Beiträge von Tanja61

    Liebe Wisky2868


    ja, stimmt, der TM war ganz schnell gestiegen, deshalb war es so ein großer Schock für uns allen. Und ich muss sagen, ich weiß nicht einmal, wer mehr überrascht war, mein Arzt oder wir. Deshalb dachte er auch an die Möglichkeit eines Fehlers aber leider war es nicht der Fall. Ich habe den Termin für das Pet Scan und zwar ist er am nächsten Dienstag 26 Juli. Ergebnis bekomme ich nach zwei tagen am Donnerstag und gleich an dem Tag habe ich den Termin beim Arzt. Ich erreiche ihn kurz vor seinem Urlaub und je nach Ergebnis werden wir sehen, was zu tun, wenn etwas zu tun ist. Inzwischen verbringe ich die Zeit mit vielen Tränen oder Stille als wäre ich gelähmt. Die Warterei macht mich kaputt, aber noch mehr macht mich kaputt, dass ich kein gutes Gefühl habe.

    L.G

    Tanja

    Liebe Silvi123

    Vielen Dank für die Informationen. Ich wünsche dir und deiner Schwester das Beste!

    LIebe Hypatia

    Vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Mein Blutbild ist super, aber CEA war auch leicht erhöht. Ich Wünsche dir gute Ergebnisse bei der Kontrolle.

    Liebe Katzi

    ich würde auch eine Zweitmeinung nehmen, wenn ich nicht genau aufgeklärt würde. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass deine Therapie erfolgreich wird.

    L.G.
    Tanja

    Hallo an alle


    Ich habe lange nicht geschrieben und nur ab und zu still gelesen. Seit Februar und sogar bis jetzt hatte ich eine heftige Arbeit und war und bin so unter Druck, dass ich keine Zeit hatte, nicht einmal für mich selbst. Im Nachhinein denke ich, dass es vielleicht falsch gewesen war, dass ich mehr an mich denken sollte, aber andererseits versuche ich mir wenigstens noch keine Vorwurfe zu machen. Ich hatte euch im Januar geschrieben, dass mein Tumormarker Anfang Januar etwas gestiegen war aber immerhin im Normbereich (Anfang Juli 2021 war er 3 und Anfang Januar 2022 schon 19,5). Mein Onkologe machte sich keine Sorgen eben darum, weil er im Normbereich war. Ab Mitte Januar bis Anfang März hatte ich ständiges Zwicken besonders an der Stelle wo der Tumor meines ersten Rezidivs lag und am Rücken auch. Ich bekam Angst, rufte meinen Arzt an und er schickte mich zu einem CT. Alles war ok und ich war beruhigt. Nächste Nachsorge war gestern und Tumormarkermessung erstmal nach letzten Januar. Und so kam der Schock. Gestern TM 249,9!!!!!! Mein Onkologe sagte mir, ihn noch mal heute zu messen und habe das in einem anderen Diagnosezentrum gemacht und der Schock wurde größer 409,5!! Wannsinnig! Trotzdem fühle ich mich wohl und überhaubt nicht krank. Nächster Schritt ein Pet Scan um herauszufinden, wo mein Rezidiv sitzt. Nächsten Montag versuche ich einen Termin zu bekommen. Übernächsten Montag würden wir in Urlaub fliegen aber jetzt muss alles abgesagt werden. Ich bin total erschrocken und schockiert. Wer ähnliche Erfahrungen hätte und mir davon berichten würde wäre ich euch dankbar!

