Beiträge von IBru

    AufGehts

    Das macht mich sehr traurig. 😔

    Du scheinst deinen Frieden mit der Entscheidung zu haben. Das macht es vielleicht einfacher sich jetzt voll auf die Linderung der Symptome zu konzentrieren. Vielleicht hast du schon einen Plan.

    Ich wünsch dir gute Begleitung durch die Zeit und ein gutes Schmerzmanagement. Danke das du hier warst und die Zeit mit uns geteilt hast.

    Alles Gute, soweit wie man das hier sagen kann. 😘

    Bee und Sarah7481

    Siehe Absatz 1

    Krebs: Hormonpositiv, und KEINE Chemo - (Langzeit-)Erfahrungen

    Das ist nicht einfach "bei Hormon Positiv", sondern wird anhand von einem Gentest entschieden.

    Prognosetests / Tumoranalyse (Oncotype, Endopredict...)

    Die haben Vergleichswerte von vielen anderen Erkrankten und so kann eine Prognose erstellt werden.

    Diese Tests bringen erstaunlicher Weise manchmal bei kleinen KI eine Chemoempfehlung hervor.

    Und bei den anderen ist die Chemo nicht "nicht nötig" sondern bringt keinen Nutzen.

    g.ludmila Hormonell ist leider ein Pulverfass, was auch noch ein Jahrzehnt später hochgehen kann. Auch wenn du durch die Chemo mußtest, profitierst du jetzt auch von den neuen Erungenschaften. :hug:

    Mary Du hast HER2 2+ . Da ist low risk leider raus...

    Neue Veröffentlichungen zur Verlängerung der Antihormontherapie (um weitere fünf Jahre)

    RE: Aromatasehemmer: Letrozol

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37184928/


    Und zu frühem Brustkrebs mit Lymphknotenmetastasen, aber noch nur "Erkenntnis", keine Zulassung. Danke Frima für den Hinweis!!

    Kombi Letrozol oder Anastrozol plus CDK4/6-Inhibitor (Ribociclib) - bei postmenopausal. Auch Infos zu prämenopausal.

    Suchst du

    früher brustkrebs Asco 2023 NATALEE

    Stephanie1985

    An deiner Stelle würde ich ganz schnell eine Zweitmeinung in einem großen renomierten Brustzentrum einholen.

    Vielleicht hat man die Möglichkeit dich in einer Studie unterzubringen, damit du engmaschigere und genauere Kontrollen bekommst.

    Anastrozol und Enantone hört sich deinen Fall überhaupt nicht ausreichend an.

    Suchst du mal

    Asco 2023 ribociclib

    Da findest du auch ältere Beiträge zum metasierten Zustand.

    Ich bin Voll-Laie und sollte mich eigentlich zu Medikamenten nicht äußern, da ich auch was falsch verstanden haben könnte.
    KatzenMom 64 hat da mehr Ahnung.
    Bitte nicht verzweifeln, gerade jetzt gilt es um eine bessere Versorgung zu kämpfen!

    Ach du liebe Güte Stephanie1985

    Kein einziges Jahr Ruhe…

    Es tut mir sehr leid, dass du dich nebenher auch noch um einen Angehörigen kümmern musst und nicht einfach mal krank sein darfst.

    Gut, dass du dir hier mal den Frust von der Seele schreibst!

    Mehr kannst du leider gerade nicht machen. Gerne unterstützen wir dich , wenn es zu einer neuen Runde kommen sollte. 🦀🥊

    Ist dein Krebs Hormonpositiv? Oder hast du auch HER2+?

    Gerade passiert ganz viel bei den Medikamenten und was auch immer den Anstieg verursacht, werden die Ärzte einen neuen Pfeil aus dem Köcher ziehen können. 🤗

    Danke für den Hinweis. Ich sauge alle Informationen dazu auf.

    Und vielen Dank für diesen wunderbaren Hinweis um welche Zeitschrift es sich handelt. Ich habe es erst in der Mitte begriffen, worauf es hinausläuft. 😂

    Bonny und Frieda


    Gab es bei dir denn eine Erstbehandlung? Da gilt dann das Prinzip was Hanka oben beschrieben hat. Nur dann lohnt sich der Widerspruch.

    Danach laut 4.5

    Wartezeit - zwischen 2 medizinischen Rehas muss in der Regel ein Zeitraum von 4 Jahren liegen.

    Ausnahmen wenn sie aus gesundheitlichen Gründen dringend erforderlich sind.

    https://www.betanet.de/medizin…-gltige-voraussetzungen-6

    Bei Erkrankung 2017 sind vielleicht auch die vier Jahre fast um?


