Beiträge von Hanka

    Liebe Risoni

    Ne ich bin nicht mehr in irgendeiner Therapie. Mein komplettes Therapieende war Ende Mai 2020. Mein Onnlologe verfährt so bei allen Patienten mit einer non-PCR.

    Da bei mir nach der Tumor-OP Ende 2019 noch aktives Tumorgewebe festgestellt wurde "durfte" ich noch mit einer Tablettenchemo mit 8 Zyklen Capecitabin "nachsitzen". Während dieser Zeit war ich etwa alle 6-8 Wochen beim Onkologen.

    Nach T-Chemo-Ende wurde dann die Nachsorge dort auf vierteljährlich ausgeweitet.


    Seit Herbst 2022 habe ich nun nur noch halbjährlich dort Nachsorgetermine. Ich erhalte jedes mal danach auch einen Arztbericht über den Termin inkl. Exel-Tabelle aller Blutwerte.


    Mein Onkologe fragt mich mittlerweile jedes Mal ob ich wieder in einem halben Jahr einen Termin möchte. Solange ich dieses zusätzliche Angebot erhalte werde ich es nutzen. Denn das gibt mir doch etwas Sicherheit.

    Weder meine Hausärztin noch mein Gyn sind bereit zwischendurch mal ein Blutbild zu machen. Deren Argument ist: ohne klinische Indikation ist kein Blutbild erforderlich.


    Da ich aber sowieso halbjährlich zum Port spülen in meine Onko-Praxis muss schlage ich gleich 2 Fliegen mit einer Klappe.

    Liebe Debo30


    Ich denke auch jeden Tag an dich🤗 und möchte dir zugleich einen schönen Sonntag wünschen.

    Ich hoffe du hast weiterhin keine großen Schmerzen und bist von lieben Menschen umsorgt.


    Hier ist heute Frühlingsmarkt ... noch weiß es das Wetter nicht wirklich - aktuell sehr bewölkt. Aber ich hoffe mit dem Trubel bekommt es auch endlich der Frühling und die Sonne 🌞 mit.


    Liebe Grüße

    Hanka

    Liebe TNBC-Survivor

    Zuerst einmal 💜lichen Dank, dass du nun nach 5 Jahren den Schritt gewagt hast hier eine Mutmachgeschichte zu schreiben obwohl es dir anscheinend nicht gerade so gut geht. Das tut mir leid.


    Aber gerade mit der Diagnose TN und nicht erfolgreicher Chemo macht es Mut zu lesen, dass es doch ein Leben nach Krebs geben kann.


    Ich gehöre auch zum TN-Club. Ich bin hier gelandet nachdem du deine OP hinter dir hattest. Mein Knilch ließ sich von der Chemo (6/2019 - 11/2019) auch nicht sonderlich beeindrucken. 4 Wochen nach der Tumor-OP durfte ich deshalb noch mit 8 Zyklen Capecitabin "nachsitzen". Ich habe diese Entscheidung nicht bereut. Bisher sind alle Nachsorgen o.B., auch wenn mich zig Chemo-Souvenirs weiterhin auf trapp halten. Aber was solls - ich lebe und nur das zählt.


    Darf ich fragen, ob es bei dir auch die Chemo-Souvenirs sind die dein Befinden beeinträchtigen? Oder hast du eine neue Diagnose erhalten?

    Vielleicht können wir dir hier mit unserem geballten Schwarmwissen auch helfen?


    Egal was es sein mag: ich wünsche dir auf jeden Fall eine baldige Besserung deiner Beschwerden🍀🍀🍀.


    Liebe Grüße

    Hanka

    Liebe Wicki

    Herzlichen Glückwunsch zum 8 Jährigen💖🍾. So soll es bitte schön weiter für dich bleiben🍀🍀🍀.


    Genau solche Geschichten machen Mut. Mit TN - gehöre ich auch zu diesem Club - man bibbert gefühlt 3x mehr😬🙈.


    Von daher fände ich es schade wenn du dich komplett zurück ziehen würdest. Das Forum braucht unbedingt auch diese positiven Geschichten🙏.

    Vielleicht wäre es ja eine Option für dich einfach zum Jahrestag einmal piep zu machen😉.


    Weiterhin alles Liebe💘 und Gute🍀 für dich.