    LG

    Tanja

    Liebe Hoffnung58


    Heute erst nach etwas langer Zeit habe ich eure Beiträge gelesen. Ich verstehe deine Angst wegen des TM-Anstiegs. Da möchte ich mit euch meine eigene Erfahrung damit teilen. Lezten Juli war mein TM bei 10. Am 4. Januar 2022 hatte ich meine nächste Nachsorge. Alles war bestens aber der TM auf 19,5. Da hatte ich Ultraschal und kein CT. Seit meiner ersten Erkrankung 2010 hatte ich nie einen solchen Wert, der war höchstes 11. Da war ich total erschüttert bis ich zu meinem Onkologen ging. Er sagte mir , dass es keinen Grund zur Sorge gibt, solange der Tumormarker auf dem Normbereich liegt. Trotzdem war ich nicht sehr beruhigt. Meine nächste Nachsorge wäre nächsten Juli 2022 und ich entschied mich bis dahin nicht mehr daran zu denken, obwohl es nicht so leicht ist. Aber in der Zwischenzeit, schon einige Tage nach der Nachsorge im Januar fingen Bauch- und Rückenschmerzen an, die mein Kopfkino in Gang setzten. Da sie lange anhielten und nicht aufhörten, entshied ich mich erst vor drei Wochen endlich meinen Onkologen anzurufen,, der mich sofort zum CT schickte. Kein Befund, alles bestens. Das hat mich wirklich beruhigt, meine Schmerzen, kamen sschließlich aus einer Magenentzündung und hochwarscheinlich auch aus dem Wetterwechsel . Dieser bringt mir oft Bauchschmerzen seit der großen HIPEC -Operation bei meinem Rezidiv 2019. Also ungefähr drei Monate nach der TM-Messung alles ok. Manchmal denke ich, dass die TM-Erhöhung aus der dritten Dosis des Impfstoffs gegen Corona kommt, die ich einen Monat vor der Nachsorge im Juli bekam, aber wer weiß. Auf jeden Fall wollte ich mit dir die Meinung meines Onkologen teilen, vielleicht wäre es eine Beruhigung für uns?


    LG

    Tanja

    Liebe alle


    Vielen Dank für eure Informationen, da kann jeder von uns profitieren. Sicher erfolgt nach OP bei ED eine Klassifizierung. Aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass sie öfters keine Aussage in Bezug auf Prognose bringt. Meine Klassifizierung bei Erstdiagnose war 1b, eine Chemo musste ich zur Vorsorge durchleiden, weil laut Arzt mein Krebs sehr aggressiv war. Meine Prognose war super gut. Trotzdem kam neun Jahre danach ein Rezidiv im Bauchfell. Meine Freundin wurde 2013 mit EK Figo 3b diagnostisiert und bis heute hat sie kein Rezidiv. Also, alles hängt vom persönlichen Organismus oder vom persönlichen "Schiksall" ab ? Wer weiß!

    L.G.

    Tanja

    Hallo sad

    Ich wurde bei meinem Rezidiv operiert und Hipec bekommen. Soviel ich weiß wird diese direkt nach der OP durchgeführt,. Sie wird unter bestimmten Voraussetzungen bei Eierstockkrebs durchgeführt, aber ich habe gehört bzw. gelesen, dass sie auch bei Gebährmutterkrebs empfohlen wird. Da gibt es eine weitere ähnliche Behandlung die PIPac. Ich weiß, nicht, ob die auch eine option wäre.

    Liebe Leselaus

    Deine Ängste kann ich gut verstehen. Ich bin auch eine BRCA1-Trägerin. Meine Großmutter starb mit 52 an Brustkrebs und meine Mutter mit 47 an Eierstockkrebs. Ich erkrankte 2010 an Eierstockkrebs und erst danach erfuhr ich über das Gen. Ich habe eine Tochter und einen Sohn. Meine Tochter wurde getestet und zum Glück hat sie das Gen nicht. Mein Sohn hat sich nicht getestet. Das haben wir leider verschoben. Man hat 50% Möglichkeiten das Gen zu erben. Es gibt das andere 50%, worauf man hoffen kann. Aus zwei Gründen würde ich sagen, dass du doch nicht auf ein weiteres Kind verzichten könntest. Erst ist es nicht sicher, dass es das Gen erbt und sowieso wissen wir nicht welche andere Gene wir unseren Kindern vererben. Der zweite Grund ist, dass ein Kind, das heute geboren wird, höchtstwahrscheinlich in einer viel fortgeschrittener medizinischer Welt leben wird und es kann sicher Mittel geben, die dabei helfen können. Als meine Mutter erkrankte, wusste man gar nicht über BRCA-Gene, als meine Großmutter erkrankte gab es fast keine effektiven Mittel zur Behandlung des Brustkrebses. Ich habe schon mal in einer Broschüre eines spezialisierten Zentrums für Familienkrebs gelesen, dass man schon daran arbeitet, ein Mittel zu erzeugen, das dem Körper das fehlende Protein des BRCA -Gens geben kann. We weiß, was die Medizin in der nahen Zukunft noch gegen Mutationen schaffen kann.

    L.G.

    Tanja