    Dann solltest du die unter 2. Leistungen und Ziele medizinischer Reha

    (im unteren Abschnitt mit der punktförmigen Aufzählung überlegen), was in deinem Fall das Ziel ist und das in der Begründung angeben.

    Bei der Entscheidung geht es leider oft auch um Geld sparen, weil Folgekosten vermeiden.

    Meinem Vater -Rentner- wurde z.B. nach Corona und Herzschrittmacher eine Reha genehmigt um die Pflegebedürftigkeit zu verhindern.


    Ich habe deinen Verlauf nicht verfolgt. Wenn es sich um unenfernte Lymphom/e handelt müsste das soch als chronisch krank gelten.

    Das heißt nach vier Jahren die onkologische Reha. Und wenn nicht oder du früher gehen möchtest/solltest, nimmst du eine andere Rehaform.

    Da findet sich sicher was.

    Lumos und Bonny und Frieda

    Von dem gut formulierten Arztbrief hängt einiges ab. Falls der beim ersten Einreichen schon vorlag würde ich diesmal keine Zeit mehr dafür verschwenden.

    Mein Antrag war 4 Monate zu spät, also im dritten Jahr nach Erstbehandlung anstatt im 2.

    Zum Ende der offiziellen Frist hatte ich aber gerade erst meine Eingliederung beendet.

    Ich hatte extra noch einen 2. Bericht von einem anderen Arzt schreiben lassen und eine 2. detailierte Selbsteinschätzung geschrieben.

    https://www.deutsche-rentenver…mulare/DE/_pdf/G0115.html

    Nach meiner Erfahrung würde ich diesmal einen kurzen Widerspruch formulieren und dann noch den vom Sozialverband nachschießen lassen.

    Das hat auch ein paar Monate gedauert, dann kam die Antwort aber sofort.

    Ist schade, aber erst die Möglichkeit einer rechtlichen Konsequenz hat meine Sachbearbeiterin von meinem Reha-nötigen-Zustand überzeugt.

    Bibo

    Die Schleimhäute werden durch das Medikament trockener, dadurch kann es eher zu den Entzündubgen kommen.

    Sie kann mal Omn. B.otik Fl. ra versuchen . Das hat mir geholfen.

    Es könnte aber auch ein Pilz sein. Ein Besuch beim Arzt wäre gut


    Für den Oberkörper kann sie sich Manuelle Therapie verschreiben lassen. Eine Physiotherapeutin kann das Narbengewebe behandeln, was zu Verhärtungen der Faszien neigt.

    Ist es aus Eurer (eventueller) Erfahrung möglich, dass mein Zusammenbruch und mein jetziger Zustand eine Folge der Krebsbehandlung und des Tamoxifen ist

    Ohne dich zu kennen würde ich jetzt mal sagen, dass dein Zustand eine Kombination aus der Gesammsituatioen ist.Nach der Erkrankung kam die Coronazeit. Und dann der Druch der Selbständigkeit.
    Die Krankheit nimm was von der Unbeschwertheit und dem Selbstvertrauen in den Körper. Sie hinterlässt physische und psychische Wunden, die es aufzuarbeiten gilt.

    In Deutschland gäbe es die Möglichkeit eine Teilerwerbsminderungsrente zu beziehen, aber auch die führt zu Abstrichen in der Rente.

    Gib dir Zeit für den Einstieg. Der Vorschlag von deinem Coach hört sich sehr gut an.

    Das ist doch besser als gleich wieder zusammen zu klappen - das hat erst recht Auswirkungen auf die Rente...

    Als Angestellte hatte ich noch die Urlabsansprüche von den Krankheitsmonaten und konnte dadurch Lohnverlust weniger Arbeiten, indem ich davon pro Woche 2 Tage frei nahm. Das war auch von Vorteil um meine eigenen Termine wahrzunehmen zu können.


    Wisst Ihr, ob es Erkenntnisse gibt, ob ein hohes Rückfallrisiko besteht, wenn die Antihormintherapie nach fünf Jahren abgesetzt oder pausiert wird, oder wo ich diese finde.

    Es gibt Hinweise, dass falls es zu neuen Vorkommnissen kommt, diese in den ersten 5 Jahren nach Absetzen der Therapie auftreten.

    Weil - so meine Vermutung - bei dieser Gruppe von Patientinnen die Anlage schon da war, aber durch Tamoxifen in Schach gehalten wurde. Wen das betrifft, darüber gibt es keine Erkenntnisse.

    Schlank und sportlich sein ist gut, aber auch kein Garant fürs gesund bleiben.


    4,5 Jahre sind Tamoxifen sind prima!

