Das war die Begründung bei Neli auch.
Aber für mein "Gefühl" haben sie zu lange gewartet und probiert. Ein halbes Jahr Chemo, wöchentlich, war enorm belastend.
Der Tumor wurde erst nicht kleiner, dann änderten sie die Chemo in Häufigkeit und Medikamente, dann tat sich ein bisschen was (kleiner um mm) bis dann der Arzt drei Wochen im Urlaub war - anschließend sollte der Termin für die OP sein (war auch so) - aber der große Schreck: Tumor gewachsen plus 4mm neuer Tumor.
Sie haben dann sofort innerhalb weniger Tage operiert.
Es muss ja bei dir nicht so laufen, aber sprich es an, wenn man bereits jetzt sieht, dass sich wenig tut!
Beiträge von ka75
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Hallo Fanti, das ist bitter!
Es gibt wohl bei dem 3. Grad des Tumors nochmal Unterschiede, ob mit oder ohne Rezeptoren usw. Ich weiß jetzt leider nicht genau, welchen meine Freundin hatte. Aber das klingt bei dir leider auch nicht gut - wenn eine Veränderung dann minimal, wenn ich das richtig lese.
Warum machen sie bei dir zuerst Chemo und dann OP?
Bei Neli war´s ja auch so. Nur kennt sie einige, bei denen sofort operiert wurde, dann im Anschluss Chemo.
Kannst mal schauen, irgendwo schrieb ich, welche Chemo-Mittel sie nahm und dann kannst du dich erkundigen.
Nach ihrer Erfahrung würde ich den Ärzten auf die Füße treten, nicht dass auch ein halbes Jahr ins Land zieht und das Ding wächst letztlich auch noch!Bei ihr sind sich grad zwei unterschiedliche KKH nicht einig: Die einen wollen bestrahlen, die anderen nicht. (Die eine Klinik ist aber zu weit weg für tgl. Bestrahlung.)
Alles Gute und ganz, ganz viel Glück!!!!
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Hallo Desiree, ich weiß es auch nicht. Ich frag sie mal. Wir konnten nur relativ kurz telefonieren...
Melde mich dann wieder, kann ein paar Tage dauern.
Mir sagt auch Humangenetiker nichts, vlt. kannst du mal googeln, ob man da was findet.
Liebe Grüße! -
Hallo zusammen,
ja, mir ging es auch so, dass ich über "die Friesin" nur staunen konnte!!
Für alle, denen es oft im Leben nicht so gelingt, sei vlt. das Buch "Mit Schwerem leicht leben" zu empfehlen. Von Gerstenberger/Scherrmann.
Kurz zu meiner Freundin, da ich doch nette Antworten hier und PN bekam!! Danke erstmal!! Also sie ist momentan stabiler und so wie es aussieht, hat sie den Krebs los. (OP war, die Blutwerte sind noch schlecht, ein neues Abtasten eines "Knotens" konnte per US NICHT bestätigt werden!!!, das da was ist!
Interessant war, dass ein Human Genetiker zu ihr sagte, auf Grund des Blutes ("Erinnerungszellen"??) wundere es ihn nicht, dass die Chemo nicht so gewirkt hat, wie sie sollte.
Es gibt die Leitlinien, warum sie nicht bestrahlt werden sollte.
Aber ein "neuer" Arzt wird jetzt doch noch nach Lunge und Leber schauen und war wohl auf einem Kongress in Chicago.Ich wünsche euch allen, dass ihr doch immer wieder Grund habt, um zu hoffen bzw. euch lange euren Lebensmut erhaltet!
Liebe Grüße Katja -
Danke, Friesin! Puh, für mich heftig, was du schreibst und du schreibst es mit so einer Leichtigkeit, da kann ich nur staunen! In den ersten Sätzen, das sagt mir leider nichts, was genau du hattest.
Heißt es, dass es z u spät erkannt wurde, weil es schon Metastasen hatte? Wie kannst du es schaffen, trotz immer wieder Chemo so zu leben, die Krankheit anzunehmen, ist es für dich wichtig, welche Prognose du hast.
Die nächsten beiden Fragen, wie alt bist du und hast du Kinder - auch wenn ich inzwischen weiß, dass auch keiner der "älter" ist sterben will.
Manfred Scherrmann hat ein Buch geschrieben, das erinnert mich an das was du lebst!! Du hast es wohl raus. Auch bei ihm ist die Chemo die Lebensverlängerung und dafür ist er dankbar.
Bei meiner Freundin ist es jetzt so, dass der Krebs weg/draußen ist, er nicht gestreut hatte und sie eben deshalb mit den Alternativen versucht, Blutbild usw. stark zu machen. Reinsteigern, ja, das ist das eine - aber weißt du, was sollte sie denn sonst machen, wenn die Schulmedizin versagt? Sie will nicht warten, bis er wieder irgendwo ausbricht!
Dir dann weiterhin alles Gute!!! und Hut ab!!! -
Hey ihr beiden, danke für eure Worte!
Sie hat immer recht gesund gelebt, gut mal Schokolade oder so... aber sonst... sie ist 41, hat nie geraucht, wohnt in einem Öko-Haus...
und ja, sie achtet, seid sie es weiß, sehr auf die besondere Ernährung!!Ich verstehe, was du meinst! Das hab ich auch gesagt, dass es sicher nicht umsonst war, und die Chemo vermutl. den Tumor in Schach gehalten hat. Also zuerst wuchs er weiter, dann wechselte sie die Klinik, dann ging er etwas zurück, dann war 3 Wochen keine Chemo (der Arzt im Urlaub) und dann die niederschmetternde Diagnose: Wieder gewachsen und ein neuer mit 4 mm. Dann die OP (die war eh geplant! aber schlechte Blutwerte usw.).
Ja, sie schaut auch nach Alternativen: War bei div. Ärzten, hat Homöop. angefangen, war bei einem Heiler und sowas wie Chi Gong, Energie-Bahnenarbeit usw.
Sie versucht auch hier ihren Weg jetzt zu gehen. Ihre Psyche ist allerdings mit den vielen Auf und Abs nicht stabil - eben weil sie auch sieht, dass es den anderen Brustkrebspatienten wesentlich besser geht und diese in der Zeit praktisch fertig und soweit "gesund" sind.Ich denke, sie wird es euch noch erzählen...
Was wir beide halt so gar nicht verstehen, dass bei den einen der Triple neg. gleich operiert wird, eine Chemo nachgeschoben wird und dass z. B. eine weitere Freundin gleicher Tumor im Gebärmutterhals eine viel bessere Prognose bekommen hat.
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Die Ärzte konnten heute nicht weiterhelfen. Sie sagen, die Krankheit kommt höchstwahrscheinlich wieder.
Sie hatte bisher ec, dann tac mit carboplatin.
Am Fr. die OP der Brüste auf eigenen Wunsch. (Diagnose seit Sept. 15)
Grüße,
Katja -
Tolles Foto!! Hast du das selbst gemacht?
Bei ihr sagten sie, eine Entfernung der ganzen Brust sei nicht nötig, es war ihre Entscheidung. Ich schicke ihr, was du geschrieben hast. Vlt. könnt ihr euch direkt austauschen, da ich die ganzen Fachbegriffe nicht kenne... Aber mit Okt. 2015 habt ihr Gemeinsamkeit, bei ihr war es Sept.
Sie hat heute das Gespräch mit den Ärzten!!
Danke für deine Antwort!!!
Wie gehst du jetzt mit der Situation um, zu wissen, dass die Chemo nicht wirkte wie sie sollte?
Sie hat den Gen-Test gemacht, keine erbl. Vorbelastung!! -
Hallo zusammen,
meine Freundin bat mich um Unterstützung. Sie sucht Frauen, die Ähnliches durchgemacht haben wie sie. Seit der Diagnose im September bekam sie Chemo, anfangs dreiwöchig, dann wöchentlich und dreiwöchig zwei versch. Medikamente. Sie hat die 3. Form, die aggressive. Der Tumor wuchs während der Chemo weiter (hatte sich zw.durch mal verkleinert) und ein neuer kam hinzu. Deshalb hat sie sich beide Brüste entfernen lassen. Die Angst ist aber groß!
Wer weiß Rat? -
Hallo,
meine Freundin hat sich am Fr. beide Brüste abnehmen lassen. Sie sucht Frauen, die die gleiche Erfahrung haben, dass der Tumor unter der Chemo (halbes Jahr lang) weiterwuchs und ein neuer (4mm) entstand. Wer weiß Rat? Sie selbst mag nicht in Foren lesen, weil es sie zu sehr verunsichert und sie große Angst hat. Sie bat mich, das für sie zu übernehmen.