    Liebe Grüße

    Hanka

    Liebe Risoni

    Nein, ich gehe auch nicht zum Hausarzt zur Nachsorge. Blut wird deshalb dort auch nicht genommen.


    Dafür habe ich meinen Onkologen. Dort habe ich halbjährlich "Onko-TÜV".

    Dieser beeinhaltet neben einem Sono Abdomen auch das großes Blutbild inkl. Tumormarker und Port spülen. Meine Hausärztin stellt dazu die Überweisung aus und ist somit über alle Werte auch im Bilde.

    Ansonsten habe ich halbjährlich Brust-Nachsorge beim Gyn. Außerdem jährlich die obgligatorische Krebsvorsorge.

    Liebe Grüße

    Hanka

    Liebe Kylie

    Es macht mich traurig zu lesen wie es es deinem Mann geht😔 ... und wie dich die ganze Situation mental belastet.

    Ich kann mir nur zu gut vorstellen wie es dir gerade ergehen mag, habe ich doch schon mehrmals selber mit meinen Eltern solche Phasen gehabt.


    Es ist einfach so gemein. Der Krebs ist bei dir stabil ... da solltest du eigentlich auch zusammen mit deinem Mann das Rentnerdasein genießen können. Und nun schlägt das Schicksal nochmal bei euch zu😔.


    Gib bitte aber auch acht auf dich. Es ist wirklich kräftezehrend 24/7 für jemanden da zu sein. Man steht immer unter Hochspannung ... bei jedem kleinen ungewohnten Geräusch springt man ... schlaflose Nächte inklusive; das geht auf die mentale Gesundheit, leider.


    Mir wurde damals - als meine Mutter so eine Phase hatte - seitens der Sozialstation geraten die Tagespflege 1-2 die Woche für sie in Anspruch zu nehmen damit ich Luft zum durchatmen, Kraft tanken und auch für eigene Termine habe.

    Es ist schwer ... ich weiß ... man hat das blöde Gefühl einen geliebten Menschen abzuschieben.

    Aber was nützt es diesem Menschen wenn man selber immer mehr auf dem Zahnfleisch geht und letztendlich kaum noch die Kraft hat für ihn dazusein.

    Ich hatte deshalb damals auch schon ein Probeschnuppern in der Tagespflege für meine Mutter vereinbart. Letztendlich kam es dann ja anders als wir dachten.


    Liebe Kylie, ich wünsche dir viel Kraft für diese anstrengende Lebensaufgabe. Fühl dich lieb umarmt :hug: .


    Liebe Grüße

    Hanka

    Hallo liebe Frima

    Ich kann mich meinen Vorrednerinnen hier anschließen.

    Aufgrund deiner Situation denke ich auch wäre es das Beste den Antrag auf eine Erwerbsminderungsrente anzustreben.

    Die Rentenversicherung wird sicherlich bei der Bearbeitung deines Antrages auf deine Arbeitsfähigkeit schauen. Dazu könnte dir die Reha jetzt eine gute Hilfe sein. Mach doch gleich einen Termin dort beim sozialen Dienst zur Beratung.


    Mir wurde in der letzten Reha bescheinigt, dass ich nur noch 3 bis unter 6 Stunden arbeitsfähig bin. Meine Ärzte dort haben mir außerdem deshalb nahegelegt die Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Zuerst haben sich mir bei dem Gedanken an Rente die Nackenhaare gesträubt. Ich wollte doch da wieder ansetzen wie vor meiner Diagnose. Ich merkte aber auch, dass ich das Pensum eines 8 Stunden-Tages nicht mehr packe.

    Der Soziale Dienst der Rehaklinik hat mich hier sehr gut beraten und mir meine Möglichkeiten aufgezeigt. Das beruhigte mich ungemein. Die Rente muss nicht unbedingt eine Sackgasse für imner sein.

    Gerade die Teil-Erwerbsminderungsrente ist meist nur befristet auf drei Jahre. In der Zwit kannst du schauen was geht und dich zugleich erholen.


    Die DRV hat meinen Antrag nach etwa 6 Monaten Bearbeitungszeit bewilligt und mir eine Teilerwerbsminderungsrente genehmigt.