    Tamoxifen kann sogar bei metastasierenden Mammakarzinom (was du ja nicht hast) in ca. 50 bis 60 Prozent der Fälle zu einer vollständigen oder teilweisen Remission vor allem von Weichteil- und Knochenmetastasen führen. Das ist doch schonmal gut zu wissen!

    Über eine Pausierung solltest du tatsächlich mit einem Arzt sprechen. Vieles ist von der individuellen Tumorformel und familiärer Vorbelastung abhängig

    Zufällig bin ich über deinen Erstpost gestolpert und bin sehr froh, dass du dich bei

    Hormone 100 Prozent positiv, Her2 negativ, keine Metastasen, aber leider G3, Proliferationwert KI67: 30 bis 35

    für die Chemo entschieden hast!


    Und jetzt lass dich bitte nicht unterkriegen. Ein Schritt nach dem anderen!

    Ein Update zu der RxPONDER Studie vom SABCS 2021 der den Nutzen von Genexpressionstest bei postmenopausalen Frauen bestätigt. Es geht speziell um den brustnahen Lymphknotenbefall bei Erstdiadnose von 1-3 Knoten.
    Es ist der letzte Absatz. Zitat: "Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die alleinige Hormontherapie bei postmenopausalen Patientinnen mit einem RS von 0-25 ausreichend ist,"
    Im Fall von prämenopausalen Patientinnen gilt es noch andere Kriterien in Betracht zu ziehen.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8858661/

    Au Backe liebe Waldmaus52 - da steht dir ja was bevor...

    Alles Gute für die Behandlungszeit!

    Und wieder so ein Beispiel für - wenn man nicht selber hinterher ist...

    Nicht ernst genommen worden zu sein kommt dann noch zusätzlich zur Diagnose dazu.


    Die Moral von der Geschichte: EIn Zahnarzt der auf Patienten mit Bisphos spezialisiert ist, ist von Vorteil.

    Dani76

    Das mit dem Test hattest du mir ja schon geantwotet. Habe ich schon wieder vergessen gehabt...

    Das beruhigt mich jetzt etwas, das der Test im Rahmen von Studien bei befallenen Lymphknoten benutzt wird. Die habe ich auch, aber der Test wurde hinterher nicht dafür zugelassen, bzw. die Ärzte von den S3 Leitlinien waren sich uneins.

    Daran das du Zoladex und Ribociclib bekommst, sehe ich dass deine Ärzte etwas mehr mitdenken als meine. Ich habe nur die Antihormontherapie bekommen.

    Achte darauf, dass oben auf dem Test Nodal positiv darauf steht. Bei mir stand da erst das falsche. Bei befallenen Lymphknoten erhöt sich das Rückfallrisiko. Chemonutzen (also keiner) blieb bei mir gleich.

    Die Bestrahlung sollte jetzt möglichst zeitnah beginnen, innerhalb von 3-8 Wochen. siehe bei ""Wie läuft die Strahlentherapie ab?"

    https://www.krebsgesellschaft.…pie/strahlentherapie.html

    In einem anderen Bericht habe ich gelesen, dass das Rückfallrisiko nach den 8 Wochen unproportional ansteigt.

    Achte also darauf, dass sie sich bei dir wegen dem Besrahlungsstart melden.

    Durch die Bestrahlung wird zusätzlich zu den Medikamenten nicht nur was gegen Rezidive getan, sondern in der weiteren Folge auch Metastasen, die vom Rezidiv her entstehen könnten. Denn sie erwischt noch nicht sichtbare Krebszellen.

    Und falls man es vergisst dir zu sagen: Jetzt zu Anfang sollte noch eine Knochendichtemessung gemacht werden, um einen Vergleichswert zu haben. Das muss man selber bezahlen. bei mir gab es dafür einen kurzfristigen Termin beim Orthopäden, der das mit einem DXA Gerät messen sollte.

    KatzenMom 64 das weiß ich leider nicht.

    Biggs711

    Bei mir muss ein Zahn gezogen werden. Der Kieferorthopäde nimmt Material das von Rind und von Schwein stammt, um den entzündeten Bereich im Kiefer wieder aufzubauen.

    Es wäre auch eine Eigenblutbehandlung möglich. Die habe ich abgelehnt, weil der Tumor bei mir bereits im Gewebe und damit im Blut war. Da ich keine Chemo hatte, sind sie auch weiterhin dort.

    Vielleicht ist die Sorge medizinisch nicht richtig. Aber der Arzt hat auch nicht probiert mich umzustimmen.


    Da sich bei mir Knochen zur Zeit tendenziell abbaut, bin ich sehr gespannt, wie sich das ausgeht.