Beiträge von Flora

    Wenn Ihr gerne eine Mutmach-Geschichte zu Triple Negativ haben möchtet, dann kann ich was beisteuern:


    02/2005 - Mamma-CA TN mit befallenen Lymphknoten / Chemo + Bestrahlung

    11/2006 - 1. Lokalrezidiv / OP

    05/2007 - 2. Lokalrezidiv / OP + erneute Bestrahlung + Tam

    04/2008 - 3. Lokalrezidiv / OP


    Seither habe ich Ruhe und bin so unglaublich dankbar für diese "geschenkte" Zeit.

    Liebe Vika90,


    Dein Beitrag berührt mich sehr. Denn ich kann so gut nachvollziehen, wie Du Dich gerade fühlst - weil ich selbst diese Gefühlsachterbahn einmal so erlebt habe. Und sie ist so mega-anstrengend! ?(


    Deine Angst kann ich Dir nicht nehmen (auch wenn ich das nur zu gerne tun würde!) … denn erst wenn die Befunde vorliegen, hast Du Gewissheit, was nun tatsächlich bei Dir los ist.


    Vielleicht kannst Du versuchen, Dich abzulenken mit einem Film, einem Buch oder irgendetwas anderem, damit Du die Gedankenmühle, die gerade zu gar nichts führt, ein bisschen unterbrechen kannst.


    Komm gut durch die Nacht, alles Gute für morgen und natürlich wünsche ich Dir, dass die Ergebnisse zur "Entwarnung" führen!


    Viele herzliche Grüße von Flora

    Oh, liebe @Tosha - wie toll, dass Du einen "piep" von Dir gegeben hast. Das freut mich mega! Und noch viel toller finde ich es, dass es Dir gut geht Du Dein Leben "volle Lotte" lebst. Mach einfach ganz genau so weiter!!!


    Fühl Dich ganz lieb :hug::hug:.


    Ganz herzliche Grüße - Flora

    Liebe Pschureika,


    ich hatte meinen Port gute 10 Jahre und habe ihn erst entfernen lassen, als durch einen Zufallsbefund festgestellt wurde, dass er defekt ist. Und - so wie Du - wollte ich ihn auch gerne behalten. Man hat ihn mir im Krankenhaus hübsch in ein kleines durchsichtiges Döschen verpackt - und jetzt liegt er bei mir zu Hause in meiner Schreibtischschublade :):).


    Liebe Grüße - Flora

    Lieber Krone,


    ich habe Deine Beiträge nun aufmerksam gelesen - und ich finde es gut, dass Du Deine Freundin nun begleiten willst.


    Natürlich verstehe ich, dass ihr die anstehenden Behandlungen Angst machen. Das war wohl bei uns allen so. Und selbstverständlich ist fühlt man sich nach einer Mastektomie - egal wie gut ein Aufbau gelingen mag - vielleicht nicht mehr so "unversehrt" wie vorher. Andererseits ist es doch so, dass die Krebsbehandlungen (Chemo, Bestrahlung, Operation, Antihormontherapie - je nach Art des Brustkrebses) heute doch gut sind, dass die meisten der Betroffenen nach Abschluss der Therapien nie mehr wieder etwas mit dem Thema Brustkrebs zu tun haben. Auch das solltet Ihr in Eure Überlegungen einfließen lassen.


    Wenn ich Dich richtig verstehe, ist der aktuelle Tumor auf die Brust beschränkt - also ein Lokalrezidiv. Oder? In diesem Fall gibt es noch genug adjuvante (also auf Heilung ausgerichtete) Behandlungsoptionen für Deine Freundin. Lasst Euch gut beraten durch Eure behandelnden Ärzte und vielleicht berücksichtigt Ihr dabei auch, dass es durchaus unterstützende Maßnahmen gibt, um die Krebstherapien gut durchzustehen - dass andererseits eine alternative Krebsbehandlung (d.h. eine Behandlung unter Verzicht auf alle schulmedizinischen Behandlungen) in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht zum gewünschten Ergebnis führt.


    Im Übrigen kannst Du Dich mit solchen Fragen, wie Du sie weiter oben gestellt hast (wie z.B. "schwächt eine Chemo den Körper mehr, als dass sie hilft") auch an die kostenfreie Hotline des Krebsinformationsdiensts wenden, wo Du zu den verschiedenen Behandlungsoptionen bei Brustkrebs kompetente Informationen in laienverständlicher Sprache erhältst. Die Kontaktdaten findest Du unter https://www.krebsinformationsdienst.de/kontakt.php .


    Viele Grüße - Flora

    Oh jeh, liebe Tochterherz! Das ist eine schwierige Situation, wenn Deine Mama nicht will … Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Eltern in solchen Dingen nicht gern auf ihre "Kinder" hören. Das ging mir mit meinem Vater mal genauso. Ich hab dann einen Trick angewandt und seine Schwester mit ins Boot geholt. Die hat ihn dann davon überzeugt, dass eine Putzfrau doch nicht das Allerschlechteste sei, um sich unterstützen zu lassen. Gibt es vielleicht jemand Außenstehendes, der da Einfluss auf Deine Mama nehmen könnte? Aus der Verwandtschaft oder der Hausarzt … Sind nur mal so Ideen.