    So wie ich es bisher verstanden habe ist das ALG 1 nur eine Formsache im Rahmen der Nahtlosigkeitslösung. Du bist krank geschrieben und somit stehst du dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Ausserdem bist du ja noch in einem Angestelltenverhältnis.


    Erkundige dich hier auch mal bei der KK wie das genau läuft.


    Viele Grüße

    Hanka

    Liebe Katharina

    Ich habe erst heute deinen Thread hier entdeckt (bin nicht mehr so eine fleißige Leserin hier im.Forum😉) und möchte dich nun auch noch schnell ganz ❤lich hier begrüßen.


    Es tut mir leid, dass du dich nun auch mit diesem Schalentier und seinen "Freunden" auseinander setzen musst. Zum Glück hast du auch uns gefunden. Gemeinsam trotzen wir den Stürmen im Meer der Onkologie.

    Wie ich hier lese hast du schon ganz schön viel geschafft. Ich hoffe die Narben der OP verheilen weiterhin gut.

    Den Rest bzw. die weitere Therapie wirst du auch noch schaffen. Schließlich hast du ja nun auch uns - die geballte Forums-Power😃💪 im Background.


    Du wirkst auf mich auch sehr positiv und reflektiert. Das gibt anderen hier sicherlich auch viel Kraft und Mut.


    Danke für den Einblick in das schwedische Gesundheitssystem. Ich finde es immer spannend zu lesen wie es in anderen Ländern läuft. Danke aber auch für das Teilen dieser tollen Polarlichter Bilder🤩. Die möchte ich auf jeden Fall auch noch irgendwann mal in live sehen.

    Zudem bin ich ein großer Skandinavien-Fan. Das fing schon als Kind an. Pippi-Langstrumpf, Michel, Ferien auf Salkrotan und natürlich deren Mutti Astrid Lindgren haben mich mit ihren Büchern und Filmen durch meine Kindheit begleitet.

    Eine Schulfreundin ist Ende der 80er zudem mit ihren Eltern nach Schweden ausgewandert. Die Fotos und Briefe die ich bekam haben mich immer fasziniert. Leider ist der Kontakt irgendwann abgebrochen😔.

    Auf meiner To-Do-Liste steht nach wie vor eine Reise gen Norden. Entweder Norwegens Fjorde samt Norkap oder eine Rundreise durch Schweden🤗.


    Ich sehe es ebenfalls so, dass wir unsere Erkrankung auch als Chance bzw. schubser sehen können um uns des Lebens nochmals bewusster zu werden. Das klingt jetzt vielleicht blöd ... Krebs als Chance - glaub mir hätte liebend gern verzichtet - aber die Therapie hat uns ein zweites Leben geschenkt, dass es nun zu pflegen gilt.


    Bis zu meiner Brustkrebs-Diagnose 2019 lebte ich u.a. fast nur für meinen Job ... bin bekennende "Sozialtante"😉. Überstunden und Ehrenamt waren für mich normal. Und ja, die Wochen/Monate vor meiner Diagnose fühlte ich mich auch oft schlapp und müde. Laut meinen Ärzten war jedoch immer alles okay. Deshalb schob ich es auf den Stress im Job.

    Mit der Diagnose TN-BK legte ich auf der Job-Autobahn endlich eine Vollbremsung ein - dafür bin ich heute noch "dankbar".

    Während meiner 1,5 Jahre unfreiwilliger Pause im Job hatte ich genügend Zeit zum nachdenken und reflektieren. Was wollte ich?


    Heute lebe ich bewusster ... versuche auch zu entschleunigen. Den Stress im Job mache ich mir nicht mehr. Ich genieße mein Leben im hier und jetzt ... hab ich doch gesehen dass es schnell kippen kann.


    Was die Prognose angeht ist dass so eine Sache ... schwieriges Thema. Damals im April 2019 fragte ich meinen Onkologen in meinem Leichtsinn genau dass. Er meinte damals nur zu mir, dass ich ohne Chemo vielleicht noch 8-12 Monate hätte. Der Satz saß😳. Deshalb nahm ich das volle "Cocktail-Party"-Programm mit: AC, Pacli, Carboplatin und T-Chemo Capecitabin. Heute geht es mir wieder gut ... alle Nachsorgen bisher o.B.

