Danke, liebe Erdnuss ♥
Beiträge von Einsiedlerkrebsin
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Amy48 Baybsie Ich möchte nicht von zuhause weg, weil ich einen kleinem 4,5jährigen Sohn habe. Mich von ihm zu trennen wäre für mich purer emotionaler Stress. Und eine Reha mit ihm zusammen aber auch, weil ich ihn (er wurde mit Trisomie21 geboren) nicht einfach in eine Betreuung geben kann in der es kein Fachpersonal gibt und wo er niemanden kennt. Deshalb dachte ich an ambulante Reha. Wie es aussieht werd ich mir dann aber wohl mit meinem Arzt zusammen selbst etwas zusammenschustern. Psychologische Unterstützung habe ich bereits.
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Ich möchte/kann nach meiner Krebstherapie (Chemo, Bestrahlungen, OP etc) nicht in Reha fahren. Hat jemand Erfahrung mit ambulanter Reha? Vielleicht sogar in Bonn?
Danke
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Ich war jetzt ein paar Tage nicht hier und bin völlig platt welch große Resonanz mein Thread hat. Ich kann das unmöglich alles lesen. Aber ich freu mich, dass dieses Thema doch offenbar einige beschäftigt und ich nicht allein damit bin. Als ich das geschrieben habe war ich in einem ziemlichen Loch. So langsam kämpfe ich mich da wieder raus und weiß, dass es wohl die richtige Entscheidung war. Aber bei einer adjuvanten Chemo wird man sich wohl immer fragen, ob es nicht auch ohne gut gegangen wäre…
Danke für eure Meinungen und Beiträge ♥
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Tempi ich danke dir sehr. ich hoffe auch, dass ich es schaffe mich mit der situation zu versöhnen.
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Ich bin im April zuerst operiert worden. Es gab keine Metastasen, Lymphknoten frei. Aber es war ein G3, Ki67 37% und der Endopredict ergab 51% Rezidivwahrscheinlichkeit ohne Chemo… also hab ich die Chemo gemacht. Am 25.10. war die letzte Pacli und es geht mir seitdem fast schlechter als während der Chemo. Ich hab unglaublich zugenommen, irre viel Wasser eingelagert und es geht mir auch psychisch mies. Irgendwie leidet meine ganze Familie darunter und da fragt man sich halt schon manchmal ob das die richtige Entscheidung war. Nach der OP gings mir so blendend… und jetzt fühl ich mich manchmal als wär mein Leben vorbei. Ich weiß nicht, ob man das nachvollziehen kann.
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Ich weiß nicht ob das schon mal jemand hier gefragt/thematisiert hat… aber hat sich hier schonmal jemand gewünscht die Chemo nicht gemacht zu haben? Habt ihr euch schonmal gewünscht die Uhr zurückdrehen und eine andere Entscheidung treffen zu können?
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Liebe Teafriend
ich versteh dich so gut. Irgendwie denkt man, dass es nach der Chemo steil bergauf gehen müsste… man unterschätzt total wie mitgenommen und vergiftet der Körper ist.
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Pussy Ja, da hast du natürlich recht… den Beipack der Chemo will niemand sehen 🙈. Es wird schon werden irgendwie. Aber ich hab generell massive Schwierigkeiten mit dieser Medikamentenflut. Ich war vorher nie nennenswert krank, hab Ärzte und Kliniken gemieden wie der Teufel das Weihwasser…
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@Katastrophenschutz Ich habe morgen das Planungs-CT und am 12. soll die erste Bestrahlung sein.
SanniKa Ich KANN während der Bestrahlung beginnen, mein Onkologe hat mir aber geraten erst zum Ende damit zu beginnen, damit ich erst mal wieder ein bisschen auf die Beine komme.
giecher71 Ja, dass die Marke oft entscheidend ist hat mir die Brustschwester in meinem Brustkrebszentrum schon gesagt. Dass man da drauf achten muss und oft ein Herstellerwechsel helfen kann.
