrund. Ich lebe einfach mein Leben...mit möglichst viel Genuß und Freude.
Haltet die Behandlung durch, es lohnt sich
Grüße von Fanti
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Liebe Kylie ,
vielen Dank für die lieben Wünsche zum Geburtstag.
Gesundheit habe ich soweit. Zum Glück waren bis jetzt alle Nachsorgetermine o.B.
Grüsse von Fanti
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Liebe Jovi,
das tut mir schrecklich leid für dich
Bei mir wurden nur die Wächterknoten entfernt und die waren nicht befallen. Hast du denn noch Spielraum, dass du bestrahlt werden kannst? Hast du noch nicht deine ganze "Lebensdosis" erhalten beim letzten Mal? Dann ist das ja in deinem Fall wirklich noch eine Option, die dir helfen kann.
Es ist bestimmt furchtbar für dich, dass du gleich weiter behandelt werden musst, aber dein letztes Stündlein hat noch nicht geschlagen Die Ärzte haben immer noch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten in der Hinterhand.
Ich drück dich und schicke dir ein großes Paket Mut und Kraft.
Grüsse von Fanti -
Liebe Jovi ,
schön, dass du die Behandlung überstanden hast.
Deine Ärzte sind wohl der gleichen Meinung wie meine....auch mir wurde gesagt, dass eine Bestrahlung zu riskant ist...
Die Nachsorge macht meine Gyn nach den allgemeinen Leitlinien. So ganz zufrieden bin ich damit nicht, aber wenigstens wird einmal im Jahr eine Mammo und eine Sono in meinem Brustzentrum gemacht. Diese Untersuchungen geben mir dann Sicherheit.
Ich wünsche dir, dass du dich jetzt rasch von der Behandlung erholst und dass du bei jeder Nachsorge ein gutes Ergebnis bekommst.
Grüsse von Fanti
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Liebe Jovi
ich bin als stille Leserin hier noch ab und zu unterwegs.
Wieviel Gray ich damals bekam, das weiß ich leider nicht. Die Bestrahlung musste auch abgebrochen werden, da ich eine sehr schwere Lungenentzündung davon bekam....
Meine Onkologin hat mich 2016 auf den möglichen Zusammenhang zwischen dieser Art der Bestrahlung in jüngerem Alter und späterem Brustkrebs hingewiesen.
Deine Bedenken wegen deiner Lebens- Gesamtdosis des Chemomedikaments verstehe ich. Aber für BK gibt es ja auch verschiedene Chemo- Medikamente. Im Falle eines Rezidivs gibt es doch bestimmt auch doch Alternativen. Hast du deinen Onkologen schon zu deinen Befürchtungen und Ängsten befragt? Vielleicht kann er dich ja auch ganz einfach mit Informationen beruhigen. Ansonsten ist, wie dir bereits vorgeschlagen wurde, der Krebsinformationsdienst wirklich sehr hilfreich. Ein Anruf dort kann dir bestimmt weiter helfen.
Bei sonstigen Fragen deinerseits versuche ich gerne dir zu helfen.
Grüsse von Fanti
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Ihr Lieben,
vielen Dank für eure lieben Geburtstagswünsche. Habe mich sehr darüber gefreut.
Grüße von Fanti
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Hallo ihr Lieben,
vor 27 Jahren hatte ich das erste mal Krebs, Morbus Hodgkin ( Lymphdrüsenkrebs). Die damalige Behandlung war voller Komplikationen und sehr mühsam für mich, aber sie hat gewirkt. Bis 2016 war ich fit und gesund. Dann ertastete ich einen Knoten in meiner linken Brust. Ich brauchte 2 Wochen Zeit, um zu entscheiden ob ich mich noch mal an eine Krebsbehandlung herantraue..... Aber letztzendlich will ich ja LEBEN....
Deshalb ging ich zur Gyn. Dann ging es los mit den ganzen Untersuchungen und ich bekam meine Diagnose triple- negatives Mamma Ca. Also wieder Chemo. Bestrahlung ging bei mir wegen der vorigen Behandlung nicht mehr...meine Ärzte sind sich ziemlich sicher, dass die heftige Bestrahlung von 1991 den Brustkrebs 2016 verursachte...
Deshalb wurden bei mir auch beide Seiten operiert. Ich entschied mich für einen Sofortaufbau mit Silikon....die OP klappte wunderbar.
Ich bin körperlich weniger belastbar wie vor der Behandlung und habe deshalb meinen Job vor einem viertel Jahr gewechselt. Die vorherige Arbeit wurde mir zu anstrengend. Bis jetzt sage ich, dass diese Entscheidung genau richtig für mich war. Ich brauche nicht mehr die Verantwortung für eine Abteilung um mich bei der Arbeit wohl zu fühlen....alles ein bisschen ruhiger und gelassener passt jetzt besser zu mir.
Alle Nachsorgeuntersuchungen waren bis jetzt in Ordnung. Ich bin und bleibe gesund.
An euch alle, die ihr noch in der Behandlung steckt: es ist mühsam, anstrengend, manchmal auch aufregend und schwer....aber es lohnt sich
Grüsse von Fanti
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Liebe Foris,
vielen lieben Dank für eure Daumen. Sie haben geholfen. Ich bekam heute bei Mammo und Sono ein o.B.
Grüsse von Fanti
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20.5.19 Mammographie und Sono zur Nachsorge.
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Hallo Fighter ,
mit der Nachsorge habe ich auch so meine Probleme....
Ich wurde bis jetzt vierteljährlich abgestastet, halbjährlich Sono, einmal im Jahr Mammo, beidseitig.
Ich komme immer aus den Untersuchungen bei der Gyn raus und denke mir, wie sollen denn mit dieser Methode Knochen- oder Lebermetastasen gefunden werden...
Allerdings habe ich einmal einmal einen Knoten gestastet, den meine Gyn auch spürte, aber im Sono nicht fand und bekam daraufhin im meinem Brustzentrum sofort ein MRT. Bei Verdacht wird also sehr schnell reagiert und genauer nachgeschaut.
Und mein Hausarzt machte neulich Oberbauchsono, einfach um mal zu schauen, ob meine Leber gut aussieht
Ich würde mich auch sicherer fühlen, wenn jedes mal wenigstens ein Sono gemacht würde....aber so sind wohl die Leitlinien.
Tumormarker zu nehmen macht bei Brustkrebs wohl nicht viel Sinn, sie sind meist nicht so aussagefähig.
Aber ich bleibe trotzdem optimistisch Ich bin gesund.
Grüsse von Fanti