    Mir ist zwar auch bewusst, dass man nach dieser Diagnose nie sicher sein kann das es vorbei ist. Aber solange das Glas immer halbvoll ist ist alles gut🤗.


    Während meiner Chemozeit stellte sich heraus, dass ich das BRCA1 Gen habe. In meinem BZ ist es üblich, dass alle Frauen unter 50 Jahren die Möglichkeit zum Gentest erhalten. Bei mir kam TN und die BK-Diagnose einer Großtante noch hinzu. Das war zweimal ein Grund mehr für diesen Test.


    Wie du schreibst hatte deine Mutter und Großmutter Eierstockkrebs... dein Vater Prostatakrebs. Da klingeln bei mir die Alarmglocken. Mit BRCA ist nämlich das Risiko an Brust- bzw. Eierstockkrebs zu erkranken erhöht; Männer haben zudem ein erhöhtes Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.

    Deshalb möchte ich dir dringend raten deine Ärzte mal auf das Thema Gentest auf BRCA anzusprechen.

    Du - und deine Kindern haben so die Chance bei einem positiven Ergebnis in eine engmaschige Vor-/Nachsorge zu kommen. Bei Eierstockkrebs gibt es bisher leider keine gute Vorsorgemöglichkeit. Das solltest du auch wissen. Zumindest ist das hier in Deutschland so.


    Der Krebsinformationsdienst (kurz KiD) oder das BRCA-Netzwerk können dich bei diesem Thems sicherlich auch noch gut beraten.


    So nun aber genug getextet😅.... du Arme musst dass ja alles lesen.

    Ich wünsche dir hier allzeit einen guten Austausch.


    Liebe Grüße

    Hanka


    Guten Morgen liebe Debo30

    Ich möchte dir einen lieben Gruß da lassen und eine gute und möglichst einigermaßen beschwerdefreie neue Woche wünschen.

    Ich hoffe du konntest am Wochenende noch etwas raus und in den Vorfrühling genießen, bevor der Regen kam. Hier war ab Sonntag Nachmittag gefühlt wieder Herbst mit ☔🌫🌧.

    Bevor der Regen kam war ich jedoch noch ne Runde laufen im Wald und da habe ich diese Bilder gemacht:




    Auf einer Anhöhe dann das Highlight: ein wunderschönes Alpenpanaroma🤗.


    Meine Gedanken sind weiterhin bei dir und deinen Lieben💞. Ich wünsche euch noch viele intensive gemeinsame Tage.


    Liebe Grüße

    Hanka

    Liebe Debo30

    Ich denke auch jeden Tag an dich. Heute scheint hier schon wieder die Sonne 🌞 bei milden 12 Grad.


    Gestern hatte ich hier lebhaftes Vogelgezwitscher🐦 auf meinem Balkon ... der Frühling🌷 naht mit riesen Schritten🤗.


    Ich schicke dir deshalb auch ein paar Sonnenstrahlen ☀️, so dass du vielleicht heute wieder ne kleine Rolli-Tour mit deinen Lieben unternehmen kannst.


    Einen schönen Sonntag dir ... möglichst ohne Schmerzen - dafür vielen schönen Momenten💖.


    Liebe Grüße

    Hanka

    Hallo zusammen!

    Ich grätsche mich auch mal kurz hier dazwischen 😉.

    Liebe Nachtpfauenauge und Kersy76 und alle anderen die kommende Woche vor einer Port-OP stehen, ich kann mich meinen Vorschreiberinnen hier nur anschließen.

    Vor der Port-OP braucht ihr wirklich kein Muffensausen haben. Je nach Klinik/Praxis wird dieser kleine Eingriff unter örtlicher Betäubung oder wahlweise einem kurzen Dämmerschlaf gemacht.


    Ich hatte damals meinen Port-Eingriff in einer internistischen Praxis eines KH. Da ich auch lieber Typ "Nichts hören🙉 und sehen🙈" bin habe ich mich für den Dämmerschlaf entschieden. Nach 20 Minuten war schon wieder alles vorbei. Im Aufwachraum wurden wir mit Kaffee und Schokohörnchen verwöhnt ... total lieb🥰. Nach einer Beo-Zeit und dem Kontroll-Röntgen danach durfte ich wieder nach Hause. Insgesamt ging der ganze Spuk etwa 3 Stunden (Vorgespräch, Röntgen, Eingriff, Kontroll-Röntgen, Beo-Zeit). Autofahren darf man an diesem Tag nicht, wenn man sich für den Dämmerschlaf entscheidet. Das ist aber gar kein Problem. Euer Onkologe kann euch den Chemo-Taxischein vorab ausstellen (gehört zur Chemotherapie) oder wie schon erwähnt nutzt ein "Privat-Taxi".