    Immerhin gut, dass Du eine Putzfee haben wirst. Denn auch das ist dann für Dich wenigstens ein Stück Entlastung.


    Ich wünsch Dir weiterhin viel Kraft und möchte Dir wirklich nochmals ans Herz legen, auch an Dich zu denken. :hug:


    Liebe Grüße - Flora

    Liebe Tochterherz ,


    nachdem ich Deinen letzten Beitrag gelesen habe, weiß jetzt gar nicht so genau, wie ich anfangen soll. Vielleicht so:


    Ja, ich verstehe Dich absolut, dass Du Deine Mama unterstützen möchtest.

    Nur: ich mache mir große Sorgen um Dich. Du versuchst momentan zwei Haushalte zu schmeißen, Deine Mama zu pflegen, Deinen Kindern gerecht zu werden - und dabei vergisst Du vollkommen, dass Du auch selbst noch Luft zum Atmen brauchst. Bitte - es hilft niemandem, wenn Du Dich zwischen allen Fronten aufreibst. Deshalb mein ganz dringender Rat an Dich: Lasse Dir helfen! Denn Du kannst nicht alles alleine machen.


    Vielleicht helfen Dir folgende Gedanken weiter:


    Du solltest dringend mit dem Hausarzt oder der Krankenkasse Deiner Mama sprechen, um zu klären, inwieweit eine häusliche Krankenpflege verordnet werden kann (die dann z.B. das Entleeren der Bauchdrainage übernimmt) - oder ob ggf. ein Pflegegrad beantragt werden kann, damit diese Leistung von einem Pflegedienst erbracht werden kann.


    Und - sofern es die finanzielle Situation Deiner Eltern irgend zulässt - solltet Ihr über eine Putzfee nachdenken, die Dich mit Themen wie Wäschewaschen, Wohnung aufräumen, saubermachen u.ä. entlastet. Vielleicht gibt es ja im Deinem oder im Bekanntenkreis Deiner Eltern jemanden, der eine solche Frau kennt und Euch bei der Kontaktaufnahme unterstützen kann.


    Natürlich bist Du - auch wenn Du die oben genannten Aufgaben "verteilst" - immer für Deine Mama da; z.B. telefonisch, bei Besuchen (dann hast Du aber auch "richtig" Zeit für sie), beim Perückeaussuchen - oder was sonst noch so ansteht. Davon hättet Ihr alle sicherlich mehr, als wenn Du Dich so verausgabst wie Du es jetzt tust.


    Fühl Dich :hug: - ich kann gut nachvollziehen, wie schwierig und belastend die Situation für Euch alle ist.


    Herzliche Grüße - Flora

    Liebe Biancaa,


    zu Deiner Frage Gynäkologe/Onkologe. Da unterscheiden sich die Niederlande und Deutschland. Bei uns in Deutschland gibt es die sogenannte "gynäkologische Onkologie". Da macht der Frauenarzt zunächst seine normale Ausbildung und spezialisiert sich dann auf alles, was mit gynäkologischen Krebsarten zu tun hat (also Brust, Eierstöcke, Gebärmutter usw.). D.h. er kann sowohl die Geburtshilfe wie auch die Betreuung von Krebspatientinnen. Damit ist er also Gynäkologe und Onkologe gleichzeitig.


    Und ob Deine Klinik ein "zertifiziertes Brustzentrum" ist, kannst Du unter https://www.oncomap.de/centers?selectedOrgan=Brust nachschauen.


    Liebe Grüße - Flora

    Liebe Biancaa,


    auch ich begrüße Dich ganz herzlich.


    Ja, das Warten auf Untersuchungen und Befunde ist nicht leicht. Viele von uns, auch ich, haben das so erlebt. Bitte denke nicht zu viel über die Zeit nach, die seit der Diagnose vergangen ist. Brustkrebs ist zumeist kein Notfall. Es kann also kann zuerst geschaut werden, was für einen Tumor Du konkret hast. Denn erst wenn die Ärzte mehr über "Deinen Brustkrebs" wissen, können sie Deinen Behandlungsplan festlegen.


    Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, Dich immer mal wieder abzulenken, damit Deine Gedanken nicht nur um das eine Thema kreisen. Denn die Fantasie ist meist viel schlimmer als die Realität.


    Ganz liebe Grüße - Flora

    Liebe phoenix 09,


    auch ich begrüße Dich recht herzlich. Ich finde es immer schwierig, wenn uns die Wahl zwischen zwei Chemotherapien überlassen wird. Denn wir sind ja keine Mediziner, sondern Laien, die eine entsprechende Beratung brauchen, um dann eine informierte Entscheidung treffen zu können. Und wir Foris hier können nur über unsere Erfahrungen berichten, denn wir sind keine Ärzte und können Dir deshalb auch keine kompetente Empfehlung geben.


