Beiträge von JasminHH

    Hallo zusammen, ich wollte mich Mal wieder melden, um den aktuellen Stand zu melden. Zur Erinnerung: Meine Mutter hat Stage 4 Brustkrebs seit Dezember 2016. Sie hat bis Dezember Herceptin und Perjeta genommen und dann ergab das CT , dass Lymphknoten metastisiert sind sowie zwei neue Metastasen in der Lunge. Die gute Nachricht: die Lunge und Leber sind jetzt frei und auch alle bis auf ein Lymphknoten sind weg. Aber: ein Lymphknoten ist etwas gewachsen und das wundert den Arzt. Er will jetzt vier Monate abwarten und dem Medikament noch etwas Zeit geben. Der Lymphknoten, der gewachsen ist, wurde biobsiert und ist weiterhin her2neu. Ich bin etwas verunsichert warum der Arzt warten will und nicht gleich bestrahlt oder die Lymphknoten raus nimmt. Habt ihr Erfahrungen?

    Liebe Grüße und alles Gute!

    Liebe Hermine44,


    danke für deine Rückmeldung. Meine Mutter trinkt auch keinen Alkohol und nimmt Mistel sowie Artischocken Kapseln. Zudem trinkt sie täglich Löwenzahntee. Sie muss jetzt zwei Tage vor der Infusion zum Arzt und dann wird gecheckt, ob die Werte so in Ordnung sind, dass sie die Infusion bekommen kann.

    Die Ärzte sind ganz zuversichtlich, dass das Medikament gut wirkt, hoffen wir, dass sie Recht behalten. Sie hat vorher zwei Jahre Perjeta und Herceptin bekommen, diese Antikörper haben sie Metastasen in der Leber so gut wie beseitigt, jetzt kamen halt die Lymphknoten hinzu und während der Radiologe die Lunge für frei erklärt hatte, hat die Tumorkonferenz zwei Millimeter große Metastasen in der Lunge ausgemacht und deswegen würde die Therapie umgestellt.

    Ich wünsche euch viel Kraft und danke für eure Unterstützung.


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    meine Mutter verträgt die Therapie eigentlich ganz gut. Sie ist die ersten vier Tage schlapp aber dann geht es wieder. Sie hat jetzt drei Infusionen erhalten. Leider sind ihre Leberwerte etwas erhöht. Hat das eine von euch auch?

    Wie das Medikament wirkt, wissen wir in ca einem Monat.

    Liebe Grüße

    Jasmin

    Hallo zusammen,


    ich weiß nicht, ob es in Ordnung ist, wenn ich als Angehörige hier schreibe. Wenn es unpassend ist, bitte ich meinen Beitrag zu verschieben. Ich schreibe für meine Mutter, die vor zwei Jahren an Brustkrebs mit Metastasen in den Lungen und der Leber erkrankt ist. Sie bekam damals Chemo (ein halbes Jahr) plus Perjeta und Herceptin. Sie hat P+H die letzten zwei Jahre sehr gut vertragen aber leider kam es zu einem Progress in den Lymphknoten. Zudem sind sich die Tumorkonferenz sowie der Radiologe nicht einig darüber, ob die Lunge frei ist oder auch dort neue Metastasen sind. Die Leber ist fast frei. (Alles seltsam) Fakt ist, dass sie jetzt Kadcyla bekommen wird. Ich hoffe, sehr dass es anschlägt. Die Metastasen in den Lymphknoten haben uns doch sehr den Boden unter den Füßen weggerissen.


    Habt ihr Tipps ? Habe natürlich schon von Fieber und Übelkeit gelesen. Es freut mich auch zu hören, dass der Alltag aufrechtzuerhalten ist.


    Liebe Grüße und euch alles gute!


    Jasmin

    Liebe "AufGehts",


    vielen Dank für deine ausführliche Antwort.


    Ja, die bisherige Behandlung meiner Mutter ist wirklich eine "Mutmachgeschichte". Es wäre so schade, wenn es jetzt zu einer Umstellung in der Therapie kommen muss. Ich habe aber von Fällen gelesen, wo trotz Metastasen in den Lymphknoten die Behandlung beibehalten wurde, da sie in den Organen gewirkt hat und die Lymphknoten bestrahlt bzw. raus operiert wurden. Ich fänd diesen Weg besser, da meine Mutter die Therapie so gut verträgt und es sich lediglich um 3 unter 2 cm Lymphknoten handelt. Dafür das Medikament zu wechseln fänd ich schade. In der Leber gehen die Metastasen ja weiter zurück. Hm... Mal sehen, was die Ärzte sagen werden. Wenn es sich um eine andere Her-Status handeln solte, bin ich gespannt, was dann vorgeschlagen wird. Auch da tendiere ich aber zur lokalen Behandlung.