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@Katastrophenschutz Ich hab grade die Chemo geschafft und jetzt gehts an die Vorbereitungen für die Bestrahlungen. Es geht mir echt ziemlich kacke grade und ich hab Angst dass es so bleibt wenn ich das nehmen muss. Aber es leuchtet ein was du schreibst…
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Ich hab mich nach der OP mit Händen und Füßen gegen die Chemo gewehrt. Dann kam das Ergebnis des EndoPredicts und das Ergebnis hat definitiv meine Entscheidung beeinflusst. Mein Rezidivrisiko ohne Chemo lag bei 51%. Das hat dann selbst mich überzeugt die Chemo doch zu machen.
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Ich hab eine Frage, die mir grade erst durch den Kopf geschossen ist. Habe dazu nichts finden können. Vielleicht könnt ihr helfen. Muss man Tamoxifen eigentlich auch nehmen wenn man sich die Brüste ganz entfernen lässt? Ich denke… wo kein Brustgewebe, da keine Brustkrebsgefahr. Oder hab ich da grade einen totalen Denkfehler? 🤔
Ich hab so viel über die NW gelesen und hab ein bisschen Respekt davor dieses Medikament zu nehmen. Vor allem weil ich schon immer unheimlich krass auf jegliche hormonelle Manipulation oder Veränderung reagiert habe…
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Gonzi Ich bin extremst genervt grade. Aber gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Ich mag gar nicht vor die Tür. Während der Chemo sah ich nie so schlimm aus wie jetzt. Auch meine Haut spielt verrückt. Ach menno… ich hab echt keine Lust mehr
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Danke SanniKa das macht mir ein bisschen Mut. Ich hab unglaublich viel Wasser eingelagert. Hab das Gefühl beim Laufen das Wasser in den Waden schappen zu fühlen. Und das belastet den Körper sehr… und die Psyche auch.
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Oh man… ich hatte tatsächlich die Illusion, dass es mir deutlich schneller besser geht. Tatsächlich gehts mir so richtig richtig beschissen grade. Danke für die Aufklärung.
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Hallo ihr Lieben,
ich hatte Freitag vor einer Woche (also am 25.10.) die letzte Pacli. Eigentlich hätte ich diese Woche noch eine bekommen sollen, aber die letzte wurde mir erlassen. Allerdings fühle ich mich seit Freitag ziemlich genau so, als hätte ich die Chemo bekommen. Alle Nebenwirkungen sind mit voller Wucht da. Taubes Gesicht, taube Zunge, allgemeine Schwäche, massive Wassereinlagerungen, Muskelschmerzen… Ich hatte mich so aufs WE gefreut, nachdem ich eben KEINE Chemo hatte und mir tatsächlich eingebildet, dass es mir bestimmt viel besser gehen würde. Leider nein. Ich hab tatsächlich noch mehr Gewebewasser als während der Chemo. Sind das Entzugserscheinungen? Oder sowas wie Körpergedächtnis? Ist mein Körper so auf Freitags Chemo eingestellt, dass er NW produziert ohne tatsächlich Chemo bekommen zu haben? Kennt das jemand?
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Hallo Alle,
schön hier so nett Willkommen geheißen zu werden.
Genaueres zu meiner Diagnose und Therapie:
Brustkrebs, 31mm großes, gering differenziertes, invasives Mammakarzinom. Am 12.04.2019 im Gesunden entfernt, 3 Sentinellymphknoten tumorfrei. pTNM-Stadium: pT2 31mm, pN0 (0/3)sn, cM0, G3, L0, V0, Pn0, pR0 Ki67: 36%, ER: 95% positiv, PR: 90% positiv, HER2-neu: 1+ negativ, Endopredict: 51%, Chemo EC (4)/Pac (11), 36 Bestrahlungen, 10 Jahre Tamoxifen
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Hallo Foris,
seit meiner Brustkrebsdiagnose im März lese ich hier still mit und manches Mal habt ihr mir schon sehr geholfen. Nun möchte ich es mal als Mitglied hier versuchen.
Ich bin 46 Jahre alt, habe 3 Kinder (25, 23 und 4 Jahre alt) und ein Enkelkind (1 Jahr). Ich bekam im März diesen Jahres die Diagnose Brustkrebs, seither gibt es wenig anderes in meinem Leben. Gestern hatte ich die letzte Chemo (EC/Pac), bzw. Nicht-Chemo (mir wurde die letzte erlassen). Bald beginnen meine 36 Bestrahlungen und die Antihormontherapie und ich freue mich auf ein bisschen Austausch hier.
LG