Liebe StefGr
im selben Dilemma steckte und stecke ich auch immer wieder. Wann ist der Zeitpunkt, an dem man auf Abklärung, zB bildgebende Untersuchungen besteht.
Hatte seit Behandlungsende Mai 2019 zweimal ein MRT Abdomen und CT Thorax, weil mir die unterschiedlichen Beschwerden irgendwann keine Ruhe mehr ließen. Immer ohne Befund, jedenfalls keine Begründung für die Schmerzen, die ich ja durchaus hatte/habe. Man soll ja nicht so oft ein CT machen, hohe Strahlenbelastung. Also ist es immer ein Abwägen.
Das Zwicken und Zwacken im operierten Bereich und auch mal an der gesunden Seite kenne ich auch. Mittlerweile glaube ich, dass bei mir auch viel von innen kommt, ich habe nämlich eine immer wiederkehrende Darmentzündung seit Chemoende.
Eine "Riesenpanik" musst du bestimmt nicht haben. Aber wenn das nicht bald besser wird, wirst du es immer im Hinterkopf haben. Gut, dass du morgen einen Termin hast. Man muss leider recht beharrlich sein. Mein Hausarzt hat heute auch abgewiegelt, meine Rückenschmerzen wären wegen Homeoffice und deprimierender Corona-Situation und meiner chronischen Darm- und Magenprobleme kein Wunder und ich soll mir keine Sorgen machen. Kann sein, aber ich befürchte, dass ich den Gedanken, was wenn da doch was ist, noch nicht los bin. Mein letztes MRT + CT ist jetzt ein Jahr her.
Mal sehen, was dein Hausarzt vorschlägt.
Alles Gute für dich!