Beiträge von Coonies Mum

    Vielen Dank, Moni!

    Ja, zuerst wird brusterhaltend operiert, und dann wenn das endgültige histologische Ergebnis da ist, wird die Therapie festgelegt. Der Ki 67 ist mit 30% wohl grenzwertig und ist erst nach der Tumorentnahme sicher. Auch aus G2 könnte ja noch G3 werden, naja, es könnte viel sein. Im Moment versuche ich, die Zeit so zu genießen, wie sie ist, ohne Beschwerden, Osterfest, Geburtstag vom Kleinen...

    Mir macht allerdings die Tamoxifen-Sache mehr Sorge, als die Aussicht auf die Chemo. Da werde ich nochmal genauer nachfragen. Es ist eben nicht nur gut, wenn man ein bisschen medizinisch bewandert ist. Ich arbeite aktuell in einer Klinik für neurologische Reha, Intensiv- und Beatmungsmedizin...also Schlaganfall, Embolie, Herzinfarkt samt Folgen und auch manchmal schlimme Folgen nach Routine-OPs sind mir nicht fremd....zu viel Kopfkino!!


    Dir auch lieben Dank Lizzy!

    Wie gesagt, erstmal OP, dann muss man weitersehen. Bestrahlung ist wohl Standard, denke ich?

    Wie lange musstest du im Krankenhaus bleiben, nach der OP? Ich werde meine Familie furchtbar vermissen, und meine Katzen werden ganz schrecklich trauern..ich würde am liebsten spätestens am Tag nach der OP wieder heim..

    Hallo alle zusammen!


    Seit dem 15.3. weiß ich, dass ich an Brustkrebs erkrankt bin. Zwar hatte ich da erst einen Termin zur Abklärung eines Knotens, den ich selbst gefunden hatte, aber schon nach dem Ultraschall war meine Ärztin sich sehr sicher und ich wurde postwendend weitergeschickt zur Mammographie. Der Radiologe war sich ebenso sicher, am Tag drauf fand die Stanzbiopsie statt und eine knappe Woche später war der Befund also gesichert.

    Da ich als gelernte Arzthelferin und mehrjähriger Erfahrung in der Krebs-Reha nicht so ganz unbeholfen bin, habe ich auch den Befund verstanden, und bin eigentlich ganz zuversichtlich, obwohl mir voraussichtlich das volle Programm blüht. Der OP-Termin ist schon fix, vorher wird noch das Knochenszintigramm gemacht.


    Damit Ihr wisst, wer hier mitliest: ich bin 45 Jahre alt, lebe mit meinem 11-jährigen Sohn, Mann plus 3 Katzen im schönen Schwarzwald. Meine größte Angst wäre, mich nicht mehr um meine 2- und 4-beinigen Kinder kümmern zu können, oder dass die Katzen mich sogar überleben (was meine Ärztin für völlig unbegründet hält...aber ihr kennt die Ängste bestimmt).


    Herzliche Grüße an alle, ich hoffe auf regen Austausch und besonders ganz viel gegenseitiges Mutmachen! :love::hug: