Beiträge von spring

    bela63 Sind 6Gray viel oder wenig :/? Ja, ich habe nach der letzten Bestrahlung zweimal Tampons mit der Salbe benutzt, heute sagte mir der Arzt, ich könnte das ruhig die ganze Woche machen.

    In welche Reha-Klinik fährst Du?

    bela63 Hallo Manuela, hatte heute meine zweite Brachytherapie. Im Gegensatz zu letzter Woche war ich heute ganz gelassen, ich wusste ja, was passiert ;). Bis jetzt habe ich nichts von Nebenwirkungen gespürt, ich hoffe, das bleibt auch so. Was gab es für Probleme bei Dir?

    Ich habe gar nicht nachgefragt, mit welcher Dosierung bestrahlt wird. Wusstest Du das??

    Liebe Grüße

    Renate

    bela63 Bei mir wurde auf meinen Wunsch/mein Drängen hin die Wächterlymphknoten entnommen. Die sind zum Glück frei gewesen!!

    Deshalb wurden keine weiteren Lymphknoten entfernt.

    Was meine Schmerzen in den Beinen anbetrifft, weiß mein Hausarzt auch nicht weiter... Ich bin nur so unsicher geworden... Ich hatte so oft Beschwerden, die sich als völlig harmlos herausgestellt hatten und jetzt habe ich trotz intensiver medizinischer Überwachung doch etwas Ernstes. Weiß nicht mehr, ob ich mir selber noch trauen kann, wenn Du weißt, was ich meine... :rolleyes:

    Hallo bela63 ,


    auch danke für den Tipp. Jetzt weiß ich es auch ;)

    Das mit dem Ziehen kenne ich... kann schlecht schlafen und habe nachts Schmerzen in den Beinen und denke sofort, da ist etwas...

    Deswegen nehme ich Amtriptylin in ganz niedriger Dosierung. Jetzt kann ich zwar wunderbar schlafen, aber könnte das auch weiter in der Schule ^^!

    Schön, dass man sich hier austauschen kann :love:

    Hallo Giecher,


    dankeschön :)!

    Wenn ich das hier alles so lese, geht es mir ja vergleichsweise gut!

    Ich habe das Gefühl, als wäre gar nicht ICH betroffen, als wäre das jemand anderes. Aber dann bin ich beim Arzt oder bei der Bestrahlung und weiß, es ist etwas Ernstes. Und bei G3 habe ich schon Angst.

    Ich hatte eine Kollegin mit Brustkrebs und sie hat NUR davon gesprochen, selbst mit den Kindern in ihrer Klasse. Das ist dann auch zu viel!

    Ich sage wenig und versuche, normal zu arbeiten, aber manchmal geht es eben nicht oder ich möchte etwas loswerden.

    Leider sind das dann oft die Personen, die einen enttäuschen, von denen das nicht zu erwarten gewesen wäre... :(.

    Ich bin auch bei einer Psychologin und ich versuche dann, mir alles von der Seele zu reden. Das hilft!


    Liebe Grüße

    Renate

    Hallo Manuela,


    ich bekomme auch das Afterloading.

    Mich hat die Erkrankung eiskalt erwischt. Ich war alle halbe Jahr bei meiner Frauenärztin, die jedes Mal Ultraschall gemacht hat. Im März war noch alles in Ordnung und im Juli habe ich eine Blutung bekommen.

    Bei der Ausschabung eine Woche später meinte der Arzt auch, es gäbe keine Anzeichen für Malignität. Der histologische Befund war dann anders!! Zwei Wochen später dann die OP. Die ist auch gut verlaufen, aber dann zeigte sich ein beginnender Abszeß, der antibiotisch behandelt wurde. Und am letzten Tag der Antibiose kam ich mit hohem Fieber wieder ins Krankenhaus. Es wurde eine Lungenentzündung mit Beteiligung des Rippenfells vermutet und auch daraufhin behandelt.

    Das Ganze hat mich ziemlich umgehauen und geschwächt. Seit drei Wochen arbeite ich wieder als Lehrerin. Vormittags klappt es auch trotz manchmal auftretender Schmerzen ganz gut, nachmittags bin ich k.o.

    Probleme habe ich aber mit Freundinnen. Die eine meinte, das Ganze sei doch schon so lange her, wieso es mir denn immer noch nicht gut ginge, andere wären viel schneller wieder fit, sie könne das nicht verstehen.

    Andere wollen am liebsten gar nichts hören, auch nicht das, was mich bewegt. Ich muss also immer so tun, als wäre alles in Ordnung.

    Ich habe erst eine von vier Bestrahlungen bekommen, morgen kommt die zweite.

    Eine Reha habe ich auch beantragt, aber da ich mit meinem Hund fahren möchte, wird das wohl erst nächstes Jahr im März oder noch später etwas werden.

    Irgendwie sehne ich mich danach, mich auszutauschen!!


    Liebe Grüße

    Renate

    Hallo,


    das ist auch mein Problem...

    Ich bin am 20.8. operiert worden, Totaloperation FIGO 1a G3. Nach der OP bildete sich ein Abszeß und zwei Wochen später bekam ich noch eine Lungenentzündung. Seit letzter Woche bekomme ich Bestrahlung.

    Ich arbeite seit drei Wochen wieder als Lehrerin trotz manchmal auftretender Schmerzen, geht ganz gut, nur am Nachmittag bin ich fertig und zu nichts mehr zu gebrauchen. Eine Freundin meinte, das könne doch nicht so lange dauern, sie kenne viele Leute, die schneller wieder fit wären und mir ginge es doch gut. Sie könne das nicht verstehen.

    Andere wollen möglichst wenig hören, auch nichts, was mich bewegt. Dabei mache ich schon viel mit mir selber aus.

    Das tut ziemlich weh und meine Kinder will ich auch nicht so viel damit belasten.

    Wie schafft ihr das??

    Hallo,

    ich möchte mich auch kurz vorstellen.

    Ich bin 64 Jahre alt, hatte am 20.8. eine Totaloperation wegen Endocarcinom FIGO 1a, aber G3 und jetzt Bestrahlung.