Liebe Leute, ich krame mal diesen Thread hervor, finde keinen passenderen für mein Thema/meine Frage.
Wie in meinem Profil beschrieben wurde mir nach Diagnose und Akut-Behandlung 10 Jahre Tam. empfohlen. Das nehme ich nun seit 3 Jahren. Mein Tumor war aber eine Mischform mit lobulärem Anteil. Immer wieder lese ich von einem (kleinen?) Vorteil gegenüber Tam bei dieser Form. Meine Ärzte sahen bisher im Verhältnis Nutzen/NW, immer eher den Vorteil von Tam mit weniger NW. Müssten ja auch meine Eierstöcke entfernt/ausgeschaltet werden.
Ich hadere schon länger damit, ob ich das Thema Wechsel von Tam zum A-hemmer nochmals ansprechen soll. Aber meine Ärztin weiß vielleicht auch nicht mehr als wir hier und ich überlege ihr z.B. diesen Artikel mal zu zeigen. Und noch andere evtl.
https://www.mdanderson.org/can…jvP4yvd7adDm_7Io_CKzLrR4g
(falls ich diesen nicht teilen darf, schreibt mir gerne ein PN bei Interesse)
Meine Frage und Idee: hat eine von euch schon mal mit zeitlichem Abstand das BZ kontaktiert bei so einer Frage? Die sind ja nicht mehr wirklich zuständig. Ich hatte kaum noch Kontakt. Aber die haben alle Daten von meinem Tumor und den Umständen und hoffentlich am meisten Wissen. Meine Idee wäre, zu fragen, ob es evtl. neuere Erkenntnisse gibt und sie mir Stand heute im Tumorboard immer noch diese AHT empfehlen würden. Also ich überlege, das BZ zu fragen, ob sie meine Frage einmal mit ins Tumorboard nehmen könnten.
Ach so, und ergänzend: mehrmals angesprochen in der Nachsorge, ob ein jährliches MRT nicht besser wäre bei mir, wurde immer abgewunken. Bisher habe ich das hingenommen und möchte das aber erneut ansprechen. Mein 42 mm Tumor wurde in der ersten Mammo gar nicht gesehen.