Liebe hope33
ich lese schon eine Weile bei Dir und schick Dir mal eine kräftige Umarmung, wenn ich darf
Ich kann Deine Panik gut verstehen, ich hab damals knapp zwei Wochen auf den pathologischen Befund gewartet und fast Amok gelaufen, hatte dann die Info keine Chemo, aber zuerst OP, danach hieß es dann doch Chemo, es war eine Achterbahnfahrt.....ich hab mich dann auch für die Chemo und Bestrahlung entschieden, wollte alles mitnehmen, hab ja noch 30-40 Jahre vor gut zu leben.....
Vielleicht kann der Kontakt zum regionalen Krebshilfe e.V. hilfreich sein, https://www.bayerische-krebsgesellschaft.de/
Hier in Berlin habe ich das mehrfach genutzt, kostenfrei, zeitnah, kompetent.....
In meinem BZ/Chemozentrum gab es leider keine Psychoonkologen, meine Klinik, in der ich operiert wurde, hatte gleich zwei und online-Gesprächsangebote in Corona-Zeiten, also vermute ich, dass es in einer Klinik bei Dir vor Ort jemanden geben sollte.
Ich finde auch, dass Ärzte erstmal uns Patienten beruhigen und motivieren sollten, gerade am Anfang, wenn das Kopfkino läuft und wir kurz vorm Durchdrehen sind, ist es so wichtig, das aufzufangen.....wenn die konkreten Befunde da sind, kann man sich wieder dem konkreten Therapieplan widmen, gern von den richtigen Fachleuten, NET Spezialisten wie Du sagst.
Ich hoffe, Du findest noch Unterstützung......und hier sind auch ganz viele tolle Frauen, die sich gegenseitig stärken.
Bitte schreib weiter, hier hat immer jemand einen guten Hinweis
Liebe Grüße