    Wenn Du Dich noch erinnern kannst, schreibst Du Dir am besten einmal auf, mit welchen Argumenten Deine Ärzte für die eine oder die andere Chemotherapie plädiert haben. Das kann dazu beitragen, dass man selbst mehr Klarheit bekommt. Ansonsten bin ich immer gut gefahren, mir meine Fragen aufzuschreiben und dann in einem nochmaligen Gespräch alles zu klären, was ich wissen wollte. Oft hat auch - ganz am Ende - die Frage an meinen Arzt geholfen: "Und was würden Sie jetzt Ihrer Frau/Ihrer Mutter empfehlen?" Da habe ich meinsten eine sehr, sehr ehrliche Antwort bekommen.


    Grundsätzlich solltest Du nicht "aus dem Bauch heraus" die Entscheidung für die eine oder die andere Chemo treffen, sondern darauf bestehen, dass Deine Ärzte Dir alles genau erklären. Und grundsätzlich kannst Du auch beim Krebsinformationsdienst, den Moni13 schon erwähnt hat, anrufen und Dir die Unterschiede zwischen den beiden, Dir vorgeschlagenen Chemo-Varianten erklären lassen.


    Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung.


    Viele Grüße - Flora

    Forscher haben herausgefunden, zwei Minuten Lachen ist so gesund wie 20 Minuten joggen.

    Ab sofort setze ich mich jeden Tag zwei Minuten in den Park und lache Jogger aus!

    Ich hab jetzt grade hier mal so 20 Beiträge durchgelesen - nach dieser Rechnung waren das mindestens 1 1/2 Stunden joggen. Und dazu musste ich weder arme Jogger auslachen noch in den Park laufen. Ging ganz bequem von meinem Rechner aus :):). So macht Sport Spaß! :D:D:D

    Liebe Baumschwester,


    danke für Deine Meldung! Positives zu lesen, tut immer gut. Und ich wünsche Dir, dass es - so wie bei mir - noch ganz viele Jahre werden, die Du "schaffst"!


    Viele Grüße - Flora

    Ach, wenn ich von Euren Hunden lese, werde ich ganz wehmütig … mir fehlt meiner auch nach vier Monaten noch sehr.


    Katzen sind doch was anderes als ein Hund, Auch wenn ich meine beiden sehr liebe und sie mich oft zum Lachen bringen.

    Liebe Doris, Du warst ja schon lange nicht mehr angemeldet. Und das werte ich jetzt als ein gutes Zeichen: dass Deine Erkrankung in den Hintergrund getreten ist und dass anderes für Dich wichtiger geworden ist. Ich möchte Dir trotzdem ganz herzliche Geburtstagsgrüße hier hinterlassen und wünsche Dir für Dein neues Lebensjahr Zufriedenheit, Glück und viel Gesundheit!


    Liebe DieWunderfrau und liebe Anni, auch Ihr seid heute Geburtstagskinder. Und auch Euch gratuliere ich ganz herzlich und wünsche Euch, dass ganz viele Eurer Wünsche in Erfüllung gehen! Habt einen schönen Tag heute.


    Viele liebe Grüße - Flora

    Liebe mit hoffnung ,


    ich habe hier noch nie geschrieben. Doch Du berührst mich sehr.


    Du hast so vieles versucht - und jetzt bist Du einfach müde und schwach. Und so hast Du für Dich Deine Entscheidung getroffen. Und ich kann das akzeptieren. Lasse Dich auf Deinem gewählten Weg unterstützen, so gut es geht. Meine Gedanken bleiben bei Dir.


    Alles Liebe von mir - Flora

    Liebe Xena,


    Deinen Bammel vor dem Ziehen der Drainagen verstehe ich. Ich hatte den bei jeder OP wieder. Und wenn die Drainagen dann raus waren, hab ich mich gefragt, warum mir vorher so mulmig war. Es ist wirklich immer nur ein kurzes "Zupp" gewesen, weit von schmerzhaft entfernt - und der Schlauch war raus.


    Ich drück Dir die Daumen, dass es bei Dir genauso problemlos abläuft.


    Viele Grüße von Flora

    Liebe Annabanana,


    kurz zum Lymphödem: es schreiben darüber zumeist diejenigen, die eins haben. Wer keines hat, schreibt normalerweise nichts dazu. So wie ich. Ich gehöre noch zu den Brustkrebs-Betroffenen, bei denen in der OP alle Lymphknoten eines Levels entfernt wurden. Bei mir waren das um die 20 Stück. Und ich hatte nie mit einem Lymphödem zu tun (obwohl ich inzwischen nicht mehr so furchtbar sorgfältig mit meinem Arm umgehe) und auch nie Lymphdrainage. Du siehst also: es kann durchaus auch problemlos laufen.


    Und wegen der noch bestehenden ungewohnten Gefühle in der Achsel: Du hattest eine OP; es wurde Gewebe verletzt und Nerven gereizt. Da dauert es ein bisschen, bis sich alles wieder normalisiert. Im Zweifel mal bei den Ärzten nachfragen, ob das alles so "normal" sein kann.


    Viele Grüße von Flora