    "schwierig für Leute wie mich, die gerne alles zur Behandlung wissen und dann bei Google auf keine ähnlichen Fällen stoßen und auf keine Vorgaben zur Behandlung in Leitlinien"


    So geht es mir auch, hmpf!


    Ich hasse es zu warten.


    Liebe Grüße


    Jasmin

    Liebe Doro77,


    meine Mutter bekommt seit mittlerweile zwei Jahren Perjeta und Herceptin. Auch gleich bei Diagnose wurden bei ihr Metastasen in der Leber und der Lunge festgestellt. Ihre Leberwerte sind top und das trotz zwei Lebermetastasen, die allerdings weiterhin rückläufig sind. Die Metastasen in der Lunge sind verschwunden. Ihre Chemo hat die Leber auch gut vertragen.

    Ihr geht es unter der Therapie körperlich gut. Auch wenn sie nicht unbemerkt vom Körper bleibt.

    Leider sind gerade drei Lymphknoten im CT und Ultraschall auffällig geworden. Das Ergebnis der Biopsie steht noch aus.


    Ich wünsche dir viel Erfolg!


    Herzliche Grüße


    Jasmin

    Hallo zusammen, ich habe eine weitere Frage an euch wissende Menschen: meine Mutter hat seit 2016 Brustkrebs mit Fernmetastasen. In der Lunge sind diese mittlerweile weg und in der Leber bis auf zwei zurückgegangen. Jetzt hat sie auffällige Lymphknoten (4), die um die amputierte Brust liegen. Ergebnis der Biopsie erfahren wir nächste Woche. Ärzte gehen von Metastasen aus. Sollte es sich bewahrheiten frage ich mich, ob diese Lymphknoten neben einer Chemotherapie auch bestrahlt werden oder wird das bei palliativen Fällen nicht mehr gemacht?


    Vielen Dank für eure Antworten!


    Jasmin

    Hallo Bina_63, dann wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Behandlung. Vielen Dank für deine Antworten.


    Ich Frage mich gerade, ob man die Lymphknoten auch heraus operieren könnte. Aber denke mir, da sie als palliativ Fall gilt, wird das nicht gemacht, oder?


    Kann mir dazu jemand etwas sagen?


    Liebe Grüße und Danke!


    Jasmin

    Liebe Xandra,


    ich danke dir für deine Nachricht. Es passiert also wirklich, dass zur selben Zeit her2 positiv als auch negativ in einem Körper vorkommen. Ich hatte mich gefragt, ob es dann auch eine Therapie gegen beide Arten gleichzeitig gibt. So scheint es zu sein.

    Wie verträgst du das Xeloda. Ist es 1. Line Therapie? Kenne mich mit her2 negativ nicht aus.


    Ich wünsche dir alles, alles Gute!


    Liebe Grüße


    Jasmin

    Hallo zusammen,

    ich schreibe für meine Mutter. Mein Name ist Jasmin. Meine Mutter hat seit zwei Jahren Brustkrebs mit Metastasen in der Leber und in der Lunge. Ihr wurde vor einem Jahr die befallene Brust abgenommen. Bisher galt sie als her2 positive Patientin. Herceptin und perjeta haben zusammen so gut gewirkt, dass die Lungenmetastasen mittlerweile fort sind und die Lebermetastasen bis auf zwei geschrumpft sind. Am Montag bekam sie das Ergebnis ihres Cts und es hieß, dass das Medikament in der Lunge und Leber weiter wirke, es aber wohl Metastasen in einigen Lymphknoten gebe. Heute war noch einmal Mamographie und es wurde eine Biobsie gemacht. Laut Arzt verhärtet sich der Verdacht, dass die Metastasen in den Lymphknoten her2 negativ sein und die in der Leber weiterhin her2 positiv. Dies wird damit begründet, weil die Therapie scheinbar wirkt aber eben nicht in den Lymphknoten.

    Ich weiß, dass der Status sich ändern kann aber kann nichts dazu finden, dass es zur selben Zeit beide Formen geben kann.

    Kennt das eine von euch und kann mir sagen, wie die Therapie aussehen wird?


    Ich danke euch!


    Liebe Grüße


    Jasmin