    Schmerzen hatte ich zu keinem Zeitpunkt ... es war eher so ein ziepen. Vorsorglich bekam ich 4 Schmerztabletten mit, die aber nicht zum Einsatz kamen. Blau war auch nichts ... da hatte ich mehr Multicolor nach der Stanzbiopsie🙈. Auch meinen Arm konnte ich von Anfang an gleich gut wieder bewegen, auch auf der Portseite schlafen ging gut sowie Auto fahren. Nach einer Woche dürft ihr auch alles wieder normal machen (z.B.Sport). Das vielleicht einzigst blöde war, dass ich bis zum Fäden ziehen nicht duschen durfte (hatte die Portlegung im Frühsommer bei knapp 30 Grad).


    Ich wünsche euch auch einen so unkomplizierten, schmerzfreien Eingriff wie ich damals hatte🍀🍀🍀.

    Mein Port hat mir von Anfang an gute Dienste geleistet, so dass er bis heute bleiben darf. Halbjährlich lasse ich diesen spülen, dass wars.


    Liebe Grüße

    Hanka

    Ui ein interessanter Thread, den ihr da ausgraben habt. Das Thema interessiert mich auch.

    Und zwar geht es um meinen Vater. Diagnose: diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom. Er hatte seine letzte Chemo am 28.12.2023. 8 Wochen nach Chemoende erfolgte nun am 21.02. ein Pet-CT um zu sehen ob noch eine Bestrahlung nötig ist. Bis diese Auswertung jedoch da ist dauert es etwa 2-3 Wochen. Dann sind wir schon Mitte März.😬.


    Wie ist dies bei Lymphomen? Laut seinem Onkologen kann ein Pet-CT frühestens 6 Wochen nach Chemoende erfolgen um das weitere Vorgehen zu bestimmen.

    Von BK-Patienten weiß ich jedoch, dass die Bestrahlung meist zwischen 4-8 Wochen nach Chemoende beginnt.


    Irgendwie hab ich Sorge, dass die Chemo durch die langen Leerlauf "für die Katz' " war🙈.


    Kann mir jemand dazu was Näheres sagen?

    Liebe Debo30

    Es tut mir auch sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Ich glaube wir können nur bedingt nachvollziehen wie es dir innerlich emotional ergehen muss. Es ist deshalb gut, dass du ein Palliativteam an deiner Seite hast.


    Recht hast du: mit etwas schöner Deko kann man gleich einen Raum auf Pimpen. Ein bisschen Blumen hier, ein paar Fotos und gemütliche Kissen da und schon kann der tristeste Ort gleich heimeliger sein. Die Idee mit der Fenster-Vogel-Deko finde ich auch schön. Raumdüfte - falls du sie magst - können übrigens auch viel zum Wohlbefinden beitragen (hab ich z.B. damals in der AHB gemacht). Diese Möglichkeit wird dir bestimmt auch etwas mehr die Angst vor dem Schritt in ein Hospiz zu gehen nehmen.

    Es ist sicherlich auch erlaubt einen CD-Player mit zubringen. So hast du deine Lieblingsmusik bei dir ...eventuell so auch die Gelegenheit Vogelgeszwitscher zu jeder Tageszeit im Raum zu haben ;) (passend zur Fensterdeko). Kurze Anekdote dazu: ich habe neulich eine kleine Meditation mit meinen Kids gemacht. Im Hintergrund lief auch Vogelgezwitscher. Als die 20 Min. vorbei waren, rebellierten zwei Mädels weil es so schön war und wollten gar nicht aufstehen. O-Ton einer: "Das ist wie im Zauberland ... so kuschelig."


    Deine Idee mit den Briefen und Botschaften finde ich auch eine sehr schöne Idee. So wirst du noch weiterhin auf einer besonderen Ebene für deine Männer greifbar sein.


    Du kannst sowieso sowas von stolz auf deinen Sohn sein. Dein Sohn scheint viel von dir zu haben. Ich denke du bist eine Löwenmutter. Und genau die Stärke eines Löwen hat dein Sohn. Er wird sicherlich seinen Weg gut gehen und auch in schweren Stunden immer die Kraft finden mit der jeweiligen Situation umzugehen. Ich finde der Film König der Löwen spiegelt genau das wieder. Simba und Mufasa, dass könntet auch ihr beide sein.

    Mit dem Tod endet die Liebe zwischen Mutter und Kind nicht, sie wechselt nur die Ebene. Im Herzen, in Gedanken, Mimik und Gestik werdet ihr für immer verbunden sein. Du wirst ihm auch sicherlich immer mal wieder ein Zeichen geben: sei es der funkelnde Stern am Himmel, die Sternschnuppe in einer mondklaren Nacht oder der Regenbogen nach einem Platschregen über dem Badener Land.


    ich bin in Gedanken weiterhin bei dir und deiner Familie :hug: . Ich wünsche vor allen Dir, dass du keine Schmerzen ertragen musst und die letzte Zeit würdevoll im Kreise deiner Lieben verbringen kannst. Auch wenn wir uns nie persönlich kennen lernen konnten bist du mir sehr ans Herz gewachsen. Ich bewundere deine Stärke und deine offene Art wie du uns hier teilhaben lässt. Ich weiß nicht ob ich das so könnte. Dafür Danke <3 :hug: .


    Liebe Grüße

    Hanka

    Liebe Debo30

    Ich lese erst jetzt was alles wieder an neuen schlechten Nachrichten auf dich herein prasseln. Tut mir so leid was du alles neu aushalten musst: der Progress und das es mit dem MRT nicht geklappt hat... großer Mist. Dazu auch auch noch die Lungenentzündung. Das Schicksal ist echt gemein.😔


    Zu Tavor: anscheinend soll es ein gutes Medikament bei Ängsten sein. Kenne einige Frauen aus der Krebswelt, die es vor Nachsorgeterminen, CT, MRT, etc. in kleinen Dosen nehmen.

    Persönlich habe ich aber bei meiner Mama damit schlechte Erfahrungen mitbekommen. Sie wurde vor ein paar Jahren - aufgrund einer depressiven Phase - von unserem KH hier stationär auf 3x Tavor/tägl. gesetzt. Ergebnis: sie konnte sich nicht mehr klar artikulieren und auf den Beinen halten. Sie machte den Eindruck auf mich als ob sie neben sich steht. Das war ein Theater. Mir war klar, dass es von diesen Tabletten kommen muss. Ich diskutierte mit den Ärzten, dass diese Tabletten schlecht für sie sind. Aussage der Ärzte: das stimmt nicht. Meine Mutter könnte laufen und normal sprechen - sie will nur nicht! Da platzte mir der Kragen.😤

    Naja - Nachdem sie entlassen war ging schaltete ich gleich ihre Hausärztin und ihre Neurologin ein. Die schlugen die Hände über dem Kopf zusammen. Tavor sei eine reine Bedarfsmedikation und nicht zur regelmäßigen Einnahme gedacht. Über 2 Wochen mussten wir meine Mutter daraufhin von diesem Teufelszeug entwöhnen. Krass oder? Für dass, dass sie es im KH "nur" eine Woche bekam.


    Ich will damit sagen: sei vorsichtig und taste dich langsam heran. So wie ich dich bisher hier kennen gelernt habe willst du sicherlich so lange wie nur möglich klar bei deinen Sinnen sein. Vielleicht fragst du dazu auch noch dein Onko-Team.


    Ansonsten wünsche ich dir, dass diese Lungenentzündung schnell abklingen und es dir bald besser geht.✊✊🍀🍀🍀 Denn schließlich wollen wir alle mit dir in den Mai feiern😉.

    Einen schönen Tag auch wenn es regnet. Sonnenschein hat man im Herzen❤☀️.


    Liebe Grüße

    Hanka

    Wenn einer eine Reise macht dann kann er was erleben😃... ne Rucksacktour🎒 wollte ich früher schon immer mal machen. Und wenn man dabei auch noch was Gutes tun kann, dann bin ich gerne dabei🤗. Ich schlüpfe in die Vordertasche, dann kann ich immer gut rausgückseln und überprüfen dass das MRT glatt läuft.

    DU SIEHST: DU BIST NICHT ALLEIN🍀💟🍀.

    Auch ich möchte wieder allen hier die Daumen drücken die vor

    - Arztgesprächen und Befundbesprechungen

    - Chemos

    - Bestrahlungen

    - OPs

    - Untersuchungen wie CT, MRT und Co

    stehen.

    Denkt immer daran: wir werden das Schiff schon schaukeln ;) . Gemeinsam trotzen wir den Stürmen des Krebs-Meeres.


    Besonderen Dank gehen an die liebe KatzenMom 64 <3 und liebe Sonnenglanz <3 für eure Daumen. Diese können wir am Mittwoch (21.02.) gut gebrauchen.

    Da hat mein Vater endlich nun sein PET-CT. Danach entscheidet es sich hoffentlich zeitnah wie es therapietechnisch bei im weiter geht ... Stichwort: Bestrahlung... :/


    Liebe Grüße

    Hanka

    Liebe Kersy76

    Herzlich willkommen in diesem tollen Forum, in dem eigentlich am liebsten doch keine von uns sein möchte. Aber nun bist du schon mal hier und das ist auch ganz gut so. Es tut mir leid, dass du dich nun auch mit einer Krebsdiagnose auseinander setzen musst.


    Ja du hast es treffend geschrieben: die Diagnose Krebs zieht einem im warsten Sinne den Teppich unter den Füßen weg. Von einer Sekunde zur anderen steht das Leben Kopf, die Gefühle fahren Achterbahn und das Gedanken-Karussell fährt Extra-Runden. Das ging uns zu Beginn allen so. Am Anfang versteht man nur "chinesisch", die ganzen Krebsbegriffe und Untersuchungen überfordern am Anfang ungemein.


    Um so besser ist es, dass du uns gefunden hast. Denn hier ist 24/7 eigentlich immer jemand online der dir zuhört und Antwort gibt. Du kannst hier auch alles schreiben was dir auf der Seele brennt und bekommst Antworten auf deine Fragen. Das macht dieses wunderbare Forum aus. Nichts geht über unser geballtes Schwarmwissen :D .


    Spaß beiseite: wir sitzen doch alle irgendwie im gleichen Boot :) . Gemeinsam werden wir das Boot im Sturm im Meer des Krebses schon schaukeln.


    Ich selber komme aus der Brustkrebs-Ecke und hatte das volle Programm (siehe Profil). Dank des Forums und der lieben Frauen hier habe ich meine fast einjährige Therapiezeit damals gut gewuppt. Mittlerweile bin ich im 4. Jahr meiner Nachsorge angekommen, profitiere aber immer noch von den Infos hier. Diese Gemeinschaft hier ist einfach unersetzlich. Selbsthilfe pur. Das wirst du mit der Zeit hier sicherlich auch noch erfahren.


    Mein Rat an dich: bereite dich auf sämtliche Arztgespräche mit "Spickzetteln" vor - keine Frage ist zu blöd. Schließlich sind wir nicht als Krebsexperten auf die Welt gekommen. Wenn du die Möglichkeit hast nimm dir jemand zu den Arztterminen mit. Vier Ohren hören immer mehr als zwei. Und lass dir sämtliche Befunde, CT und MRT-Bilder, Briefe, etc. aushändigen. So ein Ordner kann Gold wert sein.


    Ach ja und noch etwas: Ab jetzt ist Tante Google tabu. Entweder stellst du deine Fragen deinen Ärzten (geht auch per Mail ganz gut ;) ) oder du wendest dich an den Krebsinformationsdienst in Heidelberg. Dort hast du die Möglichkeit per Telefon oder Mail 7 Tage die Woche dich mit Ärzten kostenlos auszutauschen. Dieser Service hat mir in der Vergangenheit schon mehrmals gute Dienste geleistet.


    Für morgen drücke ich dir für dein Gespräch beim Onkologen beide Daumen. Wenn erst mal der Therapieplan steht wird es auch ruhiger werden und Frau arbeitet einfach ihre Termine ab.


    Ich gehe davon aus, dass sich bald auch Frauen aus der Eierstock-Ecke bei dir melden werden.


    Liebe Grüße